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Cover

V wie Vendetta Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Das Design der nahen Zukunft
  • Remember, Remember: Guy Fawkes und die Schießpulver-Verschwörung
  • England obsiegt: V wie Vendetta und die New Wave Comics
  • Catpower-Montage
  • Soundtrack Info
  • Kinotrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (5 Bewertungen):
Wertung: 93 %
93 %
Bild: (4 Bewertungen)
Wertung: 89 %
89 %
Ton: (4 Bewertungen)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 80 %
80 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DS 40E / 100Hz
DVD-Player: Sony RDR HX-710
Receiver: Sony STR-DB 840
Boxen: Sony SA-VE 315
Sub: Sony SA-WMS 315

Filminfos zu:

DVD-ReviewV wie Vendetta
2-Disc Special Edition

Inhalt

Im Kampf gegen das totalitäre System, sucht der Mann mit der Maske (Hugo Weaving) nach Verbündeten. In Form von Evey, der jungen Arbeiterfrau (Natalie Portman), soll er auch Hilfe bekommen. Doch V hat nicht nur Freunde: ein Inspektor der hiesigen Polizei und bediensteter des korrupten Regimes versucht V zu stoppen, bevor eine Revolution entfacht wird... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: V for Vendetta
Filmlänge: 127 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland / USA
Erscheinungsdatum: 22.09.2006
EAN-Code: 7321922823793

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: arabisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch

Kritiken

Fazit (10/10):
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Comic Adaptionen (Spiderman und Batman mal ausgenommen). Mit diesen Erwartungen bin ich auch an V wie Vendetta rangegangen… allerdings ist dieser Film irgendwie anders…

…was nicht heißen soll das er schlecht ist. Allerdings muss ich gestehen, hab ich zuvor noch nie was von Vendetta gehört, schon gar nicht von den Comics.

Zur Geschichte: Der maskierte Rächer V (Hugo Weaving) kämpft im fiktiven England der Neuzeit gegen ein skrupelloses faschistisches Regime, das von Kanzler Sutler (John Hurt) angeführt wird. Hier wird das Volk jeglicher Freiheit beraubt. Die Medien werden schamlos als Korruptionsmittel eingesetzt, zensiert von dem Regime.
Als die junge Evey (Natalie Portman) von der Geheimpolizei ohne sichtlichen Grund bedroht wird (sieh hat die Ausgangssperre missachtet), tritt V auf den Plan. Von da an beginnt die Geschichte erst richtig und zieht sich bis zum Ende höchst Unterhaltsam hin.

Mit V wie Vendetta haben sich die Wachowski-Brüder (Autoren- und Produzentenduo) ein großes Ziel gesteckt, was sie auch ohne Abstriche erreicht haben! Der zur meisten Zeit düstere Film weiß vor allem durch die guten Darsteller, aber auch durch das gesamte Drumherum zu gefallen, wie z.B. die Kostüme und die wirklich gelungenen Effekte. Vor allem aber fand ich die Geschichte und die Umsetzung genial! Ich wage hier einfach mal zu behaupten, das V wie Vendetta einer der besten Filme der letzten Jahre ist!

Auch wenn hier nicht 128 Minuten Action pur geboten wird, sondern eher auch Szenen die zum nachdenken anregen, so ist der Film doch permanent interessant anzusehen. Gegen Ende des Films kommen auch alle die reines Actionkino erwartet haben, voll und ganz auf ihre Kosten. Hier lohnt es sich die Anlage voll aufzudrehen und sich von den tollen Visuellen als auch Audioellen Effekten berieseln zu lassen.

Die FSK 16 Einstufung verwundert wegen der vielen roten Bildpixel doch ein wenig - auf Deutsch: mit Kunstblut wurde hier nicht gegeizt! Wie dem auch sei: V wie Vendetta bekommt von mir eine absolute Empfehlung und daher die Höchstnote: 10 von 10 Punkten!

Viva la Revolution!

Bild (8/10):
Durch die guten kräftigen, wenn auch kalten Farben wird eine düstere Stimmung erzeugt, die dem Filmgeschehen voll und ganz gerecht wird. Auch der Kontrast macht hier wirklich Spaß, die Übergänge von dunkel nach hell oder umgekehrt, sind sehr weich gezeichnet und so lassen sich auch im dunklen Details erkennen. Bildverschmutzungen sind nicht auszumachen, was bei einer neuen Produktion auch eigentlich nicht vorkommen darf.
Kritisieren muss ich das leichte Bildrauschen was sich hin und wieder einschleicht. Auch die Schärfe ist nicht ganz optimal, gelegentlich kommt es zu leichten Doppelkonturen. Insgesamt aber dennoch gute 8 von 10 Punkte.

