CoverCast & CrewRegie: Wilson Yip Schauspieler/Sprecher: Cecilia Cheung Francis Ng Andy On Hui Siu-Hung Kitty Yuen Siu-yee Patrick Tang Kin-Wang Dang Chi Fung Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 60 %
Bild: (1 Bewertung)60 %
Ton: (1 Bewertung)70 %
Extras: (1 Bewertung)80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)70 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DN40E DVD-Player: Pioneer DV-464 Verstärker: Panasonic SA-HE90 Boxen: Magnat Cinema S-1 |
Filminfos zu:
The White Dragon
InhaltChina, wahrscheinlich zur Zeit der Ming Dynastie. Wir lernen, die junge Schülerin Phönixs Black (Cecilia Cheung) kennen, die ihre Studienzeit an so einer Art Musikakademie verbringt und dort eigentlich jedes Instrument spielen kann/muss. Ihre große Liebe ist der jüngste Sohn des Kaisers Prinz Tian Yang (Andy Oh), dessen Herz sie mit ihrer Musik und ihrer Schönheit gewinnen möchten.
Eines Nachts wird der Direktor der Schule von einem mysteriösen, blinden Killer namens „Chicken Feathers“ (Francis Ng) angegriffen. Die Hilfeschreie des Direktors locken die Putzfrau der Schule an, die im verborgen die Heldengestalt White Dragon ist. Doch auch sie ist nicht in der Lage den Killer zu stellen und wird bei dem Versuch schwer verletzt. Da läuft ihr, gerade recht, Phönix über den Weg und sie überträgt ihre Kräfte auf die junge Frau, die nun gezwungenermaßen als White Dragon ihr Dasein fristen darf/soll. Die Sache hat nur einen sehr großen, ihrer Schönheit abträglichen Nebeneffekt, denn wenn sie ihrer Aufgabe als White Dragon nicht nachkommt, bekommt sie Pickel im Gesicht. Nun muss Phönix wohl oder übel neben ihrem Studium noch gegen das Böse kämpfen. Als erste Amtshandlung nimmt sie sich den Killer Chicken Feathers vor. Denn dieser bedroht den jungen Prinzen und ihre große Liebe Tian Yang. Chicken Feathers ist aber trotz seiner Blindheit extrem wenig und es gelingt ihm White Dragon im Duell zu schlagen. Bei diesem Kampf bricht sich Phönix das Bein. Aber anstatt der Killer seinem Widersacher den Gar aus macht, nimmt er White Dragon/Phönix mit in sein Haus um sie zu pflegen. Phönix ist natürlich alles andere als begeistert in dieser runder gekommenen Kaschemme, die Chicken Feathers sein eigen nennt zu bleiben und ihren Hunger die ganze Zeit mit „Buns“ (eine Art Reiskuchen) zu stillen. Damit ihr nicht langweilig wird und sie ihre Sehnsucht nach dem geliebten Tian Yang bekämpfen kann, spielt sie die ganze Zeit auf ihrer Flöte (z.B. „Ode an die Freude“) und Chicken Feathers hört ihr nur zu gern zu oder tanzt zu der Musik. So langsam aber sicher schmilzt das Eis zwischen Phönix und dem Killer und die beiden fangen sich an zu mögen … nicht Liebe, eher Freundschaft... Der junge Prinz ist über das Verschwinden von Phönix so sehr verzweifelt, das er seinen großen Bruder um Hilfe bittet. Diesem gelingt es Phönix ausfindig zu machen und den vermeintlichen Entführen und über die Grenzen bekannten Killer Chicken Feathers zu stellen und zum Tode zu verurteilen. Im Letzten Moment vor die Hinrichtung taucht plötzlich der Held White Dragon auf... Do not copy! Infos zum FilmSprachen kantonesisch 5.1 kantonesisch 5.1 DTS mandarin 5.1 Untertitel: englisch KritikenFazit (6/10): Dem doch noch recht jungen Regisseur Wilson Yip gelingt mit diesem Remake eines 68er- Films eine gelungen Mischung aus Komödie und „Swordplay – Film. Der Hauptcharakter Chicken Feathers (Hühnerfedern) erinnert so stark an den blinden Masseur aus den Zatoichi Filmen, das hier eine Hommage an eben diese Figur nicht von der Hand zu weisen ist. Eine sehr gute Wahl hat Wilson Yip auch bei der Besetzung des Films getroffen. Die Rolle des Killers Chicken Feathers ist dem Charakterdarsteller Francis Ng (Cracy in the City, Fantasia), der zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern zählt, wie auf den Leib geschrieben. Auch die junge Schauspielerin Cecilia Cheung (One Nite in Monkok, Para Para Sakura) macht in diesem Film wieder eine sehr gute Figur und man merkt auch ihr, wie Francis Ng, an das sie eigentlich in jedem Filmgenre zu Hause ist bzw. fast jeden Typ von Charakter spielen kann. Das einzige was an ihr etwas nervt ist ihre Stimme… Was der Erzählweise des Filmes etwas negativ entgegen wirkt sind die doch sehr starken Wechsel zwischen