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Leander Haußmanns Stasikomödie Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interviews
  • Drei Teaser
  • Zwei Trailer
  • DVD/BR Empfehlung
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 43 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 76 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewLeander Haußmanns Stasikomödie

Inhalt

Berlin, heute: Auf Drängen seiner Freunde, seiner Frau, Kinder und Enkel hatte sich Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) entschlossen, Einsicht in seine Stasi-Akte zu beantragen. Heute ist er ein prominenter, ja, populärer Romanautor, gestern war er ein Held des Widerstandes der DDR; er stand also zwangsläufig unter Beobachtung der Staatssicherheit.

Stolz präsentiert Ludger seiner versammelten Familie die dicke Akte. Alles hat die Stasi dokumentiert und kommentiert: seine Wohnung, seine Katze, selbst Szenen mit seiner Frau Corinna (Margarita Broich) im Ehebett ... Aber dann: „Was ist denn das?!“ Ein zerrissener und wieder zusammengeklebter Brief, sehr detailliert, sehr intim ... Also von Corinna war der bestimmt nicht, und Corinna will es jetzt genau wissen. Ludger wiegelt ab: „Das war doch vor Deiner Zeit …“ Aber es ist zwecklos, die Stasi hat alles genau dokumentiert.

Wütend packt Ludger seine Akte zusammen und entflieht vor dem inzwischen handfest und laut gewordenen Ehestreit nach draußen. Vor dem Haus zündet er sich eine Zigarette an und bläst den Rauch nachdenklich in die Sonne. Und er erinnert sich an den jungen Mann (David Kross), den die Stasi einst angeworben hatte, um in die Bohème des Prenzlauer Bergs einzutauchen, sie auszukundschaften und zu zersetzen. Und wie ihm das Leben dort sofort so sehr gefallen hatte: die Freiheit, die Frauen (und nicht nur eine!), dass er schon bald seinen Auftrag vergessen hatte. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Leander Haußmanns Stasikomödie
Filmlänge: 116 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2022
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.10.2022
EAN-Code: 4011976352488

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD 5.1 deutsch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Da er früher von der Stasi angeworben und dann zum Spitzel wurde, stand der Romanautor Ludger unter der Beobachtung der Stasi. Nun würde seine Familie gerne wissen, was in seinen Akten steht. Also fordert er diese an und öffnet die Mappe im Beisein seiner Lieben. Zusammen schauen sie die Notizen durch, bis sie auf einen Brief stoßen, der schon mal zerrissen und wieder zusammengeklebt wurde. Dieser ist recht intim, stammt aber definitiv nicht von seiner Frau Corinna, die gerade neben ihn sitzt und hellhörig wird. Zwar versichert Ludger, dass der Brief aus der Zeit vor seiner Ehe stammt, doch Corinna will ihn nicht glauben. Ludger will sich nun selber finden und beschließt abzutauchen und erinnert sich an die Zeit, wo er als systemgetreuer Spitzel eingesetzt wurde – und zum gefragten Dichter der Künstlerszene landete.

Erinnert ihr euch noch an Filme wie „Sonnenallee“ und „NVA“? Sicherlich kennen viele User diese Filme, aber nicht alle, zumal sie vor 17, bzw. 14 Jahren in die Kinos kamen. Die beiden Streifen gehören zur DDR-Trilogie von Regisseur Leander Haußmann, der mit Stasikomödie die Trilogie abschließt. Der Film entstand im Jahre 2022 und wurde mit Darstellern wie beispielsweise David Kross als junger Ludger, Antonia Bill als junge Corinna, Christopher Nell als Bär, Deleila Piasko als Nathalie, Jörg Schüttauf als Ludger Fuchs, Margarita Broich als Corinna Fuchs, Bernd Stegemann als Erich Mielke und Henry Hübchen als Siemens besetzt.

Leander Haußmann macht hier wieder alles richtig, wir finden, dass Stasikomödie ein guter Abschluss der Trilogie ist. Kostüme und Kulissen passen nicht nur in die heutige, sondern auch in die damalige Zeit, die Darsteller schaffen es, den Zuschauer schnell in einer anderen Welt zu entführen. Dazu kommt der subtile Humor, der wenig, aber passend eingesetzt wird. Eine tolle Mischung! Im Ganzen gesehen bekommen die Zuschauer hier einen unterhaltsamen Film mit tollen Darstellern und einer kleinen Satire geboten, welchen sich nicht nur Fans der Trilogie ansehen können.

Mit dem Bild von Leander Haußmanns Stasikomödie kann sich durchaus sehen lassen. Die Farben wirken warm und natürlich, so dass sie nicht nur in die heutige, sondern in die damalige Zeit passen. Dazu kommt eine gute Schärfe, die besonders in den Nahaufnahmen überzeugen kann. Auch der satte Kontrast weiß zu gefallen, so dass der Zuschauer hier insgesamt gesehen ein solides Bild geboten bekommt. Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer Spur in DTS-HD 5.1 und einer Dolby Digital 2.0 Spur wählen, dazu kann man noch eine Hörfilmfassung anwählen. Auch Untertitel sind vorhanden, diese gibt es in Englisch, sowie als deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Die Tonspuren unterscheiden sich von der Qualität her nicht, die DTS-Spur ist allerdings ein wenig kräftiger. Das Bonusmaterial besteht aus einigen Interviews/i>, die zusammen eine Laufzeit von gut 40 Minuten haben, drei Teasen und zwei Trailern zum Film und die bekannte DVD/BR Empfehlung. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen, welche direkt über das Hauptmenü zu erreichen ist.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 43 %
43 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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