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Cover

Fragile - A Ghost Story Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer
  • TV-Spots
  • Featurette
  • Making of
  • B-Roll

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 78 %
78 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewFragile - A Ghost Story
Special Limited Edition
[ Horror]

Inhalt

Eigentlich soll das Mercy Fall Hospital in den nächsten Tagen geschlossen werden, aber trotzdem muss die amerikanische Krankenschwester Amy sich auf die einsame Insel in England begeben, um eine kurzfristig ausgefallene Kollegin zu ersetzen. Doch schon bald merkt Amy, dass in dem Krankenhaus irgend etwas nicht stimmt und so versucht sie herauszufinden, was sich dort abspielt. Unterstützung bietet ihr dabei Maggie, eines von acht Kindern, die die letzten Patienten des Hospitals sind. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Fragile
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 24.11.2006
EAN-Code: 4013549571883

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals behaupten würde, Calista Flockhart habe in einem guten Film mitgespielt. Irren ist menschlich, denn „Fragile - A Ghost Story“ ist ein guter Film!

„Fragile“, also zerbrechlich, ist nicht etwa nur ein tumber Hinweis auf eine Krankheit, zerbrechlich ist auch die von Calista Flockhart dargestellte Amy in scheinbar körperlicher, emotionaler und psychischer Hinsicht. So ist der Filmtitel also durchaus mehrdeutig.

Wer von einem Horrorfilm viele Splattereffekte und Metzeleien erwartet, der wird von „Fragile“ sicherlich enttäuscht werden, denn Regisseur Jaume Balaguero („The Nameless“ und „Darkness“) setzt nicht auf Gore-Effekte oder Metzeleien, sondern auf Geräusche und die Vorstellungskraft des Zuschauers - es wird also Grusel geboten und der ist nahezu perfekt.

Dass „Fragile“ nicht die volle Punktzahl erreicht hat, liegt lediglich daran, dass der Film - obschon er sehr gut im Aufbau ist - dennoch einige Längen vorzuweisen hat. Fünf Minuten weniger hätten es ruhig sein dürfen. Trotzdem ist der Film insgesamt keinesfalls langweilig, sondern herrlich gruselig. Und am Ende des Films, wenn man die Widmung liest, dann kommen auch noch die Tränen.

Vergleiche mit „The Ring“ und „The Grudge“ sind wohl unvermeidlich, dennoch ist „Fragile“ ein ganz eigenständiger Film und die Vergleiche erweisen sich denn auch als absurd.

Obwohl wir hier Calista Flockhart in einer sehenswerten Form präsentiert bekommen und sie in ihrer Rolle überzeugen kann, liegen nicht die schauspielerischen Leistungen im Vordergrund, sondern vor allem die Atmosphäre. Trotzdem sei erwähnt, dass Yasmin Murphy als Maggie alle erwachsenen Darsteller glatt an die Wand spielt. Eine sehr gute Wahl für die nicht unwichtige Rolle der kleinen Maggie.

Auch der Soundtrack kann sich hören lassen. Roque Banos hat hier ganze Arbeit geleistet und einen äußerst effektiven Score für den Film entwickelt, der die Handlung sowohl unterstreicht als auch vorantreibt.

Die herrlichen Bilder haben wir Kameramann Xavi Gimenez zu verdanken, der den meisten Zuschauern wohl von „The Machinist“ bekannt sein dürfte.

Alles in allem ist „Fragile - A Ghost Story“ ein hervorragend erzählter Film mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Empfehlenswert!

Bild (9/10):
Das Bild ist absolut hervorragend und lässt kaum Wünsche aufkommen. Einzig in einigen dunklen Szenen wäre es schön gewesen, mehr Details zu sehen. Ansonsten entsprechen Schärfe, Kontrast und Schwarzwert aber den heutigen Standards und dürften alle Zuschauer mehr als zufrieden stellen.

Ton (9/10):
Der Ton ist hervorragend. Alle Boxen kommen gut zum Einsatz, die Musik ist hervorragend in das Geschehen eingebunden. Sogar der Subwoofer kommt in einer furiosen Sequenz glänzend zum Einsatz. Einziger Mangel ist die Tatsache, dass die Stimmen in einigen wenigen Szenen zu laut über die Boxen wiedergegeben werden. Da passt dann der Ton nicht so recht zum Bild. Trotzdem ist der Ton insgesamt hervorragend.

Leider gibt es keine Untertitel für Hörgeschädigte. Auch das führt zu dem leichten Punktabzug.

Extras (5.5/10):
Auf der Hauptdisc wird uns neben dem Film noch eine „Trailer“-Show mit anderen Titeln des Hauses „Splendid“ geboten.


Auf der Bonusdisc werden wir mit einer kurzen, aber doch auch interessanten „Featurette“, einer „B-Roll“, einem sehr interessanten „Making of“ und „Original TV-Spots“ belohnt.

Insgesamt entsprechen die Extras somit dem Durchschnitt. Hier hätte man doch etwas mehr bieten können. Es ist zumindest schade, dass kein Audiokommentar geboten wird.
Nicola
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 55 %
55 %

Wer dir beiden ersten Filme The Darkness und the Nameless kennt und dann mitbekommt, das diese Arbeit vom selben Regiesseur stammt, dürfte leicht enttäuscht sein. Die ersten beiden haben einen Flair, der trotz einer billianten A. F. in dem drittem Film nicht so recht mithalten kann. Wer eventuell noch The Nun gesehen hat oder El dia de Diabolo kennnt, oder auch das Rückgrat des Teufel"s, tut sich ehrlich gesagt, ein bisschen schwer. Dennoch ein sehenswerter Film, der gern für Kurzweil sorgt.
Hartmut aka Cinema
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Splendid Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Keine Untertitel für Hörgeschädigte! Ungeschnitten.

Cast & Crew

Leider noch keine ...