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The Breakfast Club Cover

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  • Trailer
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Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 98 %
98 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 47 %
47 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony KV28FX001D
DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation
Reciever: Denon AVR3801
Center: Infinity Kappa
L/R: Infinity Reference 81 mk II
Surround: Infinity Reference 21i
Surround back: Videologic Center
Subwoofer: Yamaha YST-SW120

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Breakfast Club

Infos zum Film

Originaltitel: The Breakfast Club
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1985
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 06.10.2005
EAN-Code: 5050582064193

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 5.1 englisch 5.1
englisch 5.1 DTS englisch 5.1 DTS
französisch 2.0 Mono französisch 2.0 Mono
italienisch 2.0 Mono italienisch 2.0 Mono
russisch 5.1 russisch 5.1
spanisch 2.0 Mono spanisch 2.0 Mono

Untertitel: arabisch, dänisch, deutsch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit (9.5/10):
Endlich ist nun er auch erschienen: Der heilige Gral unter den John Hughes Filmen: The Breakfast Club.
Eigentlich sollten schon allein die Namen Hughes/Ringwald/Hall zur Begründung der Punkte genügen, aber diesen Film macht noch wesentlich mehr aus. So traf John Hughes, Produzent und Regisseur zahlreicher Filme, die speziell für die Jugend gemacht wurden, auch hier wieder genau ein Thema, das viele seiner potentiellen Zuschauer kannten und das sie persönlich berührte.

Fünf Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, werden für einen Samstag zusammengesperrt. Aus jeder sozialen Schicht wird hier ein Vertreter gestellt. Alle Charaktere werden hierbei von Anfang an klar gezeichnet, so zum Beispiel zeigt die erste Einstellung schon das Emblem eines großen, deutschen Automobilbauers, noch bevor auf die eigentlichen Personen übergeblendet wird. Ebenso deutlich werden dem Zuschauer auch die anderen Rollen vermittelt, sei es das “EMC2” auf dem KFZ-Kennzeichen oder auch nur die Tatsache, dass einer der Schüler gar zu Fuß kommen musste.

Ebenso wie die einzelnen Schüler wurde auch der aufsichtsführende, böse Lehrer etwas überzogen dargestellt.

Bis auf ihre Abneigung gegen den Lehrer und die Schule scheinen die Jugendlichen am Anfang nichts gemein zu haben, was sich jedoch über die gesamte Länge des Filmes nach und nach nur als Schein erweist. So haben, aus so unterschiedlichen Schichten sie auch kommen, alle eigentlich die gleichen Probleme, Sorgen und Nöte. Jeder zeigt dies jedoch auf andere Weise. Der “Quertreiber”, der ihnen durch Aggression und Zerstörungswut freien Lauf lässt und der einem am Anfang eigentlich nur unsympathisch vorkommt, erweist sich hier als die eigentlich Schlüsselperson, die die Anderen dazu bringt, erst ein wenig, dann mehr von sich preiszugeben.

Hughes, der in den 80’ern speziell für die Teeniefilme bekannt war, setzt auch im Breakfast Club die Musik gezielt als Stilelement ein. Sie ist weniger als Hintergrundberieselung anzusehen, sondern ist schon fast mit einem Haupdarsteller gleichzusetzen. Dies gilt besonders für den hier vorliegenden Streifen. Werden zu Anfang nur zögerlich einige Takte eingespielt, die zudem noch sehr abrupt enden, werden die Stücke immer weiter ausgespielt, je lockerer das Verhältnis zwischen den Charakteren wird.

Diese Scheibe sollte wohl keinesfalls in einer 80’er-Sammlung fehlen. Dieser Film beschreibt wie kein Zweiter die Jugendsubkultur der “Eighties”... und so Einige wird er einfach mal wieder in Erinnerungen schwelgen lassen.
Abschließen möchte ich meine Filmbewertung mit einem Zitat, das besser als meine oben geschriebenen Worte diesen Film beschreibt:
“Warum bist du so nett zu mir?” - “Weil du mich lässt!”


Bild (7/10):
Nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist das Bild. Ich hatte den ganzen Film über das Gefühl, dass es sehr unscharf ist, als hätte man mit zuviel Weichzeichner gearbeitet. Ebenso sind über die gesamte Lauflänge Dropouts zu bewundern.

Die Farben variieren, so dass man in manchen Szenen schöne, volle Farbenpracht zu sehen bekommt, woanders wird das Bild dann aber relativ blass und man sieht ihm sein Alter an.

Unangenehmes Bildrauschen bemerkt man in den Aussenszenen zu anfang und zum Ende des Filmes.


Ton (6/10):
Der Ton hat mich doch hier schwer enttäuscht, lebt der ganze Film doch nur von Dialogen und Musik. So ist der deutsche Zuschauer leider nur mit einer Monotonspur bedacht worden, welche in sich auch sehr schwankend ist. An einigen Stellen ist er doch sehr dumpf, was sich besonders bei s-Lauten der Darsteller bemerkbar macht.
Dennoch sind alle Dialoge und Musikeinlagen ohne weiteres gut zu verstehen, nachdem man die Lautstärke etwas angehoben hat.

Neidisch auf die englischsprechenden Zuschauer braucht man aber nicht unbedingt zu sein, denn die engl. DTS-Spur ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. lediglich die DD5.1-Spur kann sich hier sehen lassen, ja ist qualitativ die beste Spur auf der Scheibe.

Ehrlich gesagt ist ein Teil der hier vergebenen Punkte nur der Vielfalt der Sprachen und der Untertitel zu verdanken.


Extras (1/10):
Hier braucht man weiter nichts zu schreiben... ein Trailer ist einfach nicht mehr als einen Punkt wert.
pc-bastler
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Für mich DER John Hughes Film überhaupt! Ein Film der meine Jugend geprägt hat und selbst in der heutigen Zeit der "Special Effects" nichts an seinem Charme verloren hat. Dieser Film verdient mit Recht die Bezeichnung "Kultfilm".
Leider ist die Umsetzung auf DVD nicht wirklich gut gelungen, gerade bei der Tonspur hatte man sich mehr Mühe geben können ...

Mein Fazit: Ein "Must Have" !!
Ichabod Crane
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

98 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universal Pictures Video
Regionalcode: 2,4,5
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Bist du noch Jungfrau? Ich wette eine Millionen Dollar, dass du noch eine bist."

"Du bist doch wirklich ein Idiot! "
"Ich bin ein Idiot, weil ich keine Lampe bauen kann? "
"Nein, du bist ein Genie und Genies können keine Lampen bauen!"

"Schrauben fallen doch andauernd irgendwo raus. Unsere Welt ist nunmal nicht perfekt!"

"Zwei Schläge. Ich schlage dich und du schlägst auf den Boden!"

"Ende der Fahnenstange. Du guckst sie nicht an, du redest nicht mit ihr und du denkst nicht mal an sie! "
"Ich versuche zu helfen."

"Du glaubst mir nicht! "
"Nein! "
"Nein? "
"Nuschel ich? "
"Glaubst du das hier? Das hat ungefähr die Größe von 'ner Zigarre. Hab' ich genuschelt?"

"Weiß Phill Collins eigentlich, dass sie seine Klamotten geklaut haben?"

Cast & Crew

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