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Aegis Cover

Extras

  • Trailer
  • Teaser
  • TV-Spot
  • Charaktere im Film
  • Die Technik von Aegis

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
73 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewAegis

Inhalt

Aegis - Schild des Zeus, war Namensgeber für ein revolutionäres, neues Verteidigungssystem welches zu Testzwecken an Bord des Zerstörers „Isokaze“ installiert wurde. Dieses Aegis-System ermöglicht es, das ein Schiff wie die Isokaza nahezu unangreifbar wird, weder aus der Luft, noch von Land, geschweige denn vom Wasser aus.

Die Isokaze sticht zu einer Testfahrt in See, keiner ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass ein Teil der Crew eigene Pläne mit dem Schiff hat. Als erstes stirbt der Kapitän und NCO Hisashi Sengoko (Hiroyuki Sanada), der für die Sicherheit an Bord verantwortlich ist, wird in die Sache eingeweiht. Man offeriert ihm, es gäbe einen Terroristen an Bord, der das Schiff sabotieren will. Sengoko merkt nicht, dass er manipuliert wird. Als es ihm gelingt den Terroristen zu stellen, erfährt er, dass es sich bei dem vermeintlichen Attentäter um einen Agenten handelt und die wahren Terroristen unter den Führungsoffizieren zu suchen seien.
Das ist der Moment, in dem sich die wahren Absichten der Führungsoffiziere enthüllen. Die Offiziere wollen unter Führung des neuen Kapitäns Hirotaka Miyazu (Akira Terao), welcher seinen Sohn ihm Rahmen der Geheimhaltung des Aegis Projektes verloren hat, die Regierung von Japan erpressen und drohen mit einem Angriff auf die Hauptstadt Tokio.
Unterstützung bei diesem Vorhaben finden die Offiziere in einer Terrorgruppe, welcher es gelungen ist, einen Sprengkörper mit einem neuartigen Nervengift auf das Schiff zu schmuggeln. Diese Terrorgruppe droht damit, eine Rakete mit dem Nervengift an Bord über Tokio detonieren zu lassen, die Auswirkungen wären fatal.

Der Countdown läuft, während die Isokaze auf die Bucht von Tokio zusteuert und mehrere Versuche das Schiff zu stoppen, dank Aegis kläglich gescheitert sind, versucht Sengoko die Terroristen von Bord aus dem Inneren des Schiffes heraus zu stoppen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Bôkoku no îgisu
Filmlänge: 127 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 01.01.2006
EAN-Code: 988102203238

Sprachen

japanisch 5.1 japanisch 5.1
japanisch 5.1 DTS japanisch 5.1 DTS

Untertitel: englisch, japanisch

Kritiken

Fazit (7/10):
„Alarmstufe Rot“ trifft auf „The Rock“, nur das in diesem Fall kein Schiffskoch namens Steven Seagal oder ein Bombenexperte namens Nicolas Cage den Terroristen einen Strich durch die Rechnung macht und eine Erika Eleniak oben ohne aus ein Torte springt...gut getan hätte es dem Film auf jeden Fall.

Aus dem Plot, welcher von keinem geringeren als Harutoshi Fukui, aus dessen Feder auch „Lorelei – Wich of the Pazific Ozean“ und „Sengo Jieitai“ stammen, hätte man soviel machen können...hat man aber leider nicht. Regisseur Junji Sakamoto (Killing the Target, My House) hat wahrscheinlich so auf Teufel komm raus versucht, einen Actionhit zu fabrizieren, das er schlichtweg am Ziel vorbeigedreht hat. Die Actioneinlagen, wenn sie denn kommen, sind sehr gut in Szene gesetzt auch die CGI Effekte sind nicht schlecht, aber dazwischen über Minuten hinweg, gibt es pseudo-philosophische Dialoge, die den Film in sehr tiefe Langeweile-Löcher stürzen. Selbst ich war zeitweise versucht die Vorsspultaste meiner DVD Fernbedienung zu benutzen.

Fazit: Wirklich nur etwas für Hardcore Action Fans, die auch mal ein paar lange, ruhige Minuten ertragen können, dem Rest sei von diesem Film abgeraten.

Bild (8/10):
Mit der Bild-Qualität haben die japanischen DVD Produzenten immer noch so ihre kleinen Probleme. Beim Schauen des Films hat man immer wieder das Gefühl, das Bild sei nicht richtig scharf. Dafür stimmen aber die Farbabstimmung und das Hell/Dunkel-Verhältnis. Auch waren, wie nicht anders zu erwarten, keine anderen Störungen auszumachen.

Ton (9/10):
Im Gegensatz zur Handlung des Filmes hat man beim Ton eigentlich alles richtig gemacht. Die Tonspuren sind sehr sauber abgemischt und es waren keine Störungen in irgendeiner Form auszumachen. Dafür kracht und plauzt es ordentlich aus den Boxen, was das Schauen des Filmes, zumindestens „ohrentechnisch“, zu einem Vergnügen macht.

Extras (5/10):
Die mir hier vorliegende „Standard Edition“ von Aegis kommt mit einer DVD daher.
Auf der DVD führt uns das Menü zu den klassischen Punkten, Film–Starten, der Kapitelanwahl und dem Tonsetup.

Unter den Spezial Features finden wir 4 TV-Spots, 3 Teaser und 3 Trailer zu Aegis. Des Weitern haben wir mehrere Schautafeln zu den Charakteren des Films und deren Beziehung zueinander sowie technische Erklärungen zum Aegis-System.
Für eine japanische Standard Edition wären die Extras schon fast als „eine Menge“ zu bezeichnen. Englische Untertitel sucht man natürlich bei den Extras vergebens.
The Kitamura
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Digipak
Distributor:
Geneon Entertainment Inc.
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Japan
Japan

Cast & Crew

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