EMR - Swallow Your Fear

Originaltitel: EMR
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Großbritannien / USA
Erscheinungsdatum: 25.08.2006
EAN-Code: 4260034631137

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit (8/10):
Was bei EMR – Swallow Your Fear real ist und was nicht, weiß der Zuschauer über die gesamte Laufzeit nicht genau...

EMR – Swallow Your Fear erzählt die Geschichte von Adam, der unter einer starken Form der Epilepsie leidet. Da er sich kaum noch aus dem Haus traut, verbringt er die meiste Zeit damit, mit seiner Internetbekanntschaft Lily zu chatten. Als er sich eines Abends wieder im Internet über Konspirationstheorien informiert, bricht er mit einen Anfall zusammen – und wacht in Mexico wieder auf. Dort liegt er blutüberströmt in einer Wanne, eine Niere fehlt und er kann sich absolut nicht an die letzten Stunden erinnern. Als er bei seiner Arbeit anruft stellt er fest, dass er eine Woche nicht auffindbar war. Adam glaubt, dass er in einem Traum gefangen ist, doch die Narbe auf seinem Rücken spricht eine andere Sprache. Adam beschließt Lily anzurufen, seine Freundin aus dem Internet. Auf dem Weg zu ihr bekommt er wieder einen Anfall – und wacht später in seiner eigenen Wohnung auf. Als er den Rechner anwirft und Lily anspricht, erzählt sie, wie sehr sie die Woche mit ihn genossen hat. Wieder ist eine Woche vergangen, an die er sich nicht erinnern kann...

Ob das alles real ist weiß der Zuschauer während des Films nicht, auch bleibt am Ende das Eine oder Andere offen.... dennoch ist EMR – Swallow Your Fear ein spannender Thriller mit einer guten Atmosphäre, welche den Zuschauer 87 Minuten an den Fernseher fesselt. Obwohl der Film nur 100.000 Pfund zur Verfügung hatte, ist der Gesamteindruck gut gelungen. Die Darsteller agieren wunderbar, die Schauplätze passen zu den jeweiligen Szenen. Das nicht alles gelöst wird lässt viel Raum für eigene Interpretationen. Obwohl der Film doch sehr verwirrend ist, ist er mir gute 8 Punkte wert!

Bild (8/10):
Das Bild von EMR – Swallow Your Fear weist schöne, kräftige Farben und einen angenehmen Kontrast auf. Letzterer weist in dunklen Passagen leichte Schwächen auf, wobei diese nicht sonderlich störend sind. Die Schärfe ist in der Totalen ebenso gelungen wie bei den Nahaufnahmen, der Zuschauer kann zumeist alle Details erkennen.

Ton (7.5/10):
Der deutsche und der englische Ton liegen in jeweils Dolby Digital 5.1 vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, werden die hinteren Lautsprecher nur selten in Anspruch genommen. So bleiben am Ende verdiente 7.5 Punkte übrig!

Extras (4/10):
Neben dem Trailer zum Film gibt es unter Anderem noch eine kleine Trailershow und den Kurzfilm: „Closing the Deal“. Des Weiteren kann sich der Zuschauer noch ein Interview mit James Erskin und Danny McCulbugh und eins mit James Erskin, Adam Leese und John Lentaigne ansehen.