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The Drone Virus - Tödliche Computerviren Cover

Extras

  • Originaltrailer
  • Bildergalerie
  • Filmografien
  • Trailer zu weiteren DVDs
  • Kapitelwahl

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 45 %
45 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 35 %
35 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony KV28FX001D
DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation
Reciever: Denon AVR3801
Center: Infinity Kappa
L/R: Infinity Reference 81 mk II
Surround: Infinity Reference 21i
Surround back: Videologic Center
Subwoofer: Yamaha YST-SW120

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Drone Virus - Tödliche Computerviren

Infos zum Film

Originaltitel: The Drone Virus
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 21.04.2006
EAN-Code: 4020628988302

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (7/10):
The Drone Virus - Tödliche Computerviren ist ein Thriller, der mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen hat.

Meine anfängliche Befürchtung, es handle sich wieder um einen dieser “Computerviren mutieren zu organischen Viren”-Filme haben sich zum Glück nicht bestätigt. Statt dessen wird hier aufgezeigt, wie gefährlich ein Systemfehler in einem Krankenhaussystem sein kann. Dies macht umso mehr Angst, wenn man sie, wie fahrlässig zum Teil in der realen Welt mit dem Thema Sicherheit und Hackerschutz in den Spitälern umgegangen wird. Daher halte ich die Geschichte, die hier erzählt wird noch nicht einmal für so sehr aus der Luft gegriffen.
Ebenso denke ich, dass auch der weitere Stoff des Streifens durchaus denkbar wäre, nämlich zunächst wird der wahre Grund ignoriert und als man letztendlich aufhören muss, sich die Ohren zuzuhalten und laut “Lalala” zu singen, versucht man aus Prestige- und Profitgründen, ebenso der Angst vor Regressansprüchen, die Tatsachen zu vertuschen.

Leider sind auch hier Logiklöcher und nicht nachvollziehbare Handlungen vorhanden, welche anscheinend teils der Unwissenheit des Autors und Regisseurs zuzuschreiben sind und welche, die aus rein dramaturgischen Gründen eingebaut wurden, da der Film sonst in einer Sackgasse versickert wäre oder der nicht so computerversierte Zuschauer die Technik nicht verstanden hätte. Die Löcher sind allerdings nie so schlimm, dass man der Gesamthandlung nicht mehr folgen kann, sondern sie sorgen höchsten für einen kleinen “Hä?”-Effekt.
Das Einzige, was ich noch schwer bemängeln muss ist der Versuch einen Twist zum Ende hin einzubauen. Nur um den Film noch ein paar Minuten zu verlängern, wird die sonst stimmige Geschichte aus Beweisen und Beweggründen nochmals auf den Kopf gestellt und nimmt so ein Ende, das keiner erwartet hat, nichtmal nach dem Studium aller vorliegenden Fakten.

Ein guter Thriller, wie ich ihn seit einigen Jahren nun schon nicht mehr gesehen habe ist trotzdem noch draus geworden. Ich kann den Film ruhigen Gewissens als leichte Abendunterhaltung empfehlen, den man sich mal aus der Videothek schnappen kann und statt des meist niveaufreien TV-Programms anzuschauen.

Bild (6.5/10):
Über den gesamten Film hinweg hatte ich, trotz natürlicher Farben, das Gefühl, dass hier zuviel Weichzeichner eingesetzt wurde. Auch der Kontrast und die Helligkeit des Bildes lassen streckenweise sehr zu wünschen übrig. Es ist zwar nicht so, dass das Bild hier vollkommen unansehnlich ist, aber es ist nunmal auch weit unter dem, was man heutzutage erwartet.

Ton (4.5/10):
Wow, welch brachialer Sound dachte ich, als die Titelmusik einsetzte. Leider musste diese Meinung schon beim ersten Dialog des Filmes revidieren. Es befinden sich zwar sowohl DTS als auch DD Tonspuren auf der Scheibe, aber das Einzige, das die gesamte Surroundanlage ausnutzt ist der Soundtrack. Dialoge, Effekte usw. sind ausschließlich dem Centerspeaker vorenthalten, von Räumlichkeit keine Spur. Vielmehr ist es sogar so, dass die Sprache und Nebengeräusche sogar von dem Soundtrack regelrecht plattgedrückt werden.
Punkten konnten dagegen wiederum die deutschen Untertitel.

Extras (3.5/10):
Auch die Extras können nicht überzeugen. Neben dem Originaltrailer (englisch) des Filmes ist eine Slideshow mit Szenenstandbildern des Films vorhanden. Dazu gesellen sich die Bio- und Filmografien der 4 Hauptdarsteller in Form von selbstablaufenden Texttafeln.

Zum Schluss bekommt mein noch Werbetrailer zu 8 weiteren DVDs zu Gesicht.
pc-bastler
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 45 %
45 %
Extras:
Wertung: 35 %
35 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Koch Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...