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Cover

Electric Dreams - Liebe auf den ersten Bit - 2-Disc Limited Collector´s Edition Nr. 60 Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • 24-seitiges Booklet mit einem Essay von Christoph N. Kellerbach
  • Audiokommentar mit Dr. Kai Naumann und Hennes Bender
  • Featurette: „Is this a Story?“ – Interview mit Regisseur Steve Barron
  • Featurette: „Electric Dreaming“ – Interview mit Autor und Co-Produzent Rusty Lemorande
  • Featurette: „Miles and Madeline“ – Interview mit Lenny von Dohlen und Virginia Madsen
  • Musikvideo: „Together in Electric Dreams“ von Philip Oakey & Giorgio Moroder
  • Drei Trailer
  • Bildergalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 72 %
72 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 77 %
77 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewElectric Dreams - Liebe auf den ersten Bit - 2-Disc Limited Collector´s Edition Nr. 60
Cover B - Limitiert auf 333 Stück

Inhalt

Verrückt, total verrückt! Sowas gibt´s doch gar nicht! Da leistet man sich einen Home-Computer, weil man sich als vielbeschäftigter Architekt die lästige Rechnerei erleichtern will, und dann tickt dieses Gerät nicht richtig. Geht total eigene Wege. Kriegt Launen und wird mitunter geradezu menschlich unberechenbar. Nicht nur, dass er sich mit Champagner volllaufen lässt (Sie erleben in diesem Film den ersten betüdelten Computer der Welt!), dieser „Elektroniker“ verliebt sich auch noch! Und das in die Frau, auf die man selbst programmiert ist. Mann, da machst du was mit! Zumal so ein Computerheart in mancher Hinsicht eine Menge im Kasten hat. Der komponiert zum Beispiel Liebeslieder, da geht dir das Herz auf. Viel Spaß mit Edgar, dem ersten Sensiblen unter den Computern! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Electric Dreams
Filmlänge: 95 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1984
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.09.2022
EAN-Code: 4260448733168

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Da sein Alltag immer etwas durcheinander ist, will der junge Architekt Milles diesen besser strukturieren und schafft sich daher einen Computer an. Er gibt dem PC den Namen „Edgar“ (ein Akronym für Electronic Data Gathering, Analysis, and Retrieval System) und es dauert nicht lange, da hat er alles Mögliche und Unmögliche mit seinem PC verbunden. Soweit läuft alles gut, allein bei seiner schönen Nachbarin Madeline kommt er nicht weiter. Diese ist Cellistin und Miles mochte sie schon immer gerne. Als er eines Tages ein Glas Champagner genießt, bricht der PC wegen Überlastung zusammen und entwickelt ein Eigenlaben. Nicht nur, dass er sich plötzlich auch für Madeline interessiert, Edgar kann sogar komponieren und damit die Nachbarin beeindrucken. Der Kampf und die Herzdame der Beiden kann beginnen – wer kann das Herz von Madeline erobern?

Schon im Jahre 1984 entstand der Film Electric Dreams – Liebe auf den ersten Bit unter der Regie von Steve Barron. Die Rollen wurden mit Lenny Von Dohlen als Miles Harding, Virginia Madsen als Madeline Robistat, Maxwell Caulfield als Bill, Bud Cort als Edgars Stimme und Don Fellows als Mr. Ryley besetzt, was in unseren Augen eine gute Wahl war. Nun hat Wicked Vision den Klassiker im MediaBook in den Handel gebracht, so dass die Fans erstmals zwischen den Film auf DVD und den Film auf Blu-ray wählen können. Natürlich ist auch wieder ein dickes Booklet mit einem Essay von Christoph N. Kellerbach mit dabei. Diese befindet sich fest im Mediabook und beinhaltet neben informativen Texten, auch Bilder. Bei dem Cover können die Fans wieder zwischen zwei verschiedenen Covervarianten wählen, welche jeweils auf 333 Stück limitiert sind. Das uns vorliegende Motiv zeigt die drei Hauptprotagonisten und stammt von Enzo Sciotti.

Der Film ist wie guter Wein. Als dieser damals in die Kinos kam, konnte er die breite Masse nicht überzeugen, nur das ausgesuchte Publikum glaubte an ihn. Mit den Jahren entdecken immer mehr Zuschauer den Charme des Streifens, so dass er heute als Klassiker gehandelt wird. Dazu kommen die Songs von Phil Oakey, Giorgio Moroder, Culture Club, Heaven 17 und Jeff Lynne, sowie der Titel-Track, der von Giorgio Moroder stammt. Achtet mal zum Ende des Films hin auf den Besitzer des Radiosenders, denn hier hat Letztgenannter einen Cameo-Auftritt. Nicht zu vergessen zu erwähnen sind die beiden deutschen Synchronfassungen. Beide? Ja, es gibt zwei. Wusstet ihr, dass Edgar in der deutschen Version von Stephan Remmler, von der Band TRIO, gesprochen wurde? Erst als der Film später ins Fernsehen kam, wurde dieser mit anderen Sprechern neu synchronisiert.

Das Bild von Electric Dreams - Liebe auf den ersten Bit weist schöne, kräftige Farben und einen angenehmen Kontrast auf. Letzterer hat in dunklen Passagen wohl leichte Schwächen, was allerdings nicht so ins Gewicht fällt, da die meisten Szenen bei Tageslicht spielen. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, allein bei Einstellungen in der Totalen fallen hier kleine Unschärfen auf. Insgesamt sind wir auf jedem Fall zufrieden und geben sehr gerne gute 95 % Der 2.0 Ton bietet nicht nur in der deutschen Synchronisation, sondern auch im englischen Original, gut verständliche Dialoge. Diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Das Bonusmaterial besteht aus einem informativen 24-seitiges Booklet mit einem Essay von Christoph N. Kellerbach, einem Audiokommentar mit Dr. Kai Naumann und Hennes BenderMusikvideo „Together in Electric Dreams“ von Philip Oakey & Giorgio Moroder“. Dazu kann man sich die Featuretten „Is this a Story?“, ein Interview mit Regisseur Steve Barron, „Electric Dreaming“, ein Interview mit Autor und Co-Produzent Rusty Lemorande und „Miles and Madeline“, ein Interview mit Lenny von Dohlen und Virginia Madsen, ansehen. Den Abschluss bilden drei Trailer und eine Bildergalerie.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 72 %
72 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray MediaBook
Distributor:
Wicked Vision Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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