Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (4 Bewertungen): ![]() 79 %
Bild: (3 Bewertungen)![]() 82 %
Ton: (3 Bewertungen)![]() 88 %
Extras: (2 Bewertungen)![]() 85 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 83 %
Prequels / SequelsInfos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Grundig DVD-Player: Xoro 402 Receiver: Sony st-db 930 QS Boxen: Technics Sub: Jamo 1008 |
InhaltKaren (Sarah Michelle Gellar), eine Austauschstudentin in Tokio, arbeitet nebenbei als Pflegerin für einen örtlichen Sozialdienst. Als sie in das Haus einer alten Frau gerufen wird, hat sie vom ersten Moment an ein komisches Gefühl. Seltsame Geräusche sind in dem Haus zu hören, und die verwahrloste und in einem Trancezustand sich befindende Patientin kommt Kate auch nicht geheuer vor.
Als sie plötzlich einen kleinen Jungen auffindet, der unerklärlicherweise in einem Schrank eingesperrt wurde und dann die alte Frau auch noch urplötzlich verstirbt, merkt Karen schnell, dass der Alptraum erst begonnen hat. Obwohl sie es schafft, das Horror-Haus zunächst zu verlassen stellt sich schnell heraus, dass ein Fluch auf dem Haus liegt und dieser sich nicht auf die Örtlichkeit des Hauses beschränkt. Alle, die je mit dem Haus in Kontakt waren, werden von einer bösen Macht heimgesucht und finden schließlich einen grausam Tod. Karens einzige Chance ist, das tödliche Rätsel des Hauses zu lösen, um dem Bösen vielleicht so noch entkommen zu können. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() ![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (7.5/10): Bereits in Japan mehrmals erfolgreich produziert (Ju-on, Ju-on: The Grudge, Ju-on 2 und Ju-on: The Grudge 2), versucht Regisseur Takashi Shimizu nun sein Werk zu amerikanisieren und so eine erfolgreiche Filmumsetzung zu schaffen. Das Ergebnis ist dann schließlich befriedigend, aber leider nicht herausragend. The Grudge - Der Fluch beginnt gleich mit einer deftigen Szenen, die dem Zuschauer eine nette Einstimmung auf den weiteren Verlauf des Films eröffnet. Die erwartete Spannung ist somit gleich zu Beginn da. Zudem wird der Zuschauer neugierig auf das gemacht, was nun tatsächlich im mysteriösen Haus geschehen ist. Durch die nicht-chronologische Erzählweise und die zeitlichen Rückblenden weiß der Zuschauer mehr, als die Figuren des Films. Anfangs noch etwas verwirrend wird so mit der Zeit die Geschichte sinnvoll zusammengebracht. Der Film beinhaltet zudem viele gute Schockmomente und auch die relativ düstere Atmosphäre wurde hier gerade mit der Darstellung des Hauses beeindruckend umgesetzt. Leider gibt es in der Mitte des Films einige Szenen, die etwas zu lang geraten sind. In dieser Zeit geht dann Einiges an Spannung und Interesse verloren. Die Schauspieler liefern zwar eine solide Vorstellung ab, fallen aber nicht durch herausragende Leistungen auf. Die Animation des bösen Geistes hingegen ist wieder gut gelungen und ruft eindeutig ein Schaudern hervor. Doch eine Aneinanderreihung von kurzweiligen Schreckeffekten macht dann doch noch lange keinen gelungenen Horrorfilm aus. Denn gerade nach der ersten Stunde sind die Szenen doch sehr vorhersehbar und die Story nicht sonderlich innovativ. Auch Sarah Michelle Gellar wirkt teilweise in ihrer Darstellung irgendwie unmotiviert, so dass gerade die Schlusspointe im Haus nicht überzeugend vermittelt werden konnte. Im Endeffekt ist der Film ein solider Horror-Thriller im Stil von Amityville und vergleichbaren Projekten. Und auch wenn die Innovationen fehlen, so wird die Story überwiegend temporeich vorgetragen und kann ein solides Maß an Spannung, untermalt mit tollen Schockeffekten, aufbauen. Zwar geht dem Film an manchen Stellen die Luft aus, ist aber trotzdem ansonsten durchaus empfehlenswert