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Cover

James Bond 007 - Lizenz zum Töten Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • 8-seitiges Booklet
  • 2 Audiokommentare
  • Nicht verwendete Szenen
  • Bond '89
  • Am Set mit John Glen
  • Auf Motivsuche mit Peter Lamont
  • Bodencheck mit Corkey Fornof
  • Hinter den Kulissen
  • Featurette zur Produktion
  • Kenworth Truck Stunt
  • 2 Musikvideos
  • Kinoarchiv
  • Bilderdatenbank

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 78 %
78 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 100 %
100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 92 %
92 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewJames Bond 007 - Lizenz zum Töten
Ultimate Edition

Inhalt

James Bonds Freund Felix Leiter und dessen Frau werden während ihrer Hochzeitsnacht angegriffen; die Frau stirbt, Felix überlebt schwer verletzt. Bond startet einen Rachefeldzug gegen den Urheber des Überfalls, Franz Sanchez. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Licence to Kill
Filmlänge: 127 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1989
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 13.11.2006
EAN-Code: 4045167000124

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte, türkisch

Kritiken

Fazit:
"Lizenz zum Töten" ist der zweite und zugleich letzte Bond-Film mit Timothy Dalton in der Titelrolle, was einige Bondfans sicherlich erleichtert haben dürfte.

Vor allem nach "Lizenz zum Töten" wurde unter vielen Fans eine Abkehr von Timothy Dalton begrüßt, war doch der Einfluss Daltons maßgeblich für die etwas wirre Mixtur des damals neuesten Abenteuers verantwortlich.

Dalton wünschte sich damals eine Rückkehr zum guten, alten Sean Connery-Bond und so wirkt dieses Abenteuer zeitweise etwas uninspiriert.

Die Unterwasserszenen des neuen Bonds kennt man bereits aus dem weitaus besseren "Feuerball", aber auch aus "Sag niemals nie" und "In tödlicher Mission". Die Flugzeugstunts wirken gleichermaßen "geklaut", kannte man sie doch aus dem noch relativ frischen "Octopussy", wo sie zugleich auch noch besser wirkten. Ferner lassen sich Einflüsse aus "Diamamantenfieber" und vor allem - was weitaus fataler ist - aus "Jäger des verlorenen Schatzes" ausmachen (Verfolgungsjagd im Truck). So bietet "Lizenz zum Töten" Bondfans wirklich wenig Neues. Zwar ist es schön, Altbekanntes wiederzusehen, aber in "Lizenz zum Töten" ist einfach zuviel zitiert worden.
Auch die Geschichte selber dürfte Fans von Bond die Tränen in die Augen treiben. Bond verschmerzt den Tod seiner Frau in "Diamantenfieber" relativ problemlos, aber die Verletzungen von Felix Leiter, der in früheren Bonds nur eine Randfigur war, führt zu einem blutigen Rachefeldzug? Sicher, Bondfilme werden nie in die Geschichte der realistischen Filme eingehen, aber die eigene Geschichte so ad absurdum zu führen, ohne auch nur den Hauch eines Augenzwinkerns zu zeigen, das war dann vielen Bond-Anhängern doch zuviel des Guten.

"Lizenz zum Töten" sollte zwar zurück zu Sean Connerys Darstellung führen, konnte dieses Versprechen jedoch nicht halten. Dazu ist Dalton einfach zu weich, zu weit weg von Connery und hat mit Sicherheit nie verstanden, was Connery zu DEM Bond schlechthin gemacht hat. Der Film und Dalton nehmen sich in wirklich jeder Szene viel zu ernst und auch die dargestellte Gewalt (Schlagzeilen damals lauteten unter anderem "der brutalste Bond, den es je gab") trägt zu dem Eindruck der Ratlosigkeit der Macher bei.

Die Bondgirls sind - wie schon bei "Der Hauch des Todes" - überaus farblos besetzt und zwar hübsch anzusehen, aber weit von der Klasse einer Ursula Andress oder Maude Adams entfernt. Weder Talisa Soto noch Carey Lowell hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.