Melodram, Liebesgeschichte und den Schwertfilmelementen, was dazu führt, das sich weder die Story richtig entfaltet, noch das sich die Charaktere richtig entwickeln können. Dies bleibt aber immer im Auge des Betrachters. Nur damit man mich nicht falsch versteht, ich mag diese Film sehr, aber man muss auch realistisch an die Sache ran gehen. Abschließendes Fazit: Der Film ist unterhaltsam, hat witzige Momente (z.B. Energieübertragung wird via Windows – Download – Icon dargestellt oder die leckeren Buns kauft man nur bei „Mc Bun“ und bekommt noch eine Überraschung dazu), bietet eigentlich für jeden etwas, es gelingt ihm allerdings nicht immer die Defizite, die durch Story und Erzählweise entstehen zu überdecken. Bild (6/10): In Sachen Bild ist der Kauf einer Hong Kong DVD wie eine Schachtel Pralinen, man weis nie so recht was man bekommt oder was man erwarten darf. White Dragon ist in Punkto Bild nicht schlecht oder besser als gut zu bezeichnen. Aber leider kämpft der Film bzw. das Bild wie viele andere aus Hong Kong stammenden DVDs mit Unschärfen am Bildschirmrand. Auch ist der Film nicht durchgängig im selben Farbschema gehalten, machen Szenen kommen sehr farbintensiv herüber, andere dagegen wirken fad und wie ausgewaschen und wieder andere bieten ein sehr ausgewogenes Bild. Es ist immer ein hin und her aber wenn man bedenkt, was man für eine solche DVD bezahlt, kann man hier getrost davon ausgehen das man sehr gut bedient ist/wird und bei manchen „Fehlern“ muss man schon genau hinschauen. Nun es sei auch dahin gestellt ob der Einsatz einer HD – DVD wie es in letzter Zeit in Hong Kong gang und gebe ist, sinnvoll war oder nicht, ich kann zu mindestens keinen Unterschied zu anderen gängigen DVDs erkennen. Andere Fehler sind mir jetzt nicht aufgefallen, wie Artefakte im Bild, Dropouts oder ähnliches. Ton (7/10): Für Hong Kong Filme ist ja DTS immer noch etwas in Richtung Neuland, wenn man bedenkt, dass man in Hong Kong bis zum Jahre 2000 oder teilweise auch darüber hinweg immer noch Filme in Mono gedreht hat. Der Ton ist für meinen Geschmack und im Vergleich zu anderen DTS Tonspuren im Mittelfeld anzusiedeln, da er nicht wirklich die Kapazitäten einer DTS Tonspur ausreizt. Der Ton klingt nicht schlecht aber auch nicht wirklich voll und, ich nenne es mal, bombastisch. Im Zweifelsfall würde ich mich tatsächlich hier für die Dolby Digital 5.1 Tonspur entscheiden. Die ist eine runde Sache, klingt gut und der Sound ist im Gegensatz zur DTS Spur hier sehr ausgewogen und klingt einfach besser. Extras (8/10): Bevor was zu den Extras gesagt wird, sei an dieser Stelle erwähnt, dass keines der Spezial Features über englische Untertitel verfügt! Was das vergnügliche Schauen eben dieser, für Nicht-(Hong Kong) Chinesen bzw. jedem, der nicht des Kantonesischen mächtig ist, sehr stark einschränkt. Neben den klassischen Punkten, wie Film Starten, Kapitelanwahl und Ton – Setup, führt uns das animierte Menü weiterhin zu einem 20minütigem Making Of, in dem wir erfahren, wie lustig es hinter den Kulissen zu ging, vorrangig Regisseur Wilson Yip betätigt sich gern mal als Pausen–Clown. Das Making Of ist noch mit Interviews der Hauptdarsteller unterlegt, die aber wie bereits angesprochen nicht englisch Untertitel sind. Weiterhin bieten uns das Bonus Material noch den Original Kinotrailer zu White Dragon (2,27 min) und Trailer zu zwei weiten Filmen, The Attractive One (2,03 min) und Leave me Alone (1,38 min). Hinter einem zweiten Making Of verbirgt sich ein kleiner Fehler im Menü, da es sich bei dem vermeintlichen zweiten Making Of um die Bilder Gallery mit 12 Filmfotos handelt. Abgerundet wird das Bonusmaterial noch von den Star Files zu Francis Ng und Cecilia Cheung, die allerdings auch nur die Filmographie der beiden umfasst. Abschließend würde ich sagen, im Vergleich zu anderen Hong Kong DVDs bietet White Dragon das durchschnittliche Angebot an Spezial Features. Für den einen könnte es mehr sein, für den anderen weniger, ebenfalls lässt sich über Sinn und Unsinn streiten. The Kitamura |
Bewertung
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Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Universe Laser u. Video Regionalcode: 0 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Hong Kong Cast & CrewLeider noch keine ... |