The Mouse Trap

Es ist Alex 21. Geburtstag und sie sitzt in der Spätschicht in der Spielhalle fest. Ihre Freunde beschließen, sie mit einer Party zu überraschen. Als ihr Chef jedoch zu einem Micky Maus-Killer mutiert und ein blutiges Spiel mit ihnen treibt, müssen sie um ihr Überleben kämpfen… Do not copy!

Originaltitel: The Mouse Trap
Filmlänge: 81 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2024
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 28.03.2025
EAN-Code: 4250128447478

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Jeder, der heutzutage in Schichten arbeitet, kennt die gehasste Spätschicht, wo in der Regel nicht viel zu tun ist. Auch Alex wurde in die Spätschicht der Spielhalle eingeteilt – und das an ihrem 21. Geburtstag! Eigentlich wollte die den Tag mit ihren Freunden verbringen, allerdings versprach ihr Chef Tim ihr einen guten Aufschlag auf ihren Stundenlohn, also hat sich Alex breitschlagen lassen und ist zur Arbeit gekommen. Geld kann man schließlich immer gebrauchen. Also wartet sie auf eine Gruppe junger Menschen, die sich für den Abend angekündigt hatten. Sie ahnt nicht, dass es sich bei der Gruppe um ihre besten Freunde handelt, die sie überraschen und mit ihr feiern wollen. Noch weniger ahnen alle nicht, dass Tim auch auftauchen wird – besessen von einem Geist, der Böses im Schilde führt.

Willkommen zu Mouse Trap, eine Mischung aus Horror, Thriller und Komödie, welche im Jahre 2024 unter der Regie von Jamie Bailey entstanden ist. Nachdem schon Charaktere wie beispielsweise „Winnie the Pooh“ in Horrorfilmen verarbeitet wurden, ist diesmal die bekannteste Maus der Welt an der Reihe: Mickey! Und man hätte hier sooooo viel herausholen können. Wurde aber nicht gemacht, so entstand am Ende ein Film, der selber nicht weiß was er will. Die Darsteller, unter anderem Simon Phillips, Sophie McIntosh, Madeline Kelman, Ben Harris, Callum Sywyk, Mireille Gagne, James Laurin, Kayleigh Styles und Mackenzie Mills, waren teilweise nicht schlecht, können die Geschichte aber auch nicht retten. Dazu gibt es zu viele Ungereimtheiten und zu viele Klischees, die nicht ausgearbeitet wurde. Schade. Merke: Auch eine Maus bringt nicht immer Mäuse ins Haus. Was uns dagegen sehr gut gefallen hat, war die Kameraführung, diese hat es geschafft, dass wir uns den Film angesehen haben.

Sehr schön, was der Zuschauer hier bei der Bildqualität geboten bekommt. Die warmen, erdigen Töne passen sehr gut zum Film, teilweise sind farbliche Akzente vorhanden, welche leicht hervorstechen. Dazu kommt eine gute Schärfe, welche nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details zeigt. Auch der Kontrast macht seine Sache gut, geht in den dunkleren Szenen allerdings ein wenig in die Knie. Dazu kommt ein solider Ton. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Boxen, so dass auch immer mal ein schöner Raumklang gegeben ist. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.