Basta. Rotwein oder Totsein

Einen Job muss der Ex-Knacki Oskar noch erledigen, dann will er der ehrenwerten Gesellschaft für immer entsagen und mit Gefängnispsychologin Maria ein Restaurant eröffnen. Mafia-Kapo Konstantin findet diese Idee gar nicht gut, deshalb stellt er Oskar die harten Jungs Valentin und Belmondo als Assistenten und Aufpasser zur Seite. Doch plötzlich ist Maria entführt, Belmondo tot und der Bulle Nowak auf der Zielgeraden. Schließlich wird in Oskars Restaurant der Showdown serviert: Killer "Wellington", gewürzt mit viel Blei. Do not copy!

Originaltitel: C(r)ook
Filmlänge: 112 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: Deutschland / Österreich
Erscheinungsdatum: 08.12.2005
EAN-Code: 4009750237106

deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Fazit (9/10):
Die Geschichte dreht sich um Oscar, einen Gourmet Koch und Geldeintreiber der Russen-Mafia. Oscar sitzt noch im Gefängnis, wo er ein Verhältnis mit seiner Psychologin angefangen hat. Zu gern würde sich Osacar zurückziehen und nur noch für seine Freundin da zu sein und für sie zu kochen. Allerdings muss er vorher noch einen letzten Auftrag erfüllen...

Regisseur Pepe Danquart ist bekannt für seinen schwarzen Humor - und der wird hier im Film sehr oft eingesetzt. Die Geschichte spielt in Wien, die Stadt der Exzentriker und skurrilen Gestalten. Leicht ist es nicht, diesen Film zu bewerten. Denn hier gilt: Entweder mag man diesen Film - oder nicht. Ein Zwischending gibt es nicht.

Basta. Rotwein oder Totsein ist eine temporeiche Mafiakomödie, welche mit vielen guten deutschen Stars wie Moritz Bleibtreu und Corinna Harfouch besetzt ist. Die Mischung aus Gangsterfilm und Komödie ist sehr gut gelungen, wer Filme wie "Bang Boom Bang " oder "In China essen sie Hunde" mochte, sollte zumindest einen Blick auf Basta. Rotwein oder Totsein riskieren. Bon Appetit!

Bild (8.5/10):
Kräftige Farben, ein ausgewogener Kontrast und eine gute Schärfe fallen bei diesem Film positiv auf. Letztere gefällt nicht nur in der Totalen, sie kann auch in Nahaufnahmen überzeugen - hier wird jedes Detail sichtbar. Allein das leichte Hintergrundrauschen zieht hier die Punktzahl nach unten.

Ton (8/10):
Auch der Ton weiss zu gefallen. Die Dialoge werden sauber und ohne Fehler über die Front wiedergegeben, die Effekte und Musikeinlagen verteilen sich homogen auf die Surroundboxen. Ein schönes Ergebnis, mit dem man durchaus zufrieden sein kann!

Extras (4.5/10):
Neben einem gut 25-minütigen Making of gibt es noch ein alternatives Ende, einen Teaser zum Film und den Original Kinotrailer. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow, die weitere Titel aus dem Hause Eurovideo vorstellt.