Das Gespenst von Canterville

Originaltitel: Das Gespenst von Canterville
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 11.04.2005
EAN-Code: 4009750214084

deutsch 2.0
deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit (7.5/10):
Der Sohn Paul ein rechter Hasenfuss, Ehefrau Mona ist genervt, weil Jochen, das Oberhaupt der Familie, nie Zeit hat. Also die Familie nun auch noch die Auflage bekommt wegen Pauls Ängsten eine Familientherapie zu machen, beschließt Jochen mit der ganzen Familie in den Urlaub zu fahren. Er packt Mona, Paul und Tochter Nele in den Mini-Van und ab geht es nach Schottland. Dass er dort nicht nur Urlaub machen will, sondern gleichzeitig seinem Job nachgeht, muss er ja niemanden sagen…
In Schottland angekommen, bezieht die Familie ihre Zimmer in einem alten Schloss. Schon in der ersten Nacht bekommt Paul Besuch von dem Gespenst von Canterville. Aber Geister gibt es doch gar nicht, oder?

Mit Das Gespenst von Canterville hat Eurovideo einen wunderschönen Film für die ganze Familie auf DVD herausgebracht. Ähnlich aufgebaut wieder amerikanische Film Casper, ist Das Gespenst von Canterville eine gute Mischung aus Spuk, Komödie und Abenteuer. Das Gespenst ist sehr schön animiert, so dass auch die Kleinen unter uns nicht wirklich Angst vor ihn haben werden.

Das Gespenst von Canterville eignet sich wunderbar für einen gemeinsamen Nachmittag mit der ganzen Familie. Besonders dann, wenn ein kleiner „Hasenfuss“ dabei ist ;)

Bild (8/10):
Die Pluspunkte des DVD-Bildes sind der ausgewogenen Kontrast und die kräftigen Farben, die vor allem in jenen Szenen, die mit künstlichem Licht gedreht wurden, gut zum Tragen kommen. Die Farben sind natürlich, die Schärfe überzeugt im Detail ebenso wie in der Totalen. Alleine wegen der gewissen Grobkörnigkeit und einen leichten Kantenflimmern, muss man hier einen Punktabzug vornehmen.

Ton (6.5/10):
Beim Ton kann sich der Zuschauer zwischen einer Dolby Digital 5.1 und einer Dolby Surround Spur in 2.0 entscheiden. Die Dolby Digital Spur weist im Vergleich mehr Räumlichkeit auf, hier werden viele kleinere Effekte und Umgebungsgeräusche über die hinteren Lautsprecher wiedergegeben. Die Dialoge sind klar zu verstehen, Fehler in Form von Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras (3.5/10):
Neben einer kleinen Trailershow kann sich der Zuschauer ein kleiner, aber interessantes Making of ansehen. Hier bekommt er einen guten Einblick in die Dreharbeiten, einige Leute aus Cast & Crew kommen zu Wort, der Zuschauer bekommt einige Hintergrundinformationen geliefert.
Das geistreiche Selbstgespräch/ dreht sich um den Darsteller, der das Gespenst synchronisierte und teilweise auch spielte. Ein recht lustiges Feature.