CoverCast & CrewExtrasGesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 90 %
Bild: (1 Bewertung)90 %
Ton: (1 Bewertung)85 %
Extras: (1 Bewertung)1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)59 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DN40E DVD-Player: Pioneer DV-464 Verstärker: Panasonic SA-HE90 Boxen: Magnat Cinema S-1 |
InhaltThe human whose name is written in this note shall die!
Der junge ambitionierte Oberschüler Light Yagami (Tatsuya Fujiwara) möchte es seinem Vater, welcher zur Führungsriege der Polizei in Tokio gehört, eines Tages beruflich gleich tun und aus diesem Grund Jura studieren. Light ist vom Rechtssystem Japans überzeugt, bis er eines Tages in einer Bar von einem Mörder, welchen man aus Mangel an Beweisen laufen lassen musste, bedroht wird. Nur den Freunden dieses Mörders ist es zu verdanken, das Light unbeschadet aus dieser Situation entkommen ist. Verstört rennt er durch die verregnete Stadt, als er plötzlich ein Heft auf dem Boden liegen sieht, ein merkwürdiges Heft, mit einem merkwürdigen Titel - Death Note. Als er das Heft berührt geht ein Raunen wie Flügelschläge durch die Luft und wenige Augenblicke später steht eine grässliche Kreatur vor Light, welche sich als Ryuuk vorstellt, einen Gott des Todes. Dieser Ryuuk erklärt Light, das er dank den Death Note ihn überhaupt sehen kann und es die ultimative Waffe darstellt, denn jeder Mensch, der in dieses Buch eingetragen wird, stirbt unweigerlich binnen weniger Sekunden. Das einzige was man dafür braucht, ist der richtige Name desjenigen, welcher sterben soll und der Schreiber muss das wahre Gesicht des Menschen gesehen haben. Light glaubt natürlich nicht daran und doch kann Ryuuk ihn überreden es einfach mal zu versuchen und wer wäre da nicht ein geeigneteres Opfer, als der Mörder aus der Bar. Light ist völlig entsetzt und auch fasziniert, als dieser Mörder nachdem er dessen Namen in das Death Note geschrieben hat, vor seinen Augen an einem Herzinfarkt stirbt. Nun kann Light das Gesetz in die eigenen Hände nehmen und richtet auf diese Weise einen freien Mörder nach dem Anderen hin und dieses unter seinem neunen Pseudonym Kira. Doch die Polizei ist nicht sehr begeistert über die unerwartete Hilfe von Kira, da Selbstjustiz strafbar ist und so setzt man eine Spezialeinheit unter Leitung von Lights Vater in Kraft, welche Kira dingfest machen soll. Hilfe bekommt die Polizei dabei von dem mysteriösen L (Ken’ichi Matsuyama), der eine Menge über diesen Fall zu wissen scheint und die Spuren der Ermittlungen recht schnell auf Light bringt, auch wenn dessen Vater dieses nicht glauben will. Eine Schlacht des Könnens bricht unter Kira und L aus, L möchte Kira aka Light zur Strecke bringen und Light möchte verhindern das er enttarnt wird, da es noch so viele freie Verbrecher auf der Welt gibt - er kann einfach noch nicht in den Knast gehen und so setzt er das Death Note taktisch gegen seine Verfolger ein, auch wenn dabei Unschuldige zu Opfern werden und Light auch vor Familie und Freunden keinen Halt macht. Doch was keiner ahnt, es existiert noch ein Death Note… Do not copy! Infos zum FilmSprachen japanisch 6.1 DTS ES japanisch 6.1 EX kantonesisch 2.0 Untertitel: chinesisch, englisch KritikenFazit: Mit mehr als 25 Millionen verkaufter Exemplare kann man Death Note zu einen der erfolgreichsten Mangas der letzten Zeit in Japan bezeichnen und so hat sich dann auch recht schnell Shusuke Kaneko (Gamera; Azumi 2) gefunden, der diesen Stoff in einen Real-Movie verwandeln sollte. Was ich nicht für möglich gehalten habe, der Film ist unerwartet gut. Ich bin von einer 08/15 Produktion ausgegangen, die man mal so schnell