Ton (9/10):
Der Ton bei V wie Vendetta gibt sich keinerlei Blöße. Gerade bei Kämpfen und Explosionen knallt es dank des sehr gut angesteuerten Subwoofer gewaltig mit einem schönen satten Tiefbass. Auch so bietet der Ton viele gute direktionale Effekte.
Doch gibt es auch lange Phasen, in denen es eher ruhiger zur Sache geht. Doch auch hier gibt der Ton keinerlei Möglichkeit zur Kritik. Die Stimmen kommen klar und deutlich aus dem Center, nur zu Beginn gehen die Stimmen etwas unter, das ein kleiner Kritikpunkt. Ansonsten aber ein 1A Sound und dafür verdiente 9 von 10 Punkte.

Extras (7/10):
Das Prunkstück der Extras ist natürlich das Making of V wie Vendetta. Hier kommen die Hauptcharakter, der Regisseur, der Produzent und der Comiczeichner zu Wort (ca. 15 Minuten). In Remember, Remember wird auf Vendettas historisches Vorbild geschaut (ca. 10 Minuten). Auch empfehlen kann ich Das Design der Zukunft: hier erfährt man alles zu Effekten und den tollen Kostümen des Film in zirka 17 Minuten.

Die weiteren Extras sind alle "kleinerer" Art, zu ihnen zählt u.a. der Kinotrailer zu V for Vendetta und die englischen New Wave Comics werden in stehenden und bewegten Bildern präsentiert.

Alles Extras sind wahlweise mit deutschem Untertitel zu versehen.

Hinweis: die 2-Dics Special Edition wird in einem SteelBook geliefert, allerdings hat Warner hier wieder an allen Ecken und Enden gespart. Auf ein Booklet muss man mal wieder verzichten… und bei einem Preis von ca. 25 - 28 Euro sollte man das eigentlich erwarten dürfen, zumal die Extras auch nicht übermäßig pompös sind. Auch bei der Laufzeit hat Warner aufgerundet: die 128 Minuten, die auf dem Cover stehen sind in Wirklichkeit nur 127 Minuten und 5 Sekunden… nur so am Rande.
luppa
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Fazit(9/10):
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen; V wie Vendetta ist die beste Comicverfilmung des Jahres (ausser Sin City). Die Geschichte wird wunderbar getragen von einem Hugo Weaving, dessen Gesicht man die gesamte Laufzeit nicht zu Gesicht bekommt und von einer hervorragenden Natalie Portman.

Im Vergleich zur Vorlage von Alan Moore, der mit seiner Geschichte auf die Thatcher Era in Großbritannien abzielte, wurden für den Film einige Änderungenvorgenommen. Nun geht es eher in Richtung Neo-Konservatismus der USA. Ansonsten ist der Comic auch sehr empfehlungswert für alle Fans des Films.

Gute Actionsequenzen, überraschende Wendungen und großartige Schauspieler machen diesen Film zu einem Genuss für jeden Filmliebhaber.
TwentY3
Film:
Wertung: 90 %
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Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Als alter Comicfan war mir V wie Vendetta schon seit einiger Zeit ein Begriff. Das Comic besitze ich ebenfalls, habe es aber noch nicht gelesen weil es ein ganz schöner Wälzer ist und die Zeit fehlte. Da gerade meine Person ja stets auf Comic-Adapptionen baut war ich zünächst etwas skeptisch, da ich nicht genügend Hintergrund-Information zu V wie Vendetta hatte.

Meine Erwartungen wurden extrem übertroffen. Ein brillanter Hugo Weaving (den meisten wohl als Agent Smith aus Martix bekannt) steckt unter der Maske des mysteriösen Mannes, der auf seine ganz eigenwillige Art versucht die Menschheit wachzurütteln. Durch seine sehr belesene Wortwahl und der eleganten Korperkoordiantion, sowohl im Kampf als auch in einfachen Situationen, gelingt es tatsächlich diesem Charakter einen Charme einzuhauchen, wie ich es bei einer Comic-Verfilmung zuvor noch nie gesehen habe. Die Maske des "Helden" wirkt zunächst etwas störend, integriert sich aber völlig in den Film ein. Mir persönlich gefällt es ja immer wenn der "Held" eine tragische Vergangenheit hinter sich hat um sein Handeln zu rechtfertigen. Doch ich möchte hier nicht zu viel verraten.

