CoverCast & CrewRegie: Christophe Gans Schauspieler/Sprecher: Radha Mitchell Laurie Holden Sean Bean Deborah Kara Unger Tanya Allen Christopher Britton Kim Coates Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (8 Bewertungen): 79 %
Bild: (5 Bewertungen)85 %
Ton: (5 Bewertungen)84 %
Extras: (3 Bewertungen)7 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)60 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 32WR402S DVD-Player: Phillips LX 3600D Boxen: Philipps 5.1 |
InhaltChristopher und Rose haben eine Adoptivtochter namens Sharon, die regelmäßig von Schlafwandel und Albträumen geplagt wird. Immer wieder erwähnt sie in diesen Momenten den Ort Silent Hill. So beschließt Rose den Dingen auf den Grund zu gehen und fährt mit Sharon entgegen aller Warnungen nach West Virginia in die Geisterstadt Silent Hill.
Als sie die Stadtgrenze erreichen baut Rose einen Unfall und als sie wieder erwacht ist ihre Tochter verschwunden. Sie macht sich auf die Suche, doch was sie in den Mauern der Stadt erwartet stellt sich als blanker Horror heraus. Trotzdem gibt sie die Suche nach ihrer Tochter nicht auf. Do not copy! Infos zum FilmSprachenUntertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit (8/10): Mit Silent Hill - Willkommen in der Hölle geht die Verfilmung des gleichnamigen Videospielklassikers an den Start, der gleichzeitig eines der bekanntesten, härtesten und beliebtesten auf dem Markt ist. Hier ging es vor Allem darum, die gruselige Stimmung des Spiels auf die Leinwand zu übertragen und gleichzeitig eine interessante Story zu entwickeln. An dieser Stelle sollte ich zunächst erwähnen, dass ich nur den ersten Teil der bisher 4-teiligen Videospielserie kenne, und so also relativ unvoreingenommen in den Film gegangen bin. Geliefert bekommt der Zuschauer hier kein sinnloses Gemetzel, sondern eine verwirrende und teils auch erschreckende Mischung aus Grusel-, Drama- und Horrorelementen. Und herausgekommen ist dabei mit die beste Videospielverfilmung die es gibt, wenn diese auch weniger brutal als die Vorlage ist. Regisseur Christophe Gans hat überzeugende Schauspieler engagiert, allerdings ohne dabei auf große Namen zu setzen, was dem Film durchaus gut getan hat. Der bekannteste ist hier wohl Sean Bean in der Rolle des Vaters. Akira Yamaoka, der Erfinder des Spiels, war als „Executive Producer" beteiligt. Für das Drehbuch war Roger Avary zuständig, der unter Anderem mit Quentin Tarantino Pulp Fiction schrieb. Die Kulissen und die visuellen Effekte sind in der Umsetzung sehr gut gelungen. In den Straßen liegt ein ständiger grauer Schleier über dem Bild und erinnerte mich sofort an das Spiel. Auch die weiteren Schauplätze (wie zum Beispiel die Schule oder das Krankenhaus) liefern schaurige Momente. Die Story zieht sich zwar etwas hin, doch wird es dem Zuschauer sicherlich nie langweilig. Es wird eine Art Schnitzeljagd in den Ruinen der Stadt veranstaltet. Stück für Stück wird der Handlungsstrang aufgebaut und liefert so auch das ein oder andere Rätsel. Silent Hill - Willkommen in der Hölle ist sicherlich nichts für schwache Nerven, denn der Gruselfaktor ist gegeben und es fließt eine ausreichende Menge Blut. Allerdings ist der Film auch nicht übermäßig brutal, denn die Mischung aus Grusel- und Horrorelementen ist optimal ausgewogen und harmloser, als die Spiele vermuten lassen. Die atmosphärische visuelle Umsetzung hält sich stark an die Vorlage, ebenso wie die Musik, die größtenteils übernommen wurde. Unter dem Strich ist die Verfilmung sehr gut gelungen, und das sowohl für Fans der Spiele, wie auch für Neulinge. Zwar werden Neulinge natürlich nicht den Vorteil des Widererkennungswerts genießen können, sich aber trotzdem 90 Minuten in den Kinosesseln gruseln können. Bild (8.5/10): Mit dem Bild von Silent Hill – Willkommen in der Hölle, kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Die