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Cover

Cello Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar des Regisseurs
  • Making Of
  • Musikvideo
  • Trailer
  • Audio CD

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 88 %
88 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewCello
Limited Edition

Inhalt

Hong Min-ju (Sung Hyun-ah) ist eine sehr erfolgreiche Cellistin und unterrichtet Schüler an einer renommierten Universität, damit diese zu professionellen Musikern werden. Eigentlich könnte es Hong nicht besser gehen: Sie hat Spaß an ihrem Job, einen guten Ehemann, zwei liebe Kinder und ihre Schwägerin, welche bald heiraten wird, wohnt mit bei ihr. Doch ist in ihrem Leben wirklich alles so harmonisch? Hong scheint eine dunkle Vergangenheit zu hüten, über die nur sie bescheid weiß…

Das Verderben nimmt seinen Lauf als Hong eines Tages auf eine Schülerin von ihr trifft, welche eine Begründung für ihre schlechte Noten haben will. Als Hong nur eine für die Schülerin unzufriedenen Antwort liefern kann, droht ihr die Schülerin sich in der nächsten Zeit öfters umzuschauen, man wisse nie was kommt. Rätselhafte Zwischenfälle häufen sich in den nächsten Tagen: Autos die Hong fast überrollen, tote Tiere in ihrem Spint. Doch Hong lässt sich nicht unterkriegen.

Doch eines Tages holt Hong ihre dunkle Vergangenheit wieder ein, als eine Solo Cellistin in der Stadt ein Konzert gibt. Mit dieser Frau war Hong Teil einer Cello Gruppe vor dem großen Durchbruch, doch ein Selbstmord unter den Frauen hat den gemeinsamen Traum ein jähes Ende beschert. Nun aber taucht diese Frau auf und Hong hört überall nur noch dieses eine verdammte Lied, welches während des Selbstmordes ihrer Freundin, bei dem Hong anwesend war lief. Doch war es tatsächlich Selbstmord…?

Das Leben wie es Hong bisher kannte wandelt sich in einen wahren Alptraum, überall dieses Lied, selbst ihre Tochter fängt an es auf dem Cello zu spielen, perfekt, obwohl sie dieses gar nicht spielen kann. Dann sterben die Menschen unter ihrem Dach, zuerst die Schwägerin, dann ihre beiden Kinder und ihr Ehemann, allesamt unter mysteriösen Umständen. Hong wird man später blutüberströmt im Haus finden, wo sie ständig wiederholt …“Ich habe sie nicht umgebracht“… Doch wen meint Hong? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Chello hongmijoo ilga salinsagan
Filmlänge: 93 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland:
Erscheinungsdatum: 07.10.2005
EAN-Code: 809074177586

Sprachen

koreanisch 2.0 koreanisch 2.0
koreanisch 5.1 koreanisch 5.1
koreanisch 5.1 DTS koreanisch 5.1 DTS

Untertitel: englisch, koreanisch

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Cello ist nach „Antarctic Journal“, „The Wig“, „Red Shoes“ und „Voice“ der letzte Film vom Koreanischen Horror Film Sommer in diesem Jahr. Regisseur Lee Woo-chul hat mit Cello einen sehr düsteren und atmosphärischen Psycho/Horror Film geschaffen, der sich perfekt in die Riege der Filme um den koreanischen Horror Film Sommer integriert. Auch hat Lee auf das klassische Geisterbild dieses Genre verzichtet und holt sich die Spannung im Film durch die sehr gute Musik, die wirklich sehr guten Schauspieler und die sehr gelungene Kameraarbeit und die damit verbundene Beleuchtungs-Effekte, welche es möglich gemacht haben auch ohne wandelte Gestalten eine beängstigende Atmosphäre im Film zu schaffen.

Einzig und allein ist wieder der Plot eine Schwachstelle des Filmes, aber in welchem Film des Genres haben wir schon mal eine perfekt, schlüssige Story ohne Wenn und Aber. Deshalb muss auch Cello mit ein paar kleinen Handlungsunstimmigkeiten kämpfen.

Abschließendes Fazit: Trotz der kleinen Handlungsausfälle, sei Cello jedem Fan des Genres empfohlen und natürlich jedem, der sich dem Genuss eines solchen Filmes hingeben und sich mal ordentlich gruseln will.

Bild (9.5/10):
Ähnlich dem Ton ist auch das Bild geartet, es sind keine Beanstandungen festzumachen. Über den gesamten Film hinweg waren keine Störungen auszumachen, das Bild ist perfekt scharf und auch die Farbeinstellung ist hervorragend gelungen. Auch hat man es bei Cello geschafft, was nur bei wenigen koreanischen DVDs gelungen ist: Man hat die Helligkeit im Film fast perfekt hinbekommen, was natürlich der düsteren Atmosphäre im Film nur zuträglich sein kann. Bin sehr begeistert!

Ton (9/10):
In Punkto Ton ist Cello, da ja wie erwähnt der Ton einen wesentlichen Teil zum Erfolg bzw. zur Atmosphäre des Filmes beiträgt, eine Ohrenweide und ein Genuss. Ich konnte beim Genießen keine Störungen ausmachen. Klang-Effekte und Musik sind in perfekter Balance zueinander und wirken weder flach noch in irgendeiner Weise abgestumpft. Wenn man sich dem Dolby 5.1 bzw. DTS-Ton ergibt, erhält man in meinen Augen bzw. Ohren ein perfektes, stimmiges Resultat, bei dem man versucht hat, das volle technische Potential aus dem Ton zu schöpfen was machbar war, um so die von mir so hoch gelobte Klangatmosphäre im Film zu schaffen.

Extras (8/10):
Die mir hier vorliegende limited Edition von Cello kommt mit einer DVD und einer Audio CD. Bei der CD handelt es sich um den Soundtrack zu Cello mit wunderbar getragenen Cello klängen (Was sonst!!), vornehmlich Musik von Johann Sebastian Bach.

Auf der DVD führt uns das animierte Menü zu den klassischen Punkten Film Starten, der Kapitelanwahl und dem Tonsetup, wo wir die Möglichkeit haben, uns einen Audiokommentar von Regisseur Lee Woo-chul einspielen zu lassen. Des Weiteren führt uns das Menü zu ein paar kleinen Spezial Features. Zum einen wäre das eine kleines Making Of mit Interviews der Schauspieler und des Regisseurs (36,10 min) zum anderen wären das ein Musikvideo (3,19 min) und zwei Trailer (1,49 min; 1,32 min).

Abschließendes Fazit wäre: Im Verhältnis zum Angebot an Spezial Features auf anderen Korea-DVDs sind die Extras bei Cello wirklich sehr dürftig ausgefallen, aber man hat ja noch den gesamten Soundtrack auf einer CD beiliegen, was das ganze in meinen Augen wieder relativiert. Englische Untertitel bei den Extras wären wünschenswert gewesen, habe ich allerdings bei einer koreanischen DVD nicht erwartet.
The Kitamura
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 80 %
80 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Enter One
Regionalcode: 3
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Korea
Korea

Cast & Crew

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