Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 75 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 40 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 45 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 32 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (7.5/10): Akira Kurosawa schuf mit Nachtasyl (Originaltitel: Donzoko) einen recht unbekannten Film - der dennoch eine gelungene Adaption von Gorkijs Theaterstück ist, die sich eng an die Vorlage hält. Virtuos arbeitet der Regisseur in der Enge des Schuppens gleichzeitig mit mehreren Kameras und schuf so ein visuelles Meisterwerk. Der komplette Film spielt nur in diesem Schuppen, nur einige Passagen zeigen Aufnahmen vor dem Bau. Diese sind aber sehr selten, so dass ich Kurosawa meine Hochachtung ausspreche, dass er mich so lange vor dem Fernseher fesseln konnte, obwohl es kaum Kulissenwechsel gab. Dieser Film handelt von einer Randgruppe, die aus Huren, Dieben und Trinkern besteht. Alle leben sie zusammen in einem verfallenen Schuppen, wofür sie einen Haufen Miete aufbringen müssen. Als eines Tages ein buddhistischer Priester im Schuppen auftaucht und die Bewohner bekehren will, löst sein Erscheinen ein Drama aus... Die Darsteller agieren wunderbar in ihren Rollen. Den Part des Diebes Sutekichi hat Akira Kurosawa seinen Lieblingsschauspieler Toshiro Mifune gegeben. Kurosawa schafft es, die Hilflosigkeit der einzelnen Charaktere auf sehr authentische Weise zu verfilmen, so dass dem Zuschauer schnell bewusst wird, dass diese Menschen die Hoffnung aufgegeben haben, je wieder aus dieser Situation herauszufinden. Nachtasyl ist ein ergreifender Film, der auf seine Art ein immer noch aktuelles Thema verarbeitet. Für Fans des Regisseurs ist dieser Film schon Pflicht, allen anderen rate ich, der Film erst mal auszuleihen. Denn nicht jeder mag die recht weitschweifige Erzählweise von Kurosawa. Bild (4/10): Das s/w Bild überzeugt zwar durch eine gute Schärfe und einen ausgewogenen Kontrast - aber es weist auch viele Kratzer, Risse und Lichtblitze auf. Manchmal flackert das Bild, es wird dann ein wenig dunkler, dann wieder heller. Hier reicht es zu 4 Punkten! Ton (4.5/10): Der Zuschauer bekommt beim Ton das, was er von einen gut 50 Jahre alten Film erwarten kann: Einen recht soliden Monoton ohne großartige Höhen oder Tiefen. Der Originalton klingt im Vergleich ein wenig kräftiger. Hier reicht es zu guten 4,5 Punkten! Extras (1/10): Das Bonusmaterial besteht aus einer Bildergalerie, mit gut einem Dutzend Bildern aus dem Film. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Pegasus Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |