CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 85 %
Bild: (1 Bewertung)95 %
Ton: (1 Bewertung)85 %
Extras: (1 Bewertung)25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)68 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12 Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll Beamer: ViewSonic X10-4K Abspielgerät: Xbox One S Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4 Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2 |
Filminfos zu:
Das fliegende Klassenzimmer (2023)
InhaltAls die 13-jährige Martina, die mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ihrem kleinen Bruder in einer Berliner Hochhaussiedlung lebt, die Chance auf ein Stipendium für das begehrte Südtiroler Johann-Sigismund-Gymnasium bekommt, ist sie Feuer und Flamme. Doch kaum ist sie im idyllischen Alpenstädtchen Kirchberg angekommen, machen ihr die taffe Jo, der gutmütige Matze und der kleine Uli klar, dass es Regeln gibt. Die Stadtkinder im Internat und die "Externen" aus dem ländlichen Ort mischen sich nicht untereinander, im Gegenteil, sie sind verfeindet, und zwar seit Generationen. Daran können auch die Erwachsenen nichts ändern: Der gutmütige Internatsleiter Justus Bökh versucht es mit Geduld, die Schuldirektorin Kreuzkamm mit Strenge, kommt damit aber auch nicht weiter, zumal sie auch die Mutter von Externen-Anführerin Ruda ist. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Aussteiger, genannt Nichtraucher, der in einem Eisenbahnwaggon lebt. Martina will eigentlich nur für das Stipendium lernen. Doch sie ist sofort mittendrin in den Streitigkeiten der rivalisierenden Cliquen. Sie kann und will ihre neuen Freunde nicht im Stich lassen. Der Plan, den ewigen Streit mit einem gemeinsamen Theaterstück beizulegen, geht nicht auf. Der Graben zwischen den Internen und Externen ist einfach zu tief. Erst ein dramatisches Ereignis verändert alles. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit: Martina ist 13 Jahre alt und kümmert sich nicht nur um ihre schulischen Leistungen, sondern auch um ihren kleinen Bruder und etwas um den Haushalt, da ihre Mutter alleinerziehend ist. Um irgendwann eine bessere Zukunft zu haben und aus der Berliner Plattenbausiedlung herauszukommen, hofft sie auf das Stipendium des Südtiroler Johann-Sigismund-Gymnasiums, welches jedes Jahr vergeben wird. Und ihr Traum wird wahr, sie bekommt die Zusage und ist schon nach den Ferien auf dem Weg nach Kirchberg, wo sie von Matze, Jo und Uli vom Zug abgeholt wird. Diese klären sie auf dem Weg zum Internat auch darüber auf, dass es bestimmte Regeln gibt. Es gibt im Internet die Stadtkinder, wie Marina, welche Internen genannt werden. Und dann gibt es die Externen, die aus der Nähe kommen. Und diese Gruppen vermischen sich nicht – nie! Da kann der Internatsleiter Justus Bökh versuchen was er will. Das fliegende Klassenzimmer von Regisseurin Carolina Hellsgard ist die vierte Verfilmung des gleichnamigen Buches von Erich Kästner. Die erste Verfilmung stammt aus dem Jahre 1954, eine Weitere gab es 1973 und die dritte Verfilmung folgte 2003. Nun, im Jahre 2023, folgte also der nächste Film, der auf den Klassiker beruht. Wie der Film aus dem Jahre 2003, passte sich auch die aktuelle Verfilmung zeitgemäß an, hält sich aber im Grunde an die Buchvorlage, nimmt sich aber viele Freiheiten. Wer die alten Verfilmungen mag, muss hier umdenken, es ist echt Geschmackssache, ob man die Änderungen mag oder nicht. Wir fanden den Film nicht schlecht, allerdings spricht er eher die neue Generation an. So ist das Theaterstück, welches im Buch und in den alten Filmen im Mittelpunkt steht, hier eigentlich nur eine Nebenrolle, was wir schade finden. Das fliegende Klassenzimmer ist eine wunderschöne Geschichte für Jung und Alt, die man sich immer wieder ansehen kann – zumal man zwischen vier verschiedenen Filmen wählen kann. Es ist doch schön, wenn man sich seine Kindheit für einen kurzen Moment zurückholen kann. Die technische Seite hat uns gut gefallen. Der Zuschauer bekommt hier eine gute Schärfe geboten, selbst in der Totalen sind noch alle Einzelheiten zu erkennen. Die Farben wirken kräftig, aber immer natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. Im Ganzen gesehen kann der Zuschauer mit der Bildqualität sehr zufrieden sein, zumal diese nur marginale Schwächen aufweist. Dazu kommt ein guter Ton, der in Deutsch in DTS HD MA 5.1 vorliegt. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Fehler konnte wir nicht entdecken. Die Rears werden immer wieder ins Geschehen einbezogen, so dass auch ein angenehmer Raumklang vorhanden ist. Auch sind eine deutsche Tonspur für Blinde, sowie Untertitel für Hörgeschädigte vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus vier interessanten und informativen Interviews mit Cast & Crew. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen. Sonja |
Bewertung
85 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Keep Case Distributor: LEONINE Regionalcode: 2 Bildformat: 2,40 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |