Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 75 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 35 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 35 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 57 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S Receiver: Pioneer VSX-916 Boxen: Teufel Concept S |
InhaltNick Charles ist ein ehemaliger Privatdetektiv mit einem ausgeprägten Hang zum Alkoholkonsum. Er ist verheiratet mit der Millionenerbin Nora und möchte den Rest seines Lebens eigentlich nur noch damit verbringen, ihr Geld zu bewachen. Doch unfreiwillig schlittern er und seine geliebte Frau von einem Kriminalfall in den nächsten, welche die beiden mit viel Humor zu lösen wissen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, griechisch, kroatisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, türkisch, ungarisch Externe LinksKritikenFazit (7.5/10): 1. Mordsache dünner Mann Der Film möchte nur eines: unterhalten. Das gelingt ihm von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die Mischung aus Kriminalfilm und Screwball-Komödie ist wunderbar gelungen – ein witziger Schlagabtausch folgt auf den anderen und wenn man schon nicht lachen kann, so doch zumindest schmunzeln. Die kurzen Dreharbeiten von nur zwölf Tagen haben sich auf das Ergebnis nicht negativ ausgewirkt. Im Gegenteil: Man merkt den Stars des Films die Freude am Dreh an und die Handlung geht mit einer Leichtigkeit voran, die ihresgleichen sucht. Fazit: (10/10) 2. Nach dem dünnen Mann Gäbe es den ersten Teil der Serie nicht, so würde man vermutlich ohne zu zögern „Nach dem dünnen Mann“ die volle Punktzahl geben, so gut ist auch der zweite Teil der „Dünne Mann“-Reihe gelungen. Trotzdem fällt „Nach dem dünnen Mann“ im direkten Vergleich leicht gegen seinen Vorgänger ab, vor allem weil es hier im Gegensatz zum Vorgänger einige – leichte – Längen gibt. Inhaltlich geht es in dem Film nach dem bewährten Muster des ersten Teils zu: Nick und Nora werfen sich gegenseitig die – humorvollen – Bälle zu und lösen ganz nebenbei einen Kriminalfall, der anfangs ganz simpel zu sein scheint. In diesem zweiten Teil wird auch Asta – der Hund der Eheleute Charles – weiter in den Vordergrund gerückt. Asta muss sich diesmal gegen einen heimlichen Verehrer von Mrs. Asta wehren. Als absolutes Highlight darf im Übrigen ganz ohne Zweifel die Silvesterfeier im Kreise von Noras Familie bezeichnet werden. Witziger geht es kaum noch. Kein Wunder also, dass die beiden Drehbuchautoren Frances Goodrich und Albert Hackett für den Oscar nominiert worden sind. Einmal mehr brilliert hier vor allem William Powell, dem die Rolle des Nick Charles schlicht auf den Leib geschrieben ist. Als kleines Schmankerl sehen wir hier übrigens den jungen James Stewart in einer seiner ersten Rollen. Fazit: (9.5/10) 3. Noch ein dünner Mann Fortsetzungen haben es bekanntermaßen schwer. War „Nach dem dünnen Mann“ qualitativ gar nicht weit von „Mordsache dünner Mann“ entfernt, so gilt für „Noch ein dünner Mann“ leider, dass Fortsetzungen meistens eher schlecht geraden. Nun ist „Noch ein dünner Mann“ nicht wirklich schlecht, aber da die ersten beiden so hervorragend umgesetzt waren, fällt der dritte Teil nun deutlich ab, obwohl wieder das gleiche Autorenduo am Werk war wie bei den beiden Vorgängern. Aber offensichtlich ging selbst den beiden Oscar nominierten Autoren langsam die Puste aus und das macht sich bemerkbar. Wieder einmal werden Nick und Nora unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt, wieder einmal kommt es zu – teilweise ungemein witzigen – Schlagabtäuschen zwischen den beiden, wieder einmal gibt es eine Clubszene, wieder einmal trinken Nick und Nora um die Wette, wieder einmal wird man auf die falsche Spur gebracht, wieder einmal versammeln sich am Ende des Films die Beteiligten und wieder einmal wird der Mörder in letzter Sekunde überführt. Leider bietet der Film – abgesehen von Nick jr. - nichts Neues, wie man an meiner Auflistung des „wieder einmal“ unschwer erkennen kann. Zwar bietet der Film auch diesmal wieder humorvolle Schlagabtäusche, aber diese sind in diesem Teil bei weitem nicht so spritzig wie in den ersten beiden Teilen. Die Kriminalstory ist zum Teil hanebüchen und wirkt – gerade im Vergleich zu den beiden Vorgängern – arg konstruiert. Trotzdem macht der Film immer noch Spaß und weiß zu unterhalten. Der dritte Teil ist zugleich der letzte Teil der Serie, der auf einer Vorlage des unvergleichbaren Dashiel Hammett basiert. Fazit: (7.5/10) 4. Der Schatten des dünnen Mannes Was mit „Mordsache dünner Mann“ begann, wird hier nun im vierten Teil der Serie fortgeführt. Einmal mehr will Nick eigentlich gar nichts mit der Sache zu tun haben, wird aber aufgrund widriger Umstände doch wieder in die Sache hineingezogen. „Der