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Ich bin Dagobert - Die komplette Serie  Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: Hisense 120L5F-A12
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Echo Studio mit Echo Sub
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch OLED, Xbox One S, Steamdeck OLED
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 3

Filminfos zu:

DVD-ReviewIch bin Dagobert - Die komplette Serie

Inhalt

Katz-und-Maus-Spiel mit einer Ente – nach einer wahren Geschichte: Es ist einer der spektakulärsten und längsten Erpressungsfälle der deutschen Kriminalgeschichte. Anfang der 90er Jahre treibt Kaufhauserpresser Arno Funke unter dem Pseudonym "Dagobert" sein Unwesen. Er legt Bomben, erpresst Kaufhäuser, narrt die Polizei, beschäftigt Medien und Menschen. Und dennoch: Die Öffentlichkeit sympathisiert mit dem Erpresser, der mit seinen außergewöhnlichen Geldübergaben und mit cleveren Erfindungen das Land in Atem hält.

Inspiriert von der Geschichte Arno Funkes, erzählt die Serie den Weg des einfachen Autolackierers zur schillerndsten Ente im bundesrepublikanischen Ganoven-Teich. Mit einem Cameo-Auftritt von Arno Funke: In der fiktionalen Serie wechselt er die Seiten und ist in einer Rolle im Team der Ermittler in Folge 5 kurz zu sehen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ich bin Dagobert
Filmlänge: 270 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2024
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 31.01.2025
EAN-Code: 4006448773410

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Wir erinnern uns noch gut, als im Jahre 1992 in verschiedenen Kaufhäusern Bomben platziert wurden. Das der Täter schon im Jahre 1988 erfolgreich vom KaDeWe eine halbe Million erpressen konnte, war erst einmal nicht bekannt. Mit der Zeit wurde klar, dass der Täter keine Menschen gefährden, sondern „nur“ das Geld wollte. Nachdem die Polizei für eine Geldübergabe des Text „Dagobert grüßt seinen Neffen“ in die Zeitung setzte, war „Dagobert“ auch der Name, wenn über den Täter gesprochen wurde.

Dieser war bei den Geldübergabeversuchen sehr erfinderisch und tüftelte lange, bevor er der Polizei den nächsten Übergabeort nannte. Jedoch ging immer irgendwas schief oder es waren, wenn Dagobert mal an das Geldpaket kam, keine Scheine, sondern Papierschnipsel im Paket. Zweimal wurde er fast gefasst, entkam jedoch beide Male, wobei ihn der Zufall zur Hilfe eilte. Anstelle das die Menschen ihn als Täter sahen, nahm die Sympathie für ihn immer mehr zu, da er es immer wieder schaffte die Polizei zu narren.

Nun hat Polyband die sechsteilige Miniserie Ich bin Dagobert auf Doppel-DVD für das Heimkino veröffentlicht. Arno Funke, der die Anschläge und Erpressungen zwischen 1988 und 19994 verübte, ist in einer kleinen Nebenrolle zu sehen, ansonsten wird sein Charakter sehr glaubwürdig von Friedrich Mücke dargestellt. Dazu kommen Darsteller wie Misel Maticevic, Sonja Gerhardt, Doguhan Kabadayi, Hendrik Heutmann, Moritz Führmann, Ronald Kukulies, Bettina Lamprecht, Karsten Mielke, Sascha Göpel und German von Beug, die in unseren Augen gut ausgesucht wurden. Die Geschichte um Arno Funke wird unterhaltsam erzählt, es wird auch auf sein Leben mit seiner Lebensgefährtin und seines Kindes eingegangen. Wer sich für „Dagobert“ interessiert, sollte sich die Mini-Serie ansehen, es lohnt sich!

Folgende Episoden sind auf den beiden Silberlingen vorhanden:
01- Wer bin ich?
02- Die dunkle Seite der Sonne
03- Ein gemachter Ganove
04- Was man nicht denkt, existiert nicht
05- Dagomanie
06- Aus dem Labyrinth

Die Zuschauer bekommen ein angenehmes Bild mit natürlichen Farben geboten. Der Schwarzwert geht in Ordnung, wobei dieser auch immer mal wieder Details verschluckt. Auch die Schärfe hat kleine Mängel, das Bild wirkt im Ganzen etwas weich. Dazu kommt ein solider Ton, der sauber über die Boxen wiedergegeben wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden fehlerfrei über die Boxen wiedergegeben. Da das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben wird, werden die Rears selten in Anspruch genommen. Im Ganzen ein solider Ton, den man gut anhören kann. Auf Bonusmaterial wurde verzichtet.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Polyband
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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