Cover![]() Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 75 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 60 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 55 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 63 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (9/10): Mit der kompletten „Beyond Imagination Reihe“ beschert uns Polyband eine informative und interessante 3er DVD-Box, die in keiner Dokumentation-Sammlung fehlen sollte. Die Box beinhaltet folgende Dokus: Popeji – Der letzte Tag: Pompeji am 24. August 0079. Der schöne Sommertag nimmt seinen Lauf, alles scheint in bester Ordnung. Man bekommt einen guten Einblick in den Alltag der Römer. Gezeigt werden drei oder vier Familien bzw. Leute, die man besser kennen lernt, um an ihrem Schicksal teilhaben zu können. Denn viel Zeit lässt sich der Film wegen seiner Länge von nur 60 min. nicht. Schon bald wird Pompeji von Erdbeben erschüttert – ein schlechtes Zeichen. Dann bricht der Vesuv aus. Was nun folgt, ist beinahe unvorstellbar. Beinahe, denn wir alle haben Vulkanausbrüche schon einmal im Fernsehen gesehen. Die Menschen damals, die wußten aber gar nicht, wie ihnen geschieht. Die ahnten noch nicht einmal, was ein Vulkan ist, zumal der Vesuv rund 1.500 Jahre lang nicht ausgebrochen war. Nett gemacht sind die CGI-Einlagen, wobei die aus Budgetgründen natürlich nicht mit Kinospielfilmen mithalten können. Aber man bekommt sicherlich einen guten Eindruck davon, was sich vor knapp 2000 Jahren in Pompeji abgespielt hat. Diese Dokumentation, die Spielfilmsequenzen und Originalaufnahmen geschickt miteinander vermischt, ist nicht nur informativ, sondern vor allen Dingen wahnsinnig spannend. Schade nur, daß die Ausstattung der DVD nicht mit der hervorragenden Qualität des Inhalts mithalten kann. Wer schon einmal die Ausgrabungen von Pompeji und Herculaneum besucht hat, wird von dieser Dokumentation ganz besonders angetan sein. Colosseum – Arena des Todes: Der dritte Film in der BBC - Beyond Imagination Reihe nach „Die Pyramide“ und „Pompeji - Der letzte Tag“. Das Colloseum gehört zu den imposantesten Gebäuden der Welt. Die Arena wurde nach zehnjähriger Bauzeit im Jahre 80 n. Chr. fertig gestellt. Das gewaltige, oval geformte Stadion, das die meisten modernen Sportstadien an Größe bei Weitem übertrifft, war der Schauplatz der blutrünstigsten und tödlichsten Spektakel der Geschichte - der Gladiatorenkämpfe. Die Gladiatoren garantierten in den immer gut besuchten Colosseum den gewünschten Nervenkitzel. Die waren die Stars und die Helden des Publikums. In dieser Dokumentation wird die Geschichte des jungen Verus erzählt, einer der berühmtesten Gladiatoren jeder Zeit. Verus war ein Sklave, dessen Fähigkeiten als Kämpfer ihm hohes Ansehen in der Gesellschaft einbrachten. Wie jeder andere Gladiator versucht auch Verus, sich seinen Weg in die Freiheit zu erkämpfen… Colosseum – Arena des Todes ist eine interessante Dokumentation, die sich jeder geschichtsbegeisterte Zuschauer einmal ansehen sollte! Die Pyramide – Ein Weltwunder entsteht: Es hat ihn nicht wirklich gegeben. Doch das, was er erlebt, ist historisch belegt. Die Reise die er macht, die Kleider die er trägt, die ungeheure Arbeit die er zu leisten vermag - sein Name ist Nahkt. Dies ist seine Geschichte – und die Geschichte des Monuments für das er lebte. Das Monument – die große Pyramide des Cheops ist das Älteste der Sieben Weltwunder und das Einzige, das noch existiert. Der Film erzählt die Geschichte aus der Sicht von Nahkt. Man erlebt mit ihm den Tag, wo die Diener des Pharaos kamen um ihn und seinen Bruder für den Bau der Pyramide zu verpflichten. Für die Männer war es schon fast eine Ehre. Sie waren bis dahin noch nicht einmal aus ihrem Dorf herausgekommen. Man sieht die einzelnen Stufen des Pyramidenbaus. Die Einteilung der Menschen. Was für Außenstehende wie unkoordiniertes Arbeiten aussah, war in Wirklichkeit eine sehr gut durchdachte Arbeitsplanung. Es gab die verschiedenen Berufe, angefangen beim Steinmetz bis zum Pyramidenbauer. Man erfährt, dass der Standort der Pyramide nach den Sternen bestimmt wurde (sie wurde mit größter Perfektion nach allen vier Himmelsrichtungen ausgerichtet) und wie sie es schafften die die tonnenschweren Steine zu bewegen. Auch wenn einige Zweifel an der Richtigkeit der Dokumentation bestehen ( z.B. die Rampe die zur Spitze führt) – diese Dokumentation kann man sich durchaus ansehen. Wenn man von den wenigen Extras absieht, kann diese DVD überzeugen. Mit dieser Box hat Polyband ein schönes Werk geschaffen, welche 170 Minuten gut unterhalten kann. Freunde des Genres werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Kauftipp! Bild (7.5/10): Pompeji – Der letzte Tag: Das Bild (1.78:1 anamorph) ist recht typisch für eine TV-Produktion. Vor allem das Widescreen-Format gefällt, was sich bei Fernsehsendungen leider erst nach und nach