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Cover

Die Reise der Pinguine Cover

Cast & Crew

Regie:
Luc Jacquet

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar des Regisseurs
  • Produktionsnotizen
  • Isolierte Musik & Geräuschspur
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 40 %
40 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 78 %
78 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Reise der Pinguine

Inhalt

Am Anfang jedes Jahres machen sich die Kaiserpinguine auf den Weg zu ihrer Geburtsstätte, um selbst ihren Nachwuchs zu zeugen. Während das Männchen auf das Ei aufpasst, macht sich das Weibchen auf den Weg zum Ozean, um Futter für das Neugeborene zu besorgen. Regisseur Luc Jacquet zeigte das Leben der Kaiserpinguine während eines Jahres in beeindruckenden Bildern. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: La Marche de L'empereur
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 06.10.2006
EAN-Code: 4006680036427

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
französisch 5.1 französisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (4/10):
"Die Reise der Pinguine" zu bewerten, fällt mir schwer.

Da sind einerseits die wunderschönen Bilder, die uns die Dokumentation liefert. Natürlich sind die Pinguine einfach niedlich anzusehen; da geht einem das Herz auf. Die Naturaufnahmen sind zwar nicht sensationell, aber doch großartig. Die Kulisse ist ja auch gigantisch.

Störend dagegen wirken sich folgende Faktoren aus:

Die Sprecher, die sozusagen für die Pinguine sprechen, sind - wenn ich das so schreiben darf - einfach nervtötend und vor allem wird dadurch das Thema zu sehr verniedlicht. Die Stimmen hinterlassen von Beginn an das Gefühl, dass es sich um einen Kleinkinderfilm handelt.

Auch die Musik ist zu oft störend, wenn nicht sogar nervtötend, und will teilweise so gar nicht passen. Sie ist zu aufgesetzt, zu verspielt, als dass sie sich natürlich einfügt oder gar als passend bezeichnet werden kann. Auch hier gilt, dass die Musik offenbar eher auf die Kinder als Zielgruppe abzielt.

Nun ist der Anfang des Films möglicherweise für Kleinkinder geeignet. Aber im späteren Verlauf werden einige für Kleinkinder ungeeignete Szenen gezeigt. Kein Wunder also, dass der Film erst ab 12 Jahren freigegeben ist.

Insgesamt frage ich mich, ob man diesen Film überhaupt noch als Dokumentation bezeichnen kann. Zuviel wirkt gekünstelt und aufgesetzt - die oben genannten Sprecher und die Musik haben einen hohen Anteil an dieser Einschätzung -, als dass man noch von einer reinen Dokumentation sprechen kann. Den Pinguinen einfach Worte in den Mund zu legen, die noch nicht einmal besonders ausgereift sind und kindisch wirken, das ist einer Dokumentation unwürdig. So ist der Film weder Fisch noch Fleisch und hinterlässt einen eher schalen Nachgeschmack.

Dennoch: Die Bilder sind sagenhaft. Daran gibt es nichts zu deuteln. Ob man sich aber unbedingt 82 Minuten lang schöne Bilder mit infantilen Kommentaren und ebenso infantiler Musik antun möchte, das sei jedem selbst überlassen.

Mich hat der Film in dieser Version nicht vom Hocker gerissen. Offenbar ist die amerikanische Version zu bevorzugen. Da scheint es eine deutlich andere musikalische Untermalung und einen eher dokumentarischen Kommentar zu geben.

Die 4 Punkte gibt es ausschließlich für die schönen Bilder.

Bild (8/10):
Das Bild ist im Großen und Ganzen gelungen - es wird vorwiegend in einem kühlen, bläulichen Ton gehalten, der der Umgebung Tribut zollt. Immer wieder aber fällt ein doch recht starkes Rauschen auf. Der Kontrast dagegen fällt sehr gut aus. Auch in Nachtszenen lassen sich Details sehr gut erkennen. Die Schärfe ist meistens gut gelungen, aber in einigen Szenen lassen sich auch für das ungeübte Auge Doppelkonturen erkennen.

Ton (9/10):
Der Zuschauer kann sich entscheiden, ob er den Film mit den Sprechern hören will oder ohne, da eine isolierte Musik & Geräuschspur vorhanden ist. Das ist ein absoluter Pluspunkt, da mich zum Beispiel die Sprecher sehr gestört haben. Apropos Sprecher: Der Ton ist fehlerfrei, die Stimmen sind sehr gut zu hören. Die Musik wird gut auf alle Boxen verteilt und man hat zum Teil das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein.

Extras (6.5/10):
Neben einem Audiokommentar von Regisseur Luc Jacquet gibt es die beim Ton bereits erwähnte isolierte Musik & Geräuschspur (und die Musik hier ist deutlicher besser als die "reguläre" Musik) sowie einige Texttafeln über die Produktion des Films und Trailer zu anderen Filmen.
Nicola
Film:
Wertung: 40 %
40 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 65 %
65 %

Bewertung

40 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Kinowelt Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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