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Dina - Meine Geschichte Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Deutscher und Englischer Trailer
  • Teaser
  • Interviews mit Cast & Crew
  • Hinter den Kulissen
  • 9 weitere Filmvorstellungen

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 32WR402S
DVD-Player: Phillips LX 3600D
Boxen: Philipps 5.1

Filminfos zu:

DVD-ReviewDina - Meine Geschichte
[ Drama]

Inhalt

Mitte des 18. Jahrhunderts: Die Mutter der kleinen Dina (Amanda Jean Kvakland) kommt bei einem tragischen Unfall ums Leben, der nur aufgrund einer Unvorsichtigkeit von Dina geschehen ist. Ihr Vater ist völlig verzweifelt und kann den Anblick seiner Tochter nicht mehr ertragen. So wächst sie in ihrer eigenen inneren Welt auf, bis sie durch den Privatlehrer Lorch die Liebe zur Musik entdeckt und dadurch wieder Freude am Leben findet. Sie lernt lesen und schreiben und gedeiht zu einer schönen, aber auch eigenwilligen jungen Frau (Maria Bonnevie) heran.

Jacob (Gérard Depardieu), ein Freund ihres Vaters, hält eines Tages um ihre Hand an und nach einigen Schwierigkeiten willigt sie ein. Fortan lebt Dina als Frau des Hausherren ein angenehmes Leben und findet immer mehr Gefallen daran, was Jacob bald zum Verhängnis wird. Nach seinem Tot übernimmt Dina das Familienimperium, verschafft sich Respekt und lebt doch immer noch in ihrer eigenen Welt. Bis sie eines Tages den Russen Leo (Christopher Eccleston) kennenlernt und das erste Mal erlebt, was es heißt verliebt zu sein. Doch was wird sich daraus entwickeln und wird sie es endlich schaffen die Geister ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen?
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Jeg er Dina
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Deutschland / Norwegen
Erscheinungsdatum: 08.12.2005
EAN-Code: 4009750220672

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Dina – Meine Geschichte ist ein tragisches Drama, das manch unschöne Bilder zeigt, aber dennoch sehr poetisch erzählt wird. Tot und Abweisung sind allgegenwärtig und mittendrin steht immer wieder Dina. Die Geister ihrer Vergangenheit scheinen sie zu verfolgen und Leben oder Tot macht für sie keinen großen Unterschied. Die Figur der Dina ist für damalige Zeiten sehr provokant und selbstbewusst dargestellt. Sie wirkt innerlich sehr einsam, gerade zu brutal und kalt, und doch voller Gefühle. Maria Bonnevie, die die Figur der Dina als Frau verkörpert, hat es geschafft den Zuschauer sowohl anzuziehen und gleichzeitig abzustoßen, verletzlich und ebenso gefährlich. Doch die gesamte Besetzung hat eine tolle schauspielerische Leistung abgeliefert.

Regisseur und Autor Ole Bornedal hat eine sehr breit gefächerte und internationale Auswahl getroffen. Es vereinen sich norwegische, dänische, schwedische, britische und französische Schauspieler in diesem Werk. Hinzu kommt die berauschende Filmmusik des renommierten Komponisten Marco Beltrami, der bereits für bekannte Produktionen wie die „Scream“-Trilogie, Blade 2 oder Terminator 3 die Musik beisteuerte. Umgesetzt wurden die Kompositionen vom Kölner Gürzenich Orchester und der Cello-Spielerin Maria Kliegel und die stimmlische Untermalung stammt von der Canada-Französin Jorane.

Doch untermalt die Musik hier nicht nur die Emotionen und Stimmungen des Films, sondern trägt auch einen wichtigen Teil zur Prägung des Charakters der Dina bei. Denn die Musik ist ihre Leidenschaft und nur in ihr ist sie völlig sie selbst.

Der Film beruht auf dem Bestsellerroman "Das Buch Dina" der Norwegerin Herbjørg Wassmo, der im Jahre 1998 als erster Teil der Dina-Trilogie veröffentlich wurde. Es folgten „Sohn des Glücks“ und abschließend „Dinas Vermächtnis“. Der Film zählt mit einem Budget von ungefähr 14 Millionen Dollar zu den wohl teuersten skandinavischen Filmen.

Dina – Meine Geschichte ist ein facettenreicher, realistischer und oft grausamer Film, der aufgrund der ausdrucksstarken und intensiven Bilder länger in Erinnerung bleiben wird und nicht unbedingt leichte Kost ist. Deswegen ist auch die Freigabe erst ab 16 Jahren. Doch die einzigartige Atmosphäre und die hervorragenden Schauspieler machen die Lebensgeschichte der Dina auf jeden Fall sehr sehenswert.

Bild (8/10):
Die Farben sind natürlich und kräftig und das Bild kann auch durch eine gute Schärfe und einen ausgewogenen Kontrast überzeugen, der lediglich an der einen oder anderen dunklen Stelle mal schwächelt. Auch ein leichtes Rauschen ist erkennbar, was den Filmgenuss aber keineswegs wirklich trüben kann.

Ton (7/10):
Die deutsche Tonspur liegt in Dolby Digital 2.0 und 5.1 vor und die englische in 2.0. Untertitel gibt es ebenfalls in Deutsch und Englisch. Der gesamte Ton ist eher frontlastig mit wenigen Effekten, was allerdings auch genrebedingt nicht überrascht. Die stets klaren und verständlichen Dilaloge und der gut abgemischte Score runden das Endergebnis ab und dieses ist so am Ende durchaus zufriedenstellend.

Extras (4/10):
Als Bonusmaterial befinden sich zunächst der deutsche und englische Trailer und der Teaser zum Film auf der DVD. Es gibt verschiedene Interviews mit dem Regisseur, der Crew und den Schauspielern, in denen Rollen, Darsteller und die Geschichte sehr informativ kommentiert werden. Insgesamt ergeben die Interviews etwas 20 Minuten. Hinzu kommt das fast 7-minütiges Special Hinter den Kulissen und abschließen eine Trailershow mit 9 weiteren Produktionen auf DVD.
Schumi
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Epix Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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