Farben sind kräftig und natürlich, dann wieder – szenenbedingt – etwas farbreduziert. Die Schärfe ist in der Totalen ebenso gelungen wie in den Nahaufnahmen, hier kann man zumeist jedes Detail erkennen. Nur manchmal ist ein leichtes Kantenflimmern und Hintergrundrauschen zu sehen. Der Kontrast und der Schwarzwert sind ausgewogen, auch wenn ab und zu das eine oder andere Detail verloren geht. In diesem Fall sind gute 8,5 Punkte angebracht. Ton (8.5/10): Auch der Ton kann sich hören lassen. Silent Hill – Willkommen in der Hölle bietet einige gute Surroundeffekte, um Räumlichkeit nicht nur in dunklen Kellern, sondern auch bei Außenaufnahmen zu vermitteln. Die Surroundlautsprecher werden immer mal wieder für kleinere Hintergrundgeräusche und einige Halleffeke in Anspruch genommen, die räumlich und stets passend zur Geltung kommen. Extras (1/10): Außer einer kleinen Trailershow ist leider kein Bonusmaterial vorhanden... Fazit: Schumi Technik: Sonja Schumi Silent Hill … nach dem Genuss des Films war ich doch schon sehr begeistert. Hatte die Befürchtung, das es wieder so eine Sinnlose Videospielverfilmung wird, frei nach dem Prinzip, "Wir haben sie gemacht – fertig". Doch der Film hat mich eines besseren belehrt, mit Silent Hill kommt ein Film, der den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute in seine sehr gelungene, grauenerregende Atmosphäre entführt und für gut 2 Stunden nicht mehr weglässt. Visuell ist Silent Hill sehr gelungen und unterstützt die Wirkung des Filmes um so mehr, auch wenn die Kreaturen der Hölle, gepaart mit einigen sehr drastischen Szenen vielleicht nicht für jeden etwas sind. Christophe Ganz ("Pakt der Wölfe", "Crying Freeman") hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet und eine Videospielverfilmung realisiert, die unter den zahllosen seiner Art mehr als hervorsticht. The Kitamura Für Silent Hill hat sich Regisseur Christophe Gans voll ins Zeug gelegt. Während die Spiele meist in der Kleinstadt, in West Virginia beginnen, wurde hier eine kleine Vorgeschichte zusammen gebaut. Somit ist es auch nicht unbedingt notwendig die Spiele gespielt zu haben, aber der Wiedererkennungswert der einzelnen Gegner steigert die Freude beim sehen fast ins unermessliche. Wir dürfen uns über Umsetzungen von "Pyramid Head", den "Lying Figure" oder den "Bubble Head Nurse" und vielen anderen freuen. Die Atmosphäre, die wir aus den Spielen kennen wurde im Film leider nicht so gelungen umgesetzt, aber auch hier merkt man das es zumindest versucht wurde. Auf eine anderen Art kommt der Film trotzdem noch sehr gut rüber. Das Set ist klasse. Die alten Häuser, kaputten Strassen und der Müll sind von Asche übersäht. Die "Umwandlung" (möchte nicht näher da drauf eingehen) ist sehr gut dargestellt wurden und bringt einem fast eine Gänsehaut auf dem Rücken. Radha Mitchell (Pitch Black), die die fürsorgliche Mutter "Rose Da Silva" spielt, überzeugte mich sehr. Sie wirkte von Anfang bis Ende sehr realistisch und nicht gekünstelt. "Rose" Ehemann Darsteller Sean Bean (Herr der Ringe) und Tochter "Sharon" Jodelle Ferland (Kingdom Hospital) und auch die anderen machen einen guten Job. Was die Cop "Cybil Bennett" Darstellerin Laurie Holden (Fantastic Four) in meinen Augen leider nicht geschafft hat. Sie wirkte mir eine spur zu unsicher und als Cop auch etwas zu Cool. Das Ende bringt einige Fragen mit sich, welche rege Diskussionen versprechen. Ich habe in verschiedenen Foren merkwürdige bis realistische Lösungen gelesen, aber ich habe irgendwie ein ganz anderes, offenes Ende gesehen welches für mich so auch schlüssig war. Unbedingt ansehen, es lohnt sich silberfisch Silen Hill -Willkommen in der Hölle ist mal was geworden.Ich kenne alle teile von Silen Hill und bin ein großer Fan von der Videospiel Reihe.Selber spielen tue ich nicht aber mich begeistert die Geschichte und