Pefect Lover

Originaltitel: La Mujer que todo hombre quiere
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2001
Herstellungsland: Argentinien / USA
Erscheinungsdatum: 20.10.2005
EAN-Code: 4260090983102

deutsch 5.1
englisch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch

Fazit (7/10):
In einer fernen Zukunft, in der die Frauen das Sagen haben, lebt der schüchterne Guy. Er kommt nicht damit klar, dass die Frauen das Sagen haben. Lieber möchte er eine ganz altmodische Beziehung, in der die Frau Basketball, Bier und Sex mag. Da er in der realen Welt nicht gerade gut bei Frauen ankommt, geht er zu einer Agentur um sich einen weiblichen Roboter zu bestellen. Kurze Zeit später bekommt er die perfekte Frau geliefert. Allerdings sollte er nicht vergessen, dass "Mary" ein Roboter ist und bleibt...

Perfect Lover ist das Regiedebüt von Gabriela Tagliavini. Die in Argentinien geborene Regisseurin und Drehbuchautorin ist unter anderem noch als Schriftstellerin tätig und führte schon bei verschiedenen Kurzfilmen Regie. Mit Perfect Lover wagte sie sich an eine skurrile Komödie, welche im Jahre 2025 spielt. Allerdings finde ich die zukünftige "Rollenverteilung" eher beängstigend - vielleicht bin ich da ein wenig altmodisch. ;)

So nett und unterhaltsam die Geschichte ist - von perfekt kann spätestens dann nicht mehr die Rede sein, wenn man sich die technische Seite der DVD anschaut. Dennoch sollten Freunde des Genres nicht zögern, sich diesen Film zumindest einmal anzusehen.

Bild (4.5/10):
Obwohl man von Sunfilm nur Gutes gewohnt ist, muss man bei dieser Produktion Abstriche machen. Zwar sind die Farben kräftig und leuchtend, der Kontrast ist recht ausgeglichen - aber die Schärfe ist nicht einer DVD würdig. Der Film ist aus dem Jahre 2001 - da kann man wirklich etwas mehr erwarten.

Ton (5/10):
Obwohl der deutsche Ton in Dolby Digital 5.1 vorliegt, kommt das Geschehen hauptsächlich aus der Front. Die Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen und Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras (4/10):
Neben einigen Tailern gibt es noch Interviews mit Daniela Amavia und Gabriela Tagliavini. Hier erfährt der Zuschauer allerlei interessante Details zum Film. Den Abschluss bildet das Schlusswort zum Film.