Hervorzuheben ist der Soundtrack, der gewohnt gut gelungen ist. Das Titellied, gesungen von Gladys Knight, ist einer meiner ewigen Bondfavoriten und eine wundervolle Hommage an alle bisherigen Bondtitel, aber trotzdem höchst eigenständig.

Besonders hervorzuheben ist, dass bei dieser DVD-Fassung erstmals "Lizenz zum Töten" ungeschnitten vorliegt.

Bild:
Das Bild der Ultimate Edition ist fast als atemberaubend gut zu bezeichnen. Keine Schmutzpartikel, keine Dropouts, ein angenehmer Kontrast, gute Farben, die aber aufgrund der verwendeten Technik etwas blass sind.

Diese Version von "Lizenz zum Töten" macht wirklich Lust auf die anderen Ultimate Editions der Bond-Reihe. Lediglich ein sehr leichtes Rauschen lässt sich feststellen, ansonsten gibt es an dem Bild wirklich nichts zu beanstanden.

Ton:
Auch der Ton (Deutsch 5.1, Deutsch DTS, Englisch 5.1) ist wirklich sehr gut gelungen.

Die Stimmen werden in allen Sprachfassungen wirklich gut wiedergegeben, wobei die Stimmen der englischen Tonspur einen Tick besser klingen und einfach realistischer wirken. So gut die deutsche 5.1-Tonspur auch ist, so ist doch der englischen Tonspur der Vorzug zu geben. Sie wirkt voluminöser und angenehmer.

In beiden Sprachfassungen werden alle Boxen sehr gut angesprochen (Barszene 49. Minute) und auch der Subwoofer kommt ab und an gut zum Tragen (78. Minute).

Alles in allem gibt es kaum Mängel zu beanstanden.

Extras:
Die Extras lassen keine Wünsche offen. Die DVDs sind in einem Digipak nebst Schuber eingefügt. Dem Digipak liegt außerdem 8seitiges Booklet mit weiteren Hintergrundinformationen, der Kapitelliste sowie einem Inhalt der beiden Discs bei.

Auf Disc 1 befindet sich der Film nebst zwei Audiokommentaren - einem von John Glen und den Schauspielern, einem von Michael G. Wilson und Crewmitgliedern.

Auf Disc 2 befindet sich das eigentliche Bonusmaterial. So gibt es "Nicht verwendete Szenen", eine Featurette "Bond '89", "Am Set mit John Glen", "Auf Motivsuche mit Peter Lamont", "Bodencheck mit Corkey Fornof", eine "Interaktive Führung in die Welt von Lizenz zum Töten", eine Dokumentation "Hinter den Kulissen" mit zugehöriger Featurette zur Produktion, "Kenworth Truck Stunt", das "Musikvideo" von Gladys Knight, das Musikvideo von Patti LaBelle sowie ein Kinoarchiv und eine Bilderdatenbank.
Nicola
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Fazit (85/100):

Lizenz zum Töten mit dem von den meisten unterschätzten Timothy Dalton, gehört zu den besten Bonds überhaupt.
Wie auch im aktuellen Casino Royale ist dieser Bond ein härterer und kompromissloser Zeitgenosse als es Moore oder Connery je waren.
Ein Bond-Film, dessen Inhalt von Bonds Rache bestimmt wird. Rache an Sanchez, einem üblen Drogenboss, der Felix Leiter, Bonds Freund bei der CIA, und dessen Frau überfallen hat.

Timothy Dalton macht einen hervorragenden Eindruck in seiner Rolle, leider kam er beim Publikum nicht so an. Anscheinend ist man erst in diesem Jahrtausend reif für einen menschlichen Bond.

Diese Version ist erstmals in voller Länge zu geniessen und bietet gute Extras.
Definitive Empfehlung für Fans.
TwentY3
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

78 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Digipak
Distributor:
MGM Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Diese Fassung ist im Gegensatz zu den Vorgänger-DVDs erstmals ungekürzt!

Cast & Crew


John Glen