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Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann Cover

Cast & Crew

Regie:
Jerry Rothwell

Schauspieler/Sprecher:
Jim Fujiwara
David Mitchell

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Hisense 120L5F-A12 (120 Zoll) Laser Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Verstärker: Denon AVCX4700 - 9-Kanal AV-Receiver
Boxen: Teufel Ultima 40 Surround 5.1.2 (Set mit aktiven Sub und Dolby Atmos)
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest 2

Filminfos zu:

DVD-ReviewWarum ich euch nicht in die Augen schauen kann

Inhalt

WARUM ICH EUCH NICHT IN DIE AUGEN SCHAUEN KANN – EIN AUTISTISCHER JUNGE ERKLÄRT SEINE WELT basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Naoki Higashida. Der Film gibt Einblicke in ein intensives und überwältigendes, aber ebenso sinnliches und bisher eher unentdecktes Universum. Higashidas bringt uns die Welt des Autismus näher, die er selbst mit 13 Jahren dokumentiert hat – mit intimen Porträts von bemerkenswerten jungen Menschen aus aller Welt, die sein berührendes Schicksal teilen.
Er lässt uns in seine Welt eintauchen, lässt uns diese völlig eigende und besondere Welt mit seinen Augen erleben. Der Film ist eine intensive Entdeckungstour mit einer klaren Botschaft: Nicht sprechen zu können, bedeutet nicht, dass es nichts zu sagen gibt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Reason I Jump
Filmlänge: 79 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: Großbritannien / USA
Erscheinungsdatum: 20.05.2022
EAN-Code: 4061229311502

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Wenn ein Mensch nicht so reagiert wie die Norm, sind viele Menschen irritiert. Wenn es sich zudem um ein Kind handelt, welches sich nicht erklären kann, wird die Situation anstrengend für die Eltern. Man fragt sich beispielsweise, warum das Kind einen nicht in die Augen sehen oder warum man dessen Hand nicht halten kann. Und warum bitte, rastet das Kind immer wieder aus? Fragen, die man sich erst einmal nicht selbst beantworten kann. Erst wenn erkannt wird, dass das eigene Kind unter Autismus leidet, wird Vieles verständlicher.

Aber was ist Autismus? Dabei handelt es sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, welche in der Regel um das dritte Lebensjahr auftritt. Diese Menschen können einen oder auch mehrere Störungen haben, so wie eine stereotype Verhaltensweise, eine Auffälligkeit beim sprachlichen und nonverbalen Verhalten und Probleme bei dem sozialen Umgang. Auch eine außergewöhnliche Begabung in Teilbereichen ist durchaus möglich.

Was aber nie vergessen werden sollte: Egal wie ein Mensch mit Autismus reagiert oder was er macht – dieser Mensch hat Gefühle. Ganz normale und einfache Gefühle, auch wenn er diese nicht immer so ausdrücken kann, wie man es von „normalen“ Menschen gewohnt ist! Und um genau dieses den Menschen näher zu bringen, hat der japanische Junge Naoki Higashida mit 13 Jahren das Buch Warum ich euch nicht in die Augen sehen kann verfasst.

Bei Naoki wurde der nonverbale Autismus festgestellt, als er fünf Jahre alt war. Er verständigte sich mit Hilfe einer Alphabeten-Tafel, verfasst schon früh Gedichte und kleine Geschichten – und mit 13 Jahren das Buch Warum ich euch nicht in die Augen sehen kann, welches in über 30 Sprachen übersetze und nun verfilmt wurde. Man bekommt als Außenstehender einen Einblick in die Gefühlswelt eines Autisten und kann diese nun besser verstehen. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier auf jedem Fall mehr als einen Blick riskieren, denn nach dem Ansehen versteht man die Menschen mit Autismus viel besser.

Die Zuschauer bekommen hier ein angenehmes Bild geboten, welches mit natürlichen und bunten Farben Punkten kann. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau und nur manchmal ein wenig zu niedrig, während uns die Schärfe gut gefallen hat. Zwar ist auch diese nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen. Dennoch fällt positiv auf, dass eine gewisse Laufruhe vorhanden ist, so dass man sich die Dokumentation gut ansehen kann. Der Ton ist solide. Wie erwartet, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben, die Rears kommen selten, aber durchaus passend, zum Einsatz. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
dcm
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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