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Der Pate I  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Einleitung

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 67 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Der Pate I

Inhalt

Einen der besten amerikanischen Filme aller Zeiten nennt das American Film Institute Francis Ford Coppolas episches Meisterwerk mit Marlon Brando in seiner Oscar-prämierten Rolle als Patriarch der Corleone-Familie. "Der Pate" ist die gewaltvolle und abschreckende Schilderung des Kampfs einer sizilianischen Familie, die versucht, im Amerika der Nachkriegszeit voller Korruption, Täuschung und Betrug an der Macht zu bleiben. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Godfather
Filmlänge: 175 Min. (2160p)
Produktionsjahr: 1972
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 03.11.2022
EAN-Code: 5053083254841

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch Dolby True-HD 5.1 Surround englisch Dolby True-HD 5.1 Surround
russisch 5.1 russisch 5.1
spanisch 5.1 spanisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, kantonesisch, koreanisch, mandarin, polnisch, portugiesisch, rumänisch, russisch, slowenisch, spanisch, tschechisch

Kritiken

Fazit:
Nachdem die Trilogie der Pate als Boxset veröffentlicht wurde, folgte nun die Veröffentlichung der einzelnen Filme als UHD in einem tollen Steelbook. 1969 wurde Mario Puzos Roman "Der Pate" veröffentlicht, der sich schon bald als Bestseller entpuppte. Es ist ein perfekter Film, was schon bei dem Drehbuch anfängt, welches übrigens besser ist als die Romanvorlage. Das Drehbuch als Basis des Films hat Züge von Shakespeares Dramen. So sind es hier keine Könige, sondern Mafiabosse, die Protagonisten sind (übrigens wird im ersten Teil kein einziges Mal das Wort "Mafia" verwendet). Serviert wird uns der etwas andere "Familien"-Film. Francis Ford Coppola zeigt uns eine ganz eigene Welt. Frauen haben hier nicht viel zu sagen. Es sind die Männer, die im Vordergrund stehen und entsprechend agieren. Frauen sind zweitrangig - man erfährt noch nicht einmal den Namen der Familien-Mutter, Kay wird von Michael zurechtgewiesen, als sie ihn nach seinen Geschäften befragt. Die Familie ist das Wichtigste, sie ist Dreh- und Angelpunkt und doch steht über der Familie Corleone noch etwas viel Wichtigeres: die Loyalität. Sie ist unabdingbar, sie ist alles. Wer loyal ist, hat nichts zu befürchten. Illoyalität wird mit allen Mitteln bestraft.

Neben dem Drehbuch sind es die Schauspieler, die alle - aber auch wirklich ausnahmslos - die Vorstellung ihres Lebens liefern. Allen voran ist es Marlon Brando, der die Leistung seines Lebens zeigt. Wer bei der Szene im Krematorium nicht mitfühlt, wer nicht ein leises Stechen im Herz spürt, der weiß Schauspiel und das Leben nicht zu schätzen oder ist schlicht gefühlskalt. Al Pacino feierte mit "Der Pate" seinen Durchbruch. Kein Wunder: Absolut meisterlich vollführt er den Wandel des kritischen Sohnes zum eiskalten "Paten". Nie war er besser als in dieser Rolle. Um die schauspielerischen Leistungen auf den Punkt zu bringen: Nie hat man das Gefühl, dass die Rollen gespielt sind. In jeder einzelnen Szene hat man das Gefühl, dass die Darsteller die Rolle sind. Besser kann man die Glanzleistungen meiner Meinung nach nicht beschreiben.

Hochachtung gebührt aber vor allem Regisseur Francis Ford Coppola, dem wir den "Paten" überhaupt in dieser Form zu verdanken haben. Er setzte mit einer List durch, dass Marlon Brando überhaupt an dem Film teilnahm, er setzte durch, dass Al Pacino die Rolle des Michael Corleone bekam, er überließ nichts dem Zufall. Allein die Farbgebung ist unübertroffen. Dann wäre da noch die Entscheidung, gewisse Passagen des Films nicht zu untertiteln oder zu synchronisieren. Wer den Film noch nicht in seiner Sammlung hat, kann sich mit dem Steelbook einen kleine Blickfang ins Wohnzimmer holen.

Nachdem die Pate-Trilogie vor 15 Jahren technisch überarbeitet wurden und auf Blu-ray erschien, folgte nun die Veröffentlichung in UHD. Noch einmal wurden die Filme restauriert, es wurden über 4.000 Stunden Zeit investiert, damit Flecke, Risse und andere „Fehler“ beseitigt werden konnten und über 1.000 Stunden wurden dafür verwendet, die Farbkorrektur so zu gestalten, dass man nicht nur der Original-Vision von Coppola, sondern auch Kameramann Gordon Willis gerecht werden würde. Dazu wurden die 5.1 Audio-Spur von Waltet Murch aus dem Jahre 2007, sowie die original Monospur restauriert. Im Übrigen wurden alle Arbeitsprozesse von Coppola überwacht, so dass die Zuschauer am Ende das zu sehen bekommen, was der Regisseur auch gewollt hatte. Der englische Monoton wurde überarbeitet und klingt daher deutlicher, die 5.1 Tonspur wurde von der alten Blu-ray übernommen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die Filmmusik gefällt, diese fügt sich problemlos ins Geschehen ein. Insgesamt eine gute Arbeit, von der technischen Seite her kann man auf jedem Fall zugreifen. Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar von Regisseur Francis Ford Coppola und einer Einleitung des Regisseurs.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: SteelBook
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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