Evil Dead Trap - Die Todesfalle

Nami arbeitet bei einem kleinen Nachrichtensender. Ihr tägliches Brot ist die Sensationen, die ihrem Arbeitgeber hohe Einschaltquoten bringen und ihren Job sichern. Als ihr ein verstörendes Gewaltvideo zugespielt wird, in dem eine junge Frau bestialisch gequält und anschließend getötet wird, will sie der Quelle des abartigen Videos auf die Spur kommen. Sie folgt mit ihren Kollegen den Hinweisen, die dem Tape beilagen, und stößt auf ein altes, verlassenes Kasernengelände. Ohne zu ahnen, dass dort ein sadistischer Killer nur auf sie wartet, betreten sie das Gebäude, das gespickt ist mit tödlichen Fallen. Do not copy!

Originaltitel: Shiryô no wana
Filmlänge: 100 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 25.03.2023
EAN-Code: 4250148721763

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
japanisch DTS-HD Master Audio 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Je größer die Sensation, desto höher die Einschaltquoten, welche den kleinen Nachrichtensender am Leben halten. Das weiß auch Nami, welche mit einem Snuffvideo geködert, zusammen mit ihrer Crew zu einem leerstehenden Fabrikgelände gelockt wird. Hier will sie DIE Story machen, welche in den Annalen der Nachrichtengeschichte eingehen soll. Doch dann kommt alles anders als gedacht, denn das Fabrikgelände entpuppt sich schnell als mörderische Falle, aus der es kaum ein Entkommen zu geben scheint. Nach und nach werden Namis Kollegen auf perfide Weise aus dem Leben gerissen, bis ein Maskenmann plötzlich vor Nami steht.

Nachdem wir schon mit „Evil Dead Trap 2 – Hideki the Killer“ den Nachfolger von Evil Dead Trap – Die tödliche Falle gesehen hatten, holten wir nun mit dem Prequel den ersten Film nach. Und wir können gleich zu Beginn sagen, dass uns der erste Film der Reihe etwas besser gefallen hat als der Nachfolger. Auch hier bekommen die Zuschauer wieder gut ausgesuchte Darsteller zu sehen, welche es schaffen eine tolle Atmosphäre zu schaffen. Die FSK 18 ist auf jedem Fall gerechtfertigt, Fans des Genres werden hier auf jedem Fall auf ihre Kosten kommen.

Obwohl der Film schon im Jahre 1988 entstanden ist, kann sich die technische Seite durchaus sehen lassen. Die Zuschauer bekommen hier satte Farben und einen kräftigen Kontrast geboten, wobei Letzterer immer mal Einzelheiten verschwinden lässt. Die Schärfe hat uns in den ruhigen Szenen gut gefallen, bei schnellen Bewegungen/Kameraschwenks geht sie allerdings etwas in die Knie. Am Alter gemessen bekommt man hier eine solide Bildqualität geboten. Dazu kommt ein sauberer Ton, der in Deutsch (DTS HD MA 5.1) und Japanisch (DTS HD MA 2.0) vorhanden ist. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche werden kräftig über die Front wiedergegeben. Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Blick hinter die Kulissen und dem original Storyboard.