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Broadcast Killer Cover

Extras

  • Audiokommentar
  • Kurzfilm "Teen Shocker"
  • Kurzfilm "Flirt im Nachtbus"
  • Kapitelwahl
  • Making of
  • Schauspielerinterviews
  • Figureninterviews
  • Bühnenprobe
  • Teaser
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 75 %
75 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony KV28FX001D
DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation
Reciever: Denon AVR3801
Center: Infinity Kappa
L/R: Infinity Reference 81 mk II
Surround: Infinity Reference 21i
Surround back: Videologic Center
Subwoofer: Yamaha YST-SW120

Filminfos zu:

DVD-ReviewBroadcast Killer

Infos zum Film

Originaltitel: Broadcast Killer
Filmlänge: 70 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.11.2005
EAN-Code: 4009750221815

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (8/10):
Broadcast Killer watet mit einem für Horrorfilme recht ungewöhnlichen Konzept auf. Hier wird der ganze “Reality Show”-Wahn einmal schön durch den Kakao gezogen... und ganz ehrlich, wenn sich der Inhalt entsprechend dieser Vorlage ändern würde, käme sogar ich in Versuchung, mir wieder Big Brother & Konsorten reinzuziehen.

Ursprünglich war ich mit der FSK16 etwas skeptisch, ob das was werden kann, doch muss ehrlich gestehen, dass es mich doch wunderte, besonders im Hinblick auf die beiden Kurzfilme der Extras, wie lasch die Selbstkontrolle hier doch bewertet hat. Nicht, dass hier besonders viel Blut spritzen würde, aber es herrscht doch über Teile des Films und der Extras ein sehr rüder Umgangston. Auch mag ich einigen Szenen eine gewisse Gewaltverherrlichung nicht absprechen (zumindest im Vergleich, was einem sonst so vorenthalten wird).

Im Prinzip ist die Story recht einfach gehalten, es soll ein neues Gameshowkonzept auf die Beine gestellt werden. Nur leider entwickelt sich hier ein Eigenleben und die Dreharbeiten zur ersten Episode laufen aus dem Ruder, weswegen das Konzept gleich wieder eingestellt wird.

Erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man hier einen wirklich guten Film auf die Beine gestellt hat. Für den gesamten Streifen wurden ausschließlich eine Greenscreen, ein Feldweg, ein Auto sowie 6 Personen benötigt. Aufwendige Kulissen und aufsehenerregende Special Effects waren hier nicht nötig, nein, wie wären sogar total fehl am Platz gewesen. Ein wenig erinnert mich diese “Einfachheit” an Blair Witch Project, nur dass hier nicht soviel Aufwand im Vorfeld betrieben wurde. Evtl. wäre der Film noch besser gekommen, hätte man zuvor eine neue Gameshow angekündigt und beworben, eine Fake-Kandidatensuche “veranstaltet”, ganz wie es das Vorbild seinerzeit machte.

Aber leider handelt es sich hier auch wieder mal um einen “Einweg”-Film, d.h. man kann ihn sich genau einmal ansehen und wenn man das Ende kennt, ist er hinfällig. Daher denke ich, dass man ihn eher mal aus der Theke holt, anstatt ihn sich gleich selbst in Regal zu stellen. Hat man daheim jedoch auch mal “wechselndes” Publikum, so verdient die DVD doch sein Plätzchen zwischen den anderen Schätzchen.


Bild (7.5/10):
Die Machart des Filmes ist optimal um ein schlechtes Bild zu kaschieren. Bereits im Vorspann steht, dass es sich hierbei um “Rohmaterial für eine neue Gameshow” handelt. Nun gibt es natürlich ein großes Problem bei der Bewertung des Bildes:
Was ist Stilmittel und was ist echter Bildfehler. Gleichgültig, was nun letzendlich “Schuld” an den Bildfehlern ist, es passt einfach.

Würde es sich um einen “normalen” Film handeln, so würde ich die teilweise Rot- und Blaustichigkeit bemängeln, ebenso wie die Bildruckler oder Klötzchenbildung.

Als echte Bildfehler habe ich jedoch die Artefakte angesehen, die bei der Vorstellung der Kandidaten im Bildhintergrund auftraten, daher auch der Punktabzug.


Ton (7/10):
Hier gilt im Großen und Ganzen das zum Bild Gesagte. Auch hier kann man schlecht zwischen Tonfehlern und Stilmittel unterscheiden. Und selbst der DD2.0-Ton ist wie geschaffen für diesen Streifen. Ein 5.1-Ton hätte evtl. den gesamten Film vermasseln können, da hier dann der Eindruck bei weitem nicht mehr so authentisch gewesen wäre. Daher ein sehr solide Wertung, die eigentlich eher noch nach oben, nicht zuletzt wegen der vorhandenen Untertitel, tendiert.


Extras (8/10):
Auch hier eine solide Wertung. Der Fan bekommt hier einen Audiokommentar zum Film geboten. Dazu gesellen sich noch zwei sehr interessante Kurzfilme, von denen ich ja Fan bin. Jedoch sieht man auch sehr deutlich, dass einem der beiden Shorties und dem Hauptfilm die gleiche Idee zugrunde lag. Nichtsdestotrotz sollte man keinen der beiden Filmchen unter “ich schau nie Extras” links liegenlassen.
Auch ein Making of ist ebenso wie Interviews mit den Darstellern zu finden. Die Interviews sind jedoch eher als “Nachbereitung” der Gameshow zu sehen, also die Darsteller sprechen über ihre Rollen, als wären sie real gewesen.

Die obligatorischen Teaser und Trailer sind neben einer Bildgallerie vorhanden.

Für einen B-Movie sind die Extras auf dieser Scheibe herausragend.
pc-bastler
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 80 %
80 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Epix Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,66 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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