Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 65 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 75 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 63 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit (9/10): Die Dokumentation Hioshima befasst sich mit dem Atombombenabwurf auf die gleichnamige Insel am 6. August 1945. Während der zweite Weltkrieg tobt, wird um 8:16 Uhr Ortszeit eine Atombombe mit noch nicht getestetem Ausmaß vom US-Bomber Enola Gay abgeworfen. Die Wucht der Detonation entspricht der Sprengkraft von 67 Millionen Dynamitstäben. Der weltweit erst Atomwaffeneinsatz war verheerend. Es dauerte nur 43 Sekunden - dann was der größte Teil von Hiroshima verschwunden. Über 100.000 Menschen waren sofort tot, knapp 80 % der Stadt war zerstört. Jeder, der sich im Umkreis von 500 Metern zur Bombe befand, war sofort tot. 50% der Menschen, die 1000 Meter von der Bombe weg waren, starben ebenfalls. Bis 1946 sind insgesamt 150.000 Menschen gestorben. Entweder bei der Detonation der Bombe oder an den Folgen dieser... Bis zu diesem Zeitpunkt war Hiroshima vom Bomben verschont geblieben. Und nur, weil sich auf der Insel kriegswichtige Quartiere und Werften befanden, wurde die Insel dennoch bombardiert. Diese BBC Dokumentation zeigt den Krieg von seiner schrecklichsten Seite. Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwändige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers "Enola Gay", darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs. Ihre Erlebnisberichte vermitteln auf eindringliche Weise, mit welcher Urgewalt die Bombe Leben vernichtete, das gesamte Dasein der Menschen erschütterte, wie nahe Trostlosigkeit und Menschlichkeit in jenen Tagen beieinander lagen. Filmszenen, die in Japan, Großbritannien und Polen dank internationaler Zusammenarbeit mit großem Aufwand gedreht werden konnten, geben den Erinnerungen ein Gesicht. Die Erfahrungen der wenigen noch lebenden Augenzeugen münden in die Hoffnung, dass der Schock von Hiroshima auf Dauer eine Mahnung für die Menschen bleiben wird. Bild (6.5/10): Diese Dokumentation besteht aus Originalaufnahmen und nachgestellten Szenen. Letztere sind fehlerfrei, die Farben sind kräftig, die Schärfe sehr schön. Bei den Originalaufnahmen muss man logischerweise Abstriche machen, da sie aus über 60 Jahre alten Material bestehen. Dennoch ist das alles sehr sehenswert! Ton (7.5/10): Der Ton liegt bei dieser Dokumentation in Deutsch und Englisch in Dolby Surround 2.0 vor. Der Sprecher ist in beiden Spuren sehr gut zu verstehen, auch die Dialoge in den nachgestellten Szenen sind fehlerfrei. Dialoge, Musik und ein paar Effekte werden hauptsächlich über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher werden fast nie beansprucht. Extras (5/10): Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit dem Produzenten Paul Wilmshurst, einem Interview mit der Crew der Enola Gay und dem Feature Die Geschichte zweier Städte. Während beide Interviews noch recht filmbezogen sind, ist der Film recht werbelastig. Dennoch sollte man sich das Bonusmaterial komplett ansehen. Sonja ![]() |
Bewertung![]() InfosCast & CrewLeider noch keine ... |