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Cover

James Bond 007 - Leben und Sterben lassen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • drei Audiokommentare
  • Bond 1973: Der verloren gegangene Dokumentarfilm
  • Leben und Sterben lassen-Konzeptkunst
  • Roger Moore als James Bond, ca. 1964
  • Interaktive Führung durch die Welt von "Leben und Sterben lassen"
  • Hinter den Kulissen von Leben und Sterben lassenn
  • Am Set mit Roger Moore: Der Beerdigungszug
  • Am Set mit Roger Moore: Drachenflug-Unterricht
  • Kinotrailer
  • TV-Spots
  • Radio-Spots
  • Bildergalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 100 %
100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 85 %
85 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewJames Bond 007 - Leben und Sterben lassen
Ultimate Edition

Inhalt

Drei Kollegen James Bonds sind auf rätselhafte Weise gestorben. Bond wird auf die Hintermänner angesetzt. Schon bald gerät er in eine Welt der Mythen und des Voodoo. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Live and let die
Filmlänge: 116 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 13.11.2006
EAN-Code: 4045167000131

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch DTS deutsch DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte, türkisch

Kritiken

Fazit:
"Leben und Sterben lassen" ist der erste Bond-Film mit Roger Moore in der Titelrolle und er schlägt sich wirklich wacker. Da bereits bei Sean Connerys letztem Auftritt als Bond - "Diamantenfieber" - der Humor klar Vorrangstellung inne hatte, konnte Roger Moore das zu seinen Gunsten nutzen und seinen ganz eigenen Stil besser dem Publikum vermitteln. Dennoch hagelte es Kritik von allen Seiten. So schrieb die "Financial Times" von höflich-charmanten Schülerwitzen und die deutsche Presse läutete sogar das Ende der Bond-Serie ein. Trotz herber Kritiken an dem neuen Bond-Darsteller war das Ergebnis an den Kinokassen sehr zufriedenstellend und Moore durfte weiterhin Bond spielen, was sich im Nachhinein als richtig erwies.

Man muss anerkennen, dass es Moore sehr schwer hatte, in die Fußstapfen von Sean Connery zu treten. Und man muss es Moore ebenso anrechnen, dass er seinen ganz eigenen und dennoch überzeugenden Stil gefunden hat. Die Frage, wer der bessere der beiden Bonds ist, stellt sich für mich nicht. Sie sind weder in ihrer Rolle noch hinsichtlich der Drehbücher zu vergleichen. War Connery der männlich-markante Bond, so ist Moore der eher selbstironisch-charmante Bond. Beide haben ihre Qualitäten und beide haben ihre Berechtigung.

"Leben und Sterben lassen" ist ein guter Beginn für Roger Moore. Neben den üblichen exotischen Plätzen gibt es einige sehr rasante Verfolgungsjagden, sehr witzige Sequenzen und einen gut aufgelegten Moore.

Abzüge gibt es aus meiner Sicht lediglich für die Musik, die zum Teil etwas zu aufdringlich ausgefallen ist.

Bild:
Das Bild ist gut gelungen. Blitzer, Schmutzpartikel oder ähnliche Bildfehler, die man bemängeln könnte, sind nicht erkennbar. Ab und an ist ein Rauschen erkennbar, das aber den Filmgenuss nicht einschränkt.

Die Farben werden sehr gut und klar wiedergegeben. Sie überzeugen während der fast gesamten Laufzeit mit einer Strahlkraft, die für einen Film dieses Alters ungewöhnlich ist. Leider werden Hautfarben zum Teil nicht natürlich wiedergegeben.

Die Schärfe ist weitestgehend überzeugend, allerdings ist das Bild in einigen Szenen etwas grieselig und unscharf.

Alles in allem ist das Bild auch nach heutigen Standards gut gelungen.

Ton:
Der Ton liegt auf Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch DTS und Englisch Dolby Digital 5.1 vor.

Der Ton ist überzeugend. Zwischen den deutschen Tonspuren und der englischen Tonspur besteht kein nennenswerter Unterschied.

Die Stimmen werden klar und deutlich, leider aber ein wenig dumpf wiedergegeben.

In vereinzelten, sinnvollen Sequenzen werden die Stimmen aus der jeweiligen Richtung transportiert. Die Musik ist sehr schön eingebunden und wird auch über die Rears wiedergegeben. Die Effekte werden gut auf alle Boxen verteilt.

Der Raumklang könnte insgesamt voluminöser ausfallen, ist aber für einen Film dieses Alters gut gelungen.

Extras:
Das Bonusmaterial ist einer Ultimate Edition würdig.

Es gibt auf der Hauptdisc gleich drei Audiokommentare: einen von Roger Moore, einen von Guy Hamilton und einen von Tom Mankiewicz. Das eigentliche Bonusmaterial befindet sich aber auf der beigefügten zweiten Disc.

Hinter "Aus dem Geheimarchiv des MI6" findet man drei verschiedene Featurettes wie zum Bespiel "Bond 1973: Der verloren geganene Dokumentarfilm" und vieles mehr.

Ferner gibt es unter dem Menüpunkt "007 Missions-Kontrolle" eine "Interaktive Führung durch die Welt von 'Leben und Sterben lassen'".

Unter dem Menüpunkt "007 Missions-Dossier" findet man weitere Features (zum Beispiel "Am Set mit Roger Moore: Drachenflug-Unterricht") und im "Propagandaministerium" befinden sich verschiedene Trailer, TV-Spots und Radiomitschnitte. Außerdem gibt es eine umfassende Bilderdatenbank.

Neben den DVD-Extras gibt es noch ein achtseitiges Booklet mit weiteren Hintergrundinformationen zum Film, einer Darstellerliste und einer Auflistung der Extras.

Alles in allem ist die Auswahl der Extras sehr gut gelungen. Wer noch nicht die Special Edition besitzt, kann hier bedenkenlos zugreifen!
Nicola
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Bewertung

85 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Digipak
Distributor:
MGM Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Roger Moore