CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 85 %
Bild: (1 Bewertung)60 %
Ton: (1 Bewertung)55 %
Extras: (1 Bewertung)55 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)57 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:
Die drei Zeitalter
Buster Keaton Collection
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Komödie]
Infos zum FilmSprachen Musik/Instrumental 2.0 Surround Musik/Instrumental 5.1 Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Three Ages war Buster Keatons erster abendfüllender Spielfilm. In den frühen Jahren Hollywoods liefen wenige Komödien länger als 30 Minuten. Aber Anfang der 1920er begannen die Superstars Charlie Chaplin und Harold Lloyd, längere Spielfilme zu drehen, die das Publikum liebte. 1923 zogen Buster Keaton und sein Produzent Joseph Schneck nach und unterzeichneten einen Vertrag mit Metro Pictures über zwei abendfüllende Komödien jährlich. Three Ages, der erste dieser Filme, kam im September 1923 heraus. Der Film parodiert einen der berühmtesten Filme dieser Zeiten: Intolerance von D. W. Griffith, der vier verschiedene Geschichten zum Thema Intoleranz verknüpfte, die in unterschiedlichen Zeitaltern spielten. Keaton folgte dem Beispiel und erzählt drei parallele Geschichten über den immerwährenden Kampf und Sieg der Liebe in der Steinzeit, im antiken Rom und in der modernen Zeit. Die Auswahl von mehreren Geschichten hatte einen praktischen Hintergrund. Wenn der Film beim Publikum nicht angekommen wäre, hätte er ihn auseinander geschnitten und drei Kurzfilme daraus gemacht. So weit ist es aber nicht gekommen, der Zuschauer kann sich nun den Film in voller Länge ansehen und den Charme der damaligen Filmkunst genießen. Fans der frühen Filmkunst sollten sich diese DVD nicht entgehen lassen. Dieser Film ist in der „Buster Keaton Box“ und auch als Einzel DVD erhältlich. Bild: Der Film ist über 80 Jahre alt und wurde in s/w gedreht. Natürlich kann man hier keine Aufnahmen wie bei aktuellen Blockbustern erwarten. Immer mal wieder huschen kleine Kratzer und Lichtblitze durch das Bild, auch Verschmutzungen sind hin und wieder zu erkennen. Aber auch diese kleinen Fehler schaffen es, den Charme des Films noch zu erhöhen. Wer will schon eine sterile Qualität bei einem so alten Film? Daher: 60 %. Ton: Die Musikbegleitung von Robert Israel wird schön über die Front wiedergegeben, auch die Geräusche sind immer gut zuzuordnen. Mit diesem Ergebnis kann man mehr als zufrieden sein, zumal man bedenken muss, dass der Film schon fast 85 Jahre alt ist. Extras: Zuerst kann man die drei Zeitalter (Steinzeit, Rom und Moderne) anwählen, was allerdings nichts anderes als Kapitelanwahl bedeutet. Dann gibt es noch eine Bild für Bild Analyse, wo man zu sehen bekommt, wie der Sprung über die Häuserschlucht gefilmt wurde. Dann kann man sich noch Ausschnitte und Trailer zu folgenden Filmen ansehen: Den Abschluss bildet ein Hinweis aus die „Buster Keaton Collection“, welche vier Filme und eine Bonus DVD enthält. Sonja |
Bewertung
85 %
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