und sorgt für ein gruseliges Filmvergnügen. Bild (8/10): Das düster wirkende Bild von The Grudge weist kühle Farben und einen angenehmen Kontrast auf, der selbst in dunklen Passagen kleinste Details sichtbar macht. Die Schärfe ist ausgewogen, wenn auch nicht perfekt. Ein wenig störend erweist sich das leichte Grießeln, welches allerdings nach einiger Zeit nicht mehr auffällt. Ton (9/10): Leider bietet die deutsche DVD von The Grudge nicht den gleichen, fast perfekten Sound wie die US-DVD. Dennoch hat man sich hier sehr viel Mühe gegeben. Wenn es in den hinteren Boxen raschelt, zuckt der Zuschauer im Sessel richtig schön zusammen. Die Story an sich wird dynamisch untermalt, die Effekte verteilen sich direktional im Raum. Extras (8/10): Auf der zweiten Scheibe befindet sich zuerst einmal der 6 Minuten längere Director's Cut des Films. Leider hat man keine deutsche Tonspur spendiert. Weiter geht es mit 15 deleted Scenes, einem Videotagebuch von Sarah Michelle Gellar und ein Videotagebuch von KaDee Strickland. Die Insidertour durch das Grudge-Haus ist eine unkommentierte Kamerafahrt durch die Kulisse des Hauses. Auch unkommentiert ist das Storyboard vom Regisseur. Danach folgt der kurze Clip: Entwürfe Set-Design. Des Weiteren kann man sich die beiden Kurzfilme "Ju-on: 4444444444" und "Ju-on: In a Corner" ansehen, die dem Zuschauer einen Vorgeschmack auf das geben, was sie im Film erwartet. Den Abschluss bilden ein Blick hinter die Kulissen, einige Interviews, ein paar Trailer und Infos über die Protagonisten auf Texttafeln. Das Bonusmaterial ist (vom Director's Cut abgesehen) komplett mit deutschen Untertiteln versehen. Hexe2109 ![]() Der Fluch ist durch die Erzählweise wirklich etwas verwirrend. Anfangs war mir nicht klar, was ein Rückblick oder eine Vorschau ist und was sich parallel abspielt. Man bekommt keinerlei Anhaltspunkte geboten. Das Ende ist auch zwar so, wie man es erwartet, aber trotzdem nicht so zufriedenstellend. Weshalb ich dem Film trotzdem 9 Punkte gebe, liegt an dem einfachen Grund, dass man sich hier extrem gruseln und erschrecken kann. Ich kenne wirklich wenige Filme, die mir so eine Angst einjagen können. Und aus solchen Gründen sieht man schließlich Gruselfilme. Der Film hat somt das Ziel erreicht. Wäre die Erzählweise stimmiger, hätten auch 10 Punkte draus werden können. Daniel ![]() Der Kritik von Hexe2109 ist nicht mehr viel hinzuzufügen; trotzdem möchte ich noch anmerken, dass diese Version des Films es leider - trotz der durchaus gelungenen ersten 20 Minuten - nie schafft, über das Niveau eines Teen-Horrorfilms hinaus zu kommen. Das liegt nicht ausschließlich in der Inszenierung, sondern vielmehr in der Wahl der Schauspieler, die einfach nicht die nötige Klasse aufweisen, einen Film zu tragen. S. M. Gellar ist eben besser im Fernsehen aufgehoben als auf der Kinoleinwand. Vielleicht liegt es auch daran, dass alles irgendwie zu glatt und durch die vielen aus Hollywood bekannten Schauspieler zu amerikanisch wirkt. Positiv an dem Film für mich ist jedoch, dass ich das Drehbuch immerhin als so gut empfunden habe, dass ich mir das Original kaufen werde, weil ich mir davon die atmosphärisch bessere Umsetzung erhoffe. Nicola ![]() Ich sage gleich vorweg: The Grudge - Der Fluch hat mich doch sehr enttäuscht, gerade was die wirre Story angeht die ich bis jetzt nicht so richtig verstanden habe… Positiv muss man dann aber doch anmerken, dass der Film trotzdem spannend zu gucken ist. Das ist ja der Witz an der Sache. Wäre die Story noch ein wenige durchschaubarer, hätte der Film noch mehr Potential gehabt, so ist er jedoch "nur" guter Durchschnitt. luppa ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Highlight Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |