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Cover

Holy Shit  Cover

Cast & Crew

Regie:
Rubén Abruña

Schauspieler/Sprecher:
Rubén Abruña

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

DVD-ReviewHoly Shit

Inhalt



Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann?

Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Regisseur Rubén Abruña auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf 4 Kontinenten. Er folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago.

Er trifft die Poop Pirates aus Uganda, die mit ihrer Arbeit und ihren Liedern den Menschen beibringen, wie sie Fäkalien in sicheren Dünger verwandeln können. Im ländlichen Schweden zeigt ihm ein Ingenieur eine Trockentoilette, die aus Urin Dünger herstellt. In Hamburg und Genf entdeckt er Wohnkomplexe mit dezentralen Kläranlagen, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind und aus menschlichen Exkrementen Strom und Dünger erzeugen.
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Infos zum Film

Originaltitel: Holy Shit: Can Poop Save the World?
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2023
Herstellungsland: Deutschland / Schweiz
Erscheinungsdatum: 26.04.2024
EAN-Code: 4250128446006

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Jeder scheidet sie aus, viele reden es, aber wenige reden darüber – die Rede ist von Mist, Scheiße, von Fäkalien. Alle Menschen auf der Welt, also über acht Milliarden Menschen, gehen jeden Tag mehrmals auf die Toilette. Und was an Fäkalien herauskommt, ist schnell verschwunden. Meist wird die Ausscheidung weggespült, abgedeckt oder auch vergraben. Aber wo landet das alles? Immerhin sollte jeder Mensch so weit denken können das klar ist, dass sie die Hinterlassenschaften nicht einfach in Luft auflösen.

Rubén Abruña, ein puerto-ricanischer Regisseur, Filmproduzent und Filmeditor für Dokumentarfilme, hat sich des Themas angenommen und mit Holy Shit eine Dokumentation herausgeberacht, welche sich um die Ausscheidungen des Menschen dreht. In dieser werden die Ausscheidungen nicht mehr als Abfall betrachtet, sondern als Ressourcen, was in der Tat funktionieren könnte. Abruña reiste durch auf vier Kontinente und besuchte 16 Städte, um den Fäkalien auf die Spur zu kommen.

Nehmt euch die Zeit und begleitet Rubén Abruña auf seiner unterhaltsamen Reise, in der man unter anderem erfährt, dass biologische Rückstände, die einfach von den Menschen ins Meer gespült werden, das Algenwachstum anregen und so für Todeszonen sorgen. Durch diese und  die Ablagerung der Schwermetalle sterben in den Zonen nicht nur Fische, es wird ein generelles Überleben verhindert. Eine schreckliche Vorstellung, oder? Auch, oder gerade weil es um Schieße geht, schaut euch bitte die Doku an, Holy Shit ist informativ und interessanter als man sich vorstellen kann.

Die Dokumentation überzeugt durch natürliche und kräftige Farben, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Die Schärfe macht einen guten Eindruck, allein an den Kanten sind teilweise leichte Unschärfen zu erkennen. Dazu kommt ein satter Schwarzwert, der sich gut in das Bild einfügt. Beim Ton kann sich der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation (Voice over) und einer Spur für Blinde und Sehbehinderte wählen. Dazu kommen nicht nur deutsche Untertitel, sondern auch deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen, die Rears werden selten in Anspruch genommen, haben aber auch gute Zeiten wo man sie hört. So bekommet der Zuschauer hier mehr geboten, als was er von einer Dokumentation erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen, sowie eine Tonspur und Untertitel für Blinde und Hörgeschädigte. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Lighthouse Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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