mit einem kleinen Budget realisiert hat, um die gerade so starke Nachfrage nach Death Note Sache zu befriedigen, untalentierte Jungschauspieler und schlecht Effekte würden das Gesamtbild abrunden. Nun hat mich aber Death Note eines Besseren belehrt, keiner meiner Befürchtungen wurde zur Gewissheit, ganz im Gegenteil. Die Story des Films ist wirklich hervorragend ausgearbeitet und orientiert sich nur am Anfang nahe an der Vorlage, so hat man ein Geflecht aus Intrigen und Verwirrspielen im Film realisiert, wie man es nur von guten Kriminalfilmen kennt und ich gebe zu, diese Story schlägt einen in seinen Bann und will einen auch nicht so recht loslassen, da man hier wirklich erst am Ende diesen großartigen „AHA-Effekt“ hat, den ich mir bei manchen anderen Filmen wünschen würde. Ich muss allerdings darauf hinweisen, dass der Film mit einem richtigen Cliffhänger endet und man sich dann unbedingt den zweiten Film Death Note - The Last Name anschauen muss. Ein weitere Befürchtung von mir, waren die Effekte und auch in diesem Punk habe ich mich gern geirrt. Auch wenn man natürlich erkennt, dass es sich bei Ryuuk um einen CGI Effekt handelt, so egal ist es fast auch schon wieder, da man diese Kreatur mit viel Liebe zum Detail animiert hat. Der letzte Punkt auf meiner Liste sind die Schauspieler, die in meinen Augen auch sehr gut gewählt sind und ihren zeichnerischen Vorlagen doch recht nahe kommen. So hat man auf die Spitze der zur Zeit angesagtesten Jungschauspieler zurückgegriffen und in meinen Augen z.B. mit Tatsuya Fujiwara (Battle Royal), Ken’ichi Matsuyama (Nana) oder gar Yu Kashii (Lorelei) eine gute Wahl getroffen. Bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, dass Death Note einen Blick wert ist und man sich dieses Werk unbedingt mal anschauen sollte, auch wenn man die Mangas nicht gelesen hat. Bild: In Sachen Bild bin ich über diese DVD sehr erstaunt, da ich gerade was das Bild angeht, bei Hong Kong DVDs doch recht oft sehr enttäuscht wurde. Dagegen steht nun die Qualität des Bildes von Death Note, welches doch recht ausgewogen daher kommt: Die Farben sind sehr stimmig und auch das Hell-Dunkelverhältnis passt fast perfekt bei dieser DVD. Einzig was mir etwas negativ aufgefallen ist, sind in einigen Szenen funkelnden Treppeneffekte, welche wirklich nicht hätten sein müssen. Aber sonst ist das Bild wirklich gut gelungen. Ton: So freut es eigentlich immer das Herz eines Technikbegeisterten, der viel Wert auf einen guten Ton legt, wenn man auf der DVD Verpackung so etwas wie DTS-ES ließt und man dieses auch im Ton-Menü anklicken kann. So wird man dann aber auch recht schnell enttäuscht, wenn dann nur so ein laues Lüftchen aus den Boxen weht. So ist mir das auch bei diesem Film ergangen, da der Ton das Potenzial des Machbaren nicht wirklich ausreizt. Darüber hinaus ist der Ton auch sehr leise auf dieser DVD abgemischt und man muss die Anlage schon sehr weit aufdrehen. Sonst bietet der Ton keine Ecken und Kanten über die man sich beschweren könnte. Auch wenn er leise ist, so weist der Ton keine Störungen oder Fehler auf und ist im Großen und Ganzen sehr sauber abgemischt … aber eben zu leise. Extras: Sieht man mal von dem animierten Menü ab, so findet man reinweg gar nichts auf dieser DVD, was nach dem Genuss des Films blöd ist, da man doch etwas mehr über den Hintergrund und die Schauspieler erfahren möchte, aber diese Möglichkeit ist hier leider nicht gegeben. The Kitamura |
Bewertung
90 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Panasia Films Ltd Regionalcode: 3 Bildformat: 1,78 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Hong Kong Cast & CrewLeider noch keine ... |