Schatten des dünnen Mannes“ ist leider der vorläufige Tiefpunkt der Serie. Das beginnt damit, dass das bisherige Autorenduo nichts mehr mit dem Drehbuch zu tun hatte und abgesehen von den Beteiligten nichts mehr von Dashiel Hammetts Vorlagen vorhanden ist. Das schlägt sich zum einen in eher krampfhaft herbeigeführten Witzen, aber auch in einer eher abstrusen Handlung nieder. Wer die vorangegangenen Teile kennt, wird von diesem Film sehr enttäuscht sein. Fazit: (6.5/10) 5. Der dünne Mann kehrt heim Der dünne Mann kehrt heim ist noch nicht einmal mehr ein müder Abklatsch des Erstlings, sondern für Fans des „dünnen Manns“ schlicht eine Zumutung. Allein die Tatsache, dass die Nora Charles des nunmehr fünften Teils gar nichts mehr mit der Nora Charles des ersten Teils zu tun hat, ist eher fragwürdig. Warum ist die selbstbewusste, humorvolle Frau nicht mehr vorhanden? Man weiß es nicht. Wenigstens taucht der nervtötende Sohn aus „Der Schatten des dünnen Mannes“ nicht mehr auf, aber trotzdem kann das alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass „Der dünne Mann kehrt heim“ weder witzig ist noch eine spannende oder in sich schlüssige Kriminalgeschichte erzählt. Schade. Fazit: (2/10) 6. Das Lied vom dünnen Mann Besser als der vorangegangene Teil, der schlicht der Tiefpunkt der Serie ist, aber doch weit entfernt von den ersten beiden Teilen. William Powell darf wieder einmal brillieren, aber auch er kann nicht über die dünne Handlung - man beachte das Wortspiel - und die eher langweilige Geschichte mit dem absurden Ende hinwegtäuschen. Immerhin ist der Film nicht so langweilig wie sein Vorgänger. Fazit: (5/10) Bild (3.5/10): 1. Mordsache dünner Mann Da der Film von 1934 ist, muss der Zuschauer wohl oder übel mit einem entsprechend schlechten Bild leben, zumal der Film für die DVD anscheinend nicht überarbeitet worden ist, jedenfalls sind in allen Szenen altersbedingte Mängel feststellbar. Der Schwarzwert ist gut, Einzelheiten sind gut erkennbar. Mängel in der Schärfe des Bildes könnten in dem oben erwähnten schnellen Dreh des Films begründet sein. Wirklich ärgerlich sind die Kratzer in manchen Szenen, die sich vom oberen bis zum unteren Bildrand ziehen und bei mir erst den Irrglauben auslösten, mein Fernseher sei zerkratzt. Bild: (3/10) 2. Nach dem dünnen Mann Das Bild macht zwar insgesamt einen besseren Eindruck als das Bild des ersten Teils, trotzdem kann es nicht gänzlich überzeugen. Auch hier kann man in einigen Szenen sehr deutlich Kratzer sehen. Schwarzwert und Kontrast sind einmal mehr gut. Bild: (3/10) 3. Noch ein dünner Mann Das Bild ist deutlich besser als bei den beiden Vorgängern, aber auch hier tauchen die gleichen Fehler auf, nur nicht so oft. Vor allem Schärfe und Kontrast sind deutlich besser. Bild: (4/10) 4. Der Schatten des dünnen Mannes Das Bild ist für sein Alter recht gut und deutlich besser als bei den Vorgängern. Bild: (5/10) 5. Der dünne Mann kehrt heim Hier gilt dasselbe wie bei "Der Schatten des dünnen Mannes": Das Bild ist für sein Alter recht gut und deutlich besser als bei den Vorgängern. Bild: (5/10) 6. Das Lied vom dünnen Mann Siehe 4. und 5. Bild: (5/10) Ton (3.5/10): 1. Mordsache dünner Mann Der Film liegt lediglich in mono vor und einige Musiksequenzen scheinen zu leise geraten zu sein. Untertitel für Hörgeschädigte liegen sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache vor. Ton: (3.5/10) 2. bis 6. Nach dem dünnen Mann, Noch ein dünner Mann, Der Schatten des dünnen Mannes, Der dünne Mann kehrt heim, Das Lied vom dünnen Mann Auch diese Filme liegen nur in mono vor. Das DVD-Cover bei "Nach dem dünnen Mann" weist darauf hin, dass der Film auf der DVD als ungeschnittene Originalfassung vorliegt und erklärt, dass deshalb einige Szenen im Original mit deutschen Untertiteln eingefügt wurden. Ärgerlich ist, dass besagte Szenen bereits im Fernsehen synchronisiert gezeigt worden sind. Trotzdem gibt es am Mono-Ton selbst nichts zu bemängeln. Extras (10/10): Mehr gibt es bei diesen Filmen nicht zu bieten. Auf der Disc von Mordsache dünner Mann erhalten wir alle Trailer der sechs Teile, auf den Discs der übrigen Filme erhalten wir jeweils einen Kurzfilm, einen Cartoon und den jeweiligen Originaltrailer. Ausnahme hierbei ist "Der Schatten des dünnen Mannes", der uns zwei Cartoons, aber keinen Kurzfilm bietet. Hightlight ist selbstverständlich die Bonus-Disc, die uns zwei Dokumentationen - einmal über William Powell und einmal über Myrna Loy - sowie eine TV-Episode einer Fernsehserie basierend auf dem Dünnen Mann bietet. Die Bonusdisc ist in englischem Originalton mit deutschen Untertiteln versehen. nicola_stuttgart ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 7 Hülle: Keep Case Distributor: Warner Bros. Pictures Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |