Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen
Verleihversion

Originaltitel: Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen
Filmlänge: 110 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum:
EAN-Code: 4009750244722

deutsch 2.0 Surround
deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit (7/10):
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ist die zweite Realverfilmung, die sich um die kleine Hexe dreht. Diesmal muss sie sich gegen die böse Hexe Rabia von Katzenstein wehren. Zusammen mit ihrer neuen Freundin Elena und ihrem Besen Kartoffelbrei, weiß sie sich gegen die böse Hexe zu wehren.

Da Bibi in der Schule nicht gerade fleißig war, muss sie in den Sommerferien für die Schule lernen. Und das nicht zu Hause – nein, ihr Vater bringt sie auf das Internat Schloss Altenberg, wo sie die ihr fehlendes Wissen erwerben soll. Dort angekommen schließt sie gleich Freundschaft mit Elena, die leider an den Rollstuhl gefesselt ist. Nun könnte der blaue Staub der Tröster-Eulen – der ist allerdings in dem Labyrinth unter dem Schloss versteckt. Da auch Rabia den blauen Staub haben möchte, dauert es nicht lange und die beiden Hexen treffen aufeinander…

Den Vergleich mit Harry Potter muss sich Bibi Blocksberg gefallen lassen. Zu oft trifft man auf Dinge und Szenen, die in beiden Verfilmungen vorkommen. Was mich allerdings wirklich störte, war die Musik. Hier hat man das Gefühl, dass diese bei Harry Potter abgekupfert war. Fast die gleichen Flötenklänge, wie sie immer am Anfang des Films zu hören waren, kommen auch hier zum tragen. Im Vergleich mit den Zauberlehrling ist Bibi Blocksberg meines Erachtens auf das jüngere Publikum zugeschnitten.

Unterhaltsam ist der Film auf jedem Fall, zumal die Darsteller wirklich gut in ihre Rollen passen. Allein die moderne Musik und Gesangseinlagen wollen nicht so recht passen…

Bild (8/10):
Bei Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen erwartet dem Zuschauer ein erfreulich gutes Bild mit kräftigen, aber immer noch natürlichen Farben und einen guten Kontrast. Die Schärfe ist ebenfalls gelungen, Fehler in Form von Dropouts oder Artefakten sind nicht vorhanden.

Ton (7/10):
Wenn man davon absieht, dass die Dolby Digital 5.1 Spur ein wenig kräftiger ist als die Dolby Surround Tonspur, gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Die Dialoge werden sauber und klar über die Front wiedergegeben, bei Musikeinlagen und einigen Nebeneffekten werden auch die hinteren Boxen mit beansprucht. Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das reicht zu guten 7 Punkten.

Extras (0.5/10):
Bonus? Fehlanzeige. Ganze drei Trailer hat man der Verleihversion gegönnt. Warten wir also auf die Verkaufs DVD, die hoffentlich mehr zu bieten hat…