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Die goldene Stadt  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Zensierte Altfassung
  • Nachkriegstrailer
  • Schnittreste
  • Originaltrailer
  • Fearturette

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 51 %
51 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 69 %
69 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDie goldene Stadt
[ Drama]

Inhalt

Anna, die Tochter eines konservativen Bauern, lebt auf dem Lande an der Moldau und träumt vom aufregenden Leben in der Großstadt Prag. Eines Tages missachtet sie das Verbot des Vaters, folgt dem Fluss und reist in die goldene Stadt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Goldene Stadt
Filmlänge: 109 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1942
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.08.2023
EAN-Code: 4250148723408

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Früher wurde die Ehe nicht immer aus Liebe, sondern aus rein wirtschaftlichen Gründen geschlossen. So soll auch Anna, die Tochter eines reichen Bauern, nicht selber entschieden bei wem sie im Brautbett landet, sondern den Großknecht Thomas heiraten. Diese arbeitet hart und der Vater kann sicher sein, dass Thomas den Hof bewirtschaften und weiterführen kann. Dabei will Anna gar nicht heiraten, zumindest jetzt noch nicht. Viel lieber würde sie in die Goldene Stadt, also nach Prag, reisen, ganz wie ihre Mutter, die sie mit vier Jahren verlor als diese ins Moor ging. Als der Techniker Leitwein Annas Träume unterstützt, muss er den Hof verlassen. Doch Anne will ihren Traum nicht aufgeben und folgt Leitwein nach Prag, was ihr ganzen Leben ändern soll.

Die Zuschauer bekommen mit Die Goldene Stadt den zweiten deutschen Farbfilm der damaligen Zeit geboten, er entstand im Jahre 1942 unter der Regie von Veit Harlan. In den Rollen sind Kristina Söderbaum als Anna "Anuschka" Jobst, Eugen Klöpfer als Melchior Jobst, Annas Vater, Annie Rosar als Donata Opferkuch, Annas Tante und Dagny Servaes als Lilli, Frau Tandler zu sehen, dazu kommen unter anderem Paul Klinger als Ingenieur Christian Leitwein, Kurt Meisel als Toni Opferkuch, Annas Vetter, Rudolf Prack als Großknecht Thomas, Annas Verlobter, Liselotte Schreiner als Wirtschafterin Maruschka, Hans Hermann Schaufuß als Ingenieur Nemetschek, Frida Richard als Frau Amend, Inge Drexel als Magd Julie und Walter Lieck als Julies Bräutigam Ringl.

Die Geschichte, um die reiche Erbin, die sich für einen anderen Mann entscheidet und später ins Moor geht, wird hier ohne Längen und mit tollen Darstellern erzählt. Eigenlicht sollte die Geschichte gut ausgehen, zumindest hatte sich Veit Harlan sich das Ende nicht so vorgestellt, wie es nun zu sehen ist. Doch als Goebbels den Film sah, bestand er auf ein tragisches Ende und so sucht Anna im Moor nach dem Tod. Dazu kommt, dass der Film erst eine Laufzeit von 110 Minuten hatte, doch die Alliierten verboten diese rassistischen Aussagen im Film im Jahre 1945. So schnitt man den Film auf 104 Minuten runter und brachte ihn 1954 wieder in die Kinos. Nun können sich die Fans über die rekonstruierte Fassung freuen, die eine Laufzeit von 109 Minuten hat.

Wie schon erwähnt, handelt es sich bei Die Goldene Stadt um den zweiten deutschen Farbfilm überhaupt. Die Farben werden hier kräftig dargestellt, dazu hat man zwei abweichende Kameranegative auf Agfacolor-Filmmaterial hergestellt. Während das Negativ des Inaland-Verleihs in der Nachkriegszeit in der DDR verwahrt wurde, lag das (gekürzte) Expomaterial in der BRD. Im Übrigen sind beide Originalnegative nicht mehr vorhanden, sie gelten als verschollen. Dazu kommen ein satter Schwarzwert und eine überraschend gute Schärfe, so dass wir in Anbetracht des Alters im Ganzen sehr gute 95 % geben. Auch der Ton gefällt, dieser wird sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben. Es ist kein Rauschen zu vernehmen, keine Verzerrungen, klasse! Daher gibt es hier sehr gute 60 % von uns. Das Bonusmaterial besteht aus einer zensierten Altfassung, dem Nachkriegstrailer, einigen Schnittresten/i>, dem Originaltrailer zum Film und der Featurette „Zwischen Moor und Moderne“. Dazu kommt ein mehrseitiges Booklet, welches viele Bilder und Informationen zum Film beinhaltet.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 51 %
51 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
WVG Medien
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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