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55 Tage in Peking Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Biografien
  • Deutscher Uraufführungstrailer
  • Bildergalerie
  • Vorher/Nachher-Vergleich

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Blu-ray-Review55 Tage in Peking

Inhalt

Peking, der 20. Juni 1900. Der Geheimbund der Boxer ermordet den deutschen Botschafter und fordert den Abzug aller im Land befindlichen Ausländer. Unter der Führung des Botschafters Robertson (David Niven) und des Majors Lewis (Charlton Heston) verschanzen sich einige hundert Europäer im Diplomatenviertel Pekings. In einem nahezu aussichtslosen Verteidigungskrieg versuchen sie der tausendfachen Übermacht der Boxer bis zum Eintreffen der nahenden Befreiungsarmee zu trotzen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: 55 Days at Peking
Filmlänge: 158 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 26.01.2024
EAN-Code: 4250148724177

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Willkommen in Peking im Jahre 1900. Es ist der Zeitpunkt, als die Kaiserin Tzu-Hsi versucht, die Übergriffe auf Christen und Ausländer zu unterbinden, welche vom Geheimbund der Boxer verübt werden. Dann kommt der Tag, an dem der Geheimbund den deutschen Botschafter in der Öffentlichkeit ermordet und die Kaiserin den Druck nicht mehr standhält, so dass das Diplomatenviertel mit Hilfe der kaiserlichen Armee überrannt wird. Im Viertel ist auch der amerikanische Major Lewis, der versucht die Menschen im Viertel zu retten.

Die Zuschauer bekommen mit 55 Tage Peking einen englischen Monumentalfilm aus dem Jahre 1963 geboten, bei dem die Regie zwischen Nicholas Ray, Andrew Marton und Guy Green aufgeteilt war. In den tragenden Rollen sind unter anderem Charlton Heston als Major Matt Lewis, Ava Gardner als Baronin Natalie Ivanoff, David Niven als Sir Arthur Robertson, Flora Robson als Tzu-Hsi, John Ireland als Sergeant Harry, Harry Andrews als Pater de Bearn, Leo Genn als General Jung-Lu und Robert Helpmann als Prinz Tuan zu sehen, dazu kommen beispielsweise Kurt Kasznar als Baron Sergei Ivanoff, Philippe Leroy als Julliard, Paul Lukas als Dr. Steinfeldt, Elizabeth Sellars als Lady Sarah Robertson, Massimo Serato als Garibaldi, Jacques Sernas als Major Bobrinski, Jerome Thor als Captain Andy Marshall und Geoffrey Bayldon als Smythe.

Das Heldenepos wird mit tollen Bildern, ausgesuchten Darstellern und hervorragenden Schlachten erzählt, so dass zu keinem Zeitpunkt Längen zu erkennen sind. Die Kameraarbeit von Jack Hildyard und Manuel Berenguer ist beeindruckend, zusammen mit dem Schnitt von Robert Lawrence und der Musik von Dimitri Tiomkin entstand so ein Film, der auch 60 Jahren nach der Erstveröffentlichung immer noch sehenswert ist. Interessant zu wissen ist, dass die Aufnahmen, wegen politischer Gründe, nicht in Peking gemacht werden konnten. Daher wurde in Spanien eine Fläche von über 200.000 Quadratmetern umgebaut, um so Peking im Jahre 1900 darzustellen. Dazu hat eine florentinische Familie die Kleidung der königlichen Familie im Original als Leihgabe zur Verfügung gestellt, so dass diese Szenen noch authentischer wirken. Wer Actionreiche Monumentalfilme mag, sollte sich also 55 Tage Peking nicht entgehen lassen, der Film ist ein Klassiker, den man kennen sollte.

Genau 60 Jahre ist Material alt, welches uns gerade in Form des Klassikers 55 Tage in Peking ins Haus geflogen kam. Gleich zu Beginn fällt dem Zuschauer eine sehr gelungene Bildqualität auf, welche nicht nur mit einem satten Schwarzwert, sondern auch mit kräftigen Farben Punkten kann. Besonders das Rot steht immer wieder im Mittelpunkt, was beispielsweise schön an der Kleidung und an den Flaggen zu erkennen ist. Der Schwarzwert verschluckt hin und wieder mal ein Detail, ist im Ganzen aber gut gelungen, so dass auch die Schärfe gut zur Geltung kommt. Bei dieser muss man marginale Abstriche machen, welche aber nichts ins Gewicht fallen. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man wirklich sehr zufrieden sein. Der Ton, der auf der Blu-ray in Deutsch und in Englisch vorhanden ist, wird sauber über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen in der deutschen Spur nicht zum Einsatz, was hier aber auch nicht erwartet wurde. Wir sind auf jedem Fall zufrieden, Rauschen oder Verzerrungen konnten wir nicht erkennen. Das Bonusmaterial besteht aus Biografien auf Texttafeln, den deutschen Uraufführungstrailer, einer Bildergalerie mit originalen Aushangfotos und einem Vorher/Nachher-Vergleich der Restauration.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Spirit Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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