das drum herum.Und das konnte ich ich den Film gut erkennen.Selbst die einzelnen Musik stücke die in den Film vorkommen findet man auch in jeden Silent Hill Spiel.Meine Meinung nach ist diese Verfilmung ein glanzvoll gelungen. The Silent frog Fazit (7/10): Als Fans der Spielereihe (na ja, zumindest des ersten Teils) hatte ich natürlich hohe Erwartungen in Silent Hill. Der erste Eindruck ist auch wirklich gut, die Atmosphäre von Silent Hill wird gut widergespiegelt. Sobald allerdings die Monster/Zombies mit ins Spiel kommen wird es schon etwas enttäuschender. Einige wirken gut und authentisch, andere hingegen einfach nur schlecht. Die Geschichte als solches ist ok, auch wenn man schon etwas Fantasie haben muss. Die Umsetzung hingegen ist ganz einfach nicht befriedigend. Leider! 7 von 10 Punkten für den Film… luppa "Silent Hill" ist möglicherweise ein Film, der denjenigen gut gefällt, die schon das Spiel kennen. Ich kenne es nicht und kann leider recht wenig mit dem Streifen anfangen. Keine Frage: Der Film transportiert eine großartige Atmosphäre - aber das ist dann auch schon alles. Wer einfach nur einen guten Film sehen möchte, der auch unabhängig vom Videospiel funktioniert, wird hier stark enttäuscht, denn außer schaurig-schönen Bildern und gelungenen musikalischen Effekten bietet der Film leider nicht viel. Alle Darsteller bleiben hinter ihren üblichen Leistungen zurück und von Handlung wollen wir hier mal nicht weiter reden. Dem Film hätte es gut getan, etwa 20 Minuten kürzer zu laufen, was allerdings wieder der gewünschten Atmosphäre entgegen gelaufen wäre. Ein Film, der atmosphärisch gelungen, aber ansonsten sehr uninteressant ist. Ein Videospiel eben. Nicola Wie bei fast allen Gameverfilmungen darf man natürlich kein überragendes Maß an schauspielerischer Leistung erwarten, wobei hier wenigstens nicht Mr. Boll am Werk war, der ja meint das Monopol auf solche Streifen zu haben. Silent Hill besticht durch eine gelungene Atmosphäre, die zwar sehr schleppend in Fahrt kommt, dafür aber ein gutes Level hält. Bei einigen Szenen war ich über die FSK 16 Freigabe mehr als überrascht. Erstaunlich das sowas durchgekommen ist. Die Effekte und Kulissen fand ich ebenfalls sehr beeindruckend, was dem Film noch einen weiteren Pluspunkt bescherte. Mit Silent Hill kann man durchaus einen Filmabend starten, der im Bereich Grusel/Horror ausarten soll! preacher Als ich Silent Hill zum ersten Mal sah, konnte ich mich nicht so recht mit ihm anfreunden. Erst nach Gesprächen im Bekannten- und Freundeskreis und einem nochmaligem, gemeinsamen Anschauen, erwarb auch ich dieses Zelluloid für meine Sammlung, dennoch sind letzte Zweifel vorhanden, mein Bauchgefühl murrt immer noch bei bei Silent Hill. Ebenso brauchte ich eine Ewigkeit, bis ich begriff das der Film drei Handlungsebenen/Dimensionen hat. Wenn man"s denn weiß, macht der Film Spaß. Für mich als Filmfreund gibt es nichts Schlimmeres, als einen Film, unverstanden zu wissen. Der Film hat von Anfang an was ziemlich düsteres. Heftigste Atmosphäre. Kreaturen der absonderlichsten Art tummeln sich hier und dort, optisch, auf jeden Fall einwandfrei! Der Film ist dennoch keine leichte Kost und auch nicht jedermann/frau"s Sache. Bei dem Film ist Aufpassen angesagt. Wer die Videospiele des gleichnamigen Films, auf dem er basiert nicht kennt, hat Mühe beim ersten Ansehen, alles zu verstehen. Ich werde ihn wohl noch öfters anschauen müssen um letzte Zweifel zu beseitigen. Wie gesagt, ein Film zum bloßem Konsumieren ist er auf keinen Fall, und wenn mann/frau im Internet rumstöbert wird man feststellen, das die Zuschauer nicht alle der selben Meinung über diesen Film sind/waren. Aber das zeichnet ja eben Filme aus, wenn sie genügend Diskussionsstoff liefern, dieser Film tut es, ganz gewiß! cinema |
Bewertung
79 %
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