Hauptakteurin dieses Szenarios ist Natalie Portman (Leon, der Profi, Star Wars 1-3), die eigentlich nur zufällig in die verzwickte Geschichte gerät. Der ständige Kontakt mit V, sowie dessen Weisheiten und Lehren lassen sie das Grundprinzip seines Handelns begreifen und darüber hinaus lernt sie einiges über ihr Leben, über Angst und wie sie mit Beiden umgehen sollte.

Die dritte nennenswerte größe wird von John Hurt (Alien, Karriere mit Links, King Ralph, Hellboy) gespielt, obwohl er eigentlich nur als theatralisches Gesicht auf Bildschirmen zu bewundern ist, der seine Gesetze gegenüber dem Volk mit aller Härte durchsetzen möchte. Das schließt auch eine große dezimierung dieser nicht aus.

Fazit:
Viele Elemente erinnen nicht an den klassischen Comicstil im eigentlichenm Sinne. Vielmehr sollte man diesen Film als Kunstwerk anerkennen. Die Story basiert mehr auf Handlung als auf Action, obwohl auch vom zweiten einiges geboten wird. Sehr detaillierte Aufnahmen und eine perfekte Kameraführung, in Kombination mit genialen Effekten, machen dieses Highlight der Comic-Geschichte zu einer einzigartigen Vorstellung, die auch im nachhinein noch zum Nachdenken anregt. Gehört auf jedenfall in die Sammlung eines Kenners.
preacher
Film:
Wertung: 95 %
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Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
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Extras:
Wertung: ? %
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V wie Vendetta macht auch dann Spaß, wenn man die Comicvorlage nicht kennt - was bei mir der Fall ist -, denn der Film bietet großartiges Popcorn-Kino in bester Tradition. Die Wachowski-Brüder knüpfen dort an, wo sie beim ersten Teil der Matrix-Trilogie schon einmal waren und das freut den Kinogänger bzw. den DVD-Zuschauer.

V wie Vendetta vereint philosophische Ansätze mit Actionkino, Science-Fiction und großartigen Darstellern.

Absolut empfehlenswert!
Nicola
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Megastarker Film der zu berühren weiss... Gleich zu Anfang wird Düsterness zelebriert, wie der werte Fan sie aus Filmen kennt, die da heißen: Dark City, 1984, THX 1138, Brazil und Blade Runner. Sutler erinnert stark an die Romanfigur Emmanuel Goldstein in Orwells 1984 oder die dunklen, kalten Filmbilder, die stark an Dark City oder Blade Runner erinnern und die durch das Betrachten dieses Films beim jeweiligem Zuschauer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, sofern er diese Filme kennt. Das hat Stil. Viele der Akeure vor und hinter der Kamera haben schon in Matrix zusammen gearbeitet. Wenn wundert es da weiter, beim näheren Anschauen von Stab/Besetzung, Filmgrößen und Kaliber wie Joel Silver/Produzent(u.a. Phantom Kommando, Predator, Gothica), James McTeigue/Regie(u.a. Starwars II & III, Dark City), Wachowskigebrüder/Drehbuch (u.a. Matrix) und Nathalie Portman als aktiver Posten vor der Kamera (Amidala in Starwars I-III), zu entdecken. Wie hieß der Hit damals noch,...We Are All Family. Das dieser Film so gut geworden ist, liegt eben auch zum Teil an diesen Profis. Er darf als gelungen gelten. Vielleicht nicht als ganz nebensächlich, abgetan, sollte erwähnt bleiben, das Alan Moore, der Comicautor, nach dessen Vorlage dieser Filmstoff endstand, jede Verantwortung für diesen Film abgelehnt hat. Honorar wollte er auch keines, vielleicht für die Comicpuristen/Fetischisten unter uns interessant...

Bis jetzt habe ich bloß/nur die Single Disc, aber vielleicht ergattere ich ja doch noch das Steelbook.
cinema
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

93 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: SteelBook
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Der Hauptfilm enthält auch eine englische Sprachfassung für Blinde!

Cast & Crew


Natalie Portman