durchsetzt. Auf den ersten Blick ist das Bild recht gut, auf den Zweiten machen sich hier und da ein paar Fehler bemerkbar. Am Auffälligsten ist allerdings die mangelnde Schärfe. Diese litt möglicherweise unter einem Rauschfilter, da ein Rauschen nicht zu bemerken ist. Dafür sind häufig Nachzieher zu beobachten. Die Farben sind kräftig und die Kontrastwerte zufriedenstellend. Colosseum – Arena des Todes: Eine gelungene Mischung aus Computeranimation, originalen Bildern der Pyramide und Filmaufnahmen vom Nil und deren Bewohner. Der Film versteht es, den Zuschauer in die Zeit 2500 v.Chr. zu versetzen. Das Bild liegt hier in 1,78:1 vor. Neben dem eigentlichen Film bekommt man hier einige schöne Landschaftsaufnahmen und somit auch den Einblick in die noch teilweise unberührte Natur am Nil zu sehen. Das Computeranimierte Bild ist durchgehend scharf und ohne Fehler. Die originalen Bilder sind ein wenig unscharf. Bei den Filmaufnahmen vom Nil und der Umgebung sind ab und zu kleinere Detailschwächen erkennbar. Die Farben sind kräftig ohne dabei unnatürlich zu wirken. Selten konnte ich ein leichtes Rauschen, aber nie Artefakte oder Defekte erkennen. Die Pyramide – Ein Weltwunder entsteht: Das Bild von Colosseum – Arena des Todes liegt in 1,78:1 (anamorph) vor, was für eine Fernsehproduktion ein ungewöhnliches, für den Zuschauer aber ein erfreuliches Format ist. Die Farben sind natürlich und kräftig, der Kontrast zeigt kaum Schwächern, dennoch fallen manchmal leichte Doppelkonturen auf. Die Schärfe ist recht ordentlich, wenn auch nicht optimal. Gerade in der Totalen fallen dem Zuschauer manchmal leichte Unschärfen auf. Ton (6/10): Pompeji – Der letzte Tag: Vom Ton (Deutsch Dolby Stereo 2.0) habe ich mir weitaus mehr versprochen. Das Thema (Vulkanausbruch!) schreit geradezu nach einer Dolby Digital 5.1 Abmischung. Herausgekommen ist ein Sound, der sich beinahe ausschließlich auf den Center konzentriert. Die Frontboxen werden äußerst selten in Anspruch genommen, die Rears überhaupt nicht. Hier wurden alle Chancen vertan. Schade! Je ein Punkt wird wegen fehlender Originaltonspur und fehlender Untertitel abgezogen. Colosseum – Arena des Todes: Der Ton liegt in Dolby Digital 2.0 vor und überzeugt durch klare und verständliche Monologe des Erzählers. Das hauptsächliche Geschehen kommt aus dem Center, die Surroundboxen werden nur manchmal bei einigen Nebeneffekten eingesetzt. Auch hier ein Punktabzug wegen fehlender Untertitel. Die Pyramide – Ein Weltwunder entsteht: Auf der DVD ist die Deutsche Tonspur in 2.0 SR enthalten. Man kann hier kein Effektfeuerwerk erwarten – für eine Dokumentation ist es aber völlig ausreichend. Dafür bekommt man einen rauschfreien, unverzerrten Ton geliefert. Marc Bator hat mir als Erzähler sehr gut gefallen. Er hat eine ruhige, klare Stimme, die nicht vom Film ablenkt. Die Dialoge werden klar und deutlich über den Center wiedergegeben. Bei Nebengeräusche und kleinere Musikeinlagen kommen die Frontboxen dezent zum Einsatz. So wird man nicht abgelenkt und der Erzähler bleibt im Vordergrund. Extras (5.5/10): Pompeji – Der letzte Tag: Die spärlichen Extras sind interessant. Der Regisseur teilt in einem Kurzinterview das Wichtigste über den Film mit (die Idee, den Drehort in Tunesien und die Erfahrungen während des Drehs). In einem zweiten Interview erzählt die Kostümbildnerin etwas über die Herstellung der Kostüme. Hochinteressant! Schließlich kann man in den "Fact Files" auf Texttafeln wissenswertes über Vulkane etc. nachlesen. Colosseum – Arena des Todes: Das Bonusmaterial besteht aus unterhaltsamen Interviews mit Timann Reme (Producer/Director), Robert Shannon ("Verus"), Jeremy Turner (Costume Designer), John Leonti (Visual Effects Supervisor), Andreas Petrides (Stunt Fight Co-Ordinator) und Maurice Cain (Production Designer). Des Weiteren wird noch ein Composers Interview(Making of – Filmmusik) angeboten. Die Factfiles beinhalten interessante Informationen über das Colosseum. So wir dort beispielsweise erklärt, dass das Colosseum die größte und teuerste römische Arena ist, die je gebaut wurde. Sie ersetzte eine Arena aus Holz, die unter Kaiser Nero niedergebrannt wurde. Die Pyramide – Ein Weltwunder entsteht: Das 14 minütige „Making Of“ ist in Englisch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln. Leider ist es nicht wirklich so informativ wie ich es erhoffte. Die „Fact Files“ bestehen aus 15 Texttafeln mit Informationen zu den Pyramiden und Pharaonen. In der Computersimulation „Vorher/Nachher“ werden die „Special Effects“ gezeigt. Wie man zum Beispiel die Pyramide und die Arbeiter in großen Höhen darstellte. Leider wird dieser Teil weder durch Untertitel noch durch Kommentare unterstützt. Die „Fotogalerie“ besteht aus 17 Bildern, die zumeist aus dem Film stammen. Des Weiteren sind noch 4 Trailer zum Film enthalten. Sonja ![]() |
Bewertung![]() InfosCast & CrewLeider noch keine ... |