Kazaam - Der Geist aus der Flasche

Vor über 3.000 Jahren wurde der mächtige Kazaam als Geist in eine Flasche verbannt. Nachdem er schon unzählige Wünsche erfüllt hat, haust er nun in einem alten Ghettoblaster und freut sich über seinen „Ruhestand“. Doch damit ist es vorbei, als der 12-jährige Max ihn aus Versehen aus seinem neuen Zuhause befreit. Ob er will oder nicht: Kazaam muss dem Jungen drei Wünsche erfüllen. Max ist auch nicht gerade begeistert von seinem neuen Begleiter, denn er hat gerade ganz andere Sorgen. In der Schule wird er von seinen Mitschülern geärgert, den neuen Mann seiner Mutter kann er nicht ausstehen und zu seinem Vater hat er keinen Kontakt. Da kommt ihm Kazaams Zauberkraft vielleicht doch ganz gelegen. Do not copy!

Originaltitel: Kazaam
Filmlänge: 90 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1996
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 14.01.2022
EAN-Code: 4052912270169

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: keine

Fazit:
Die Geschichte über einen Geist in der Wunderlampe kennt wohl jedes Kind. In diesem Film steht auch ein Geist in der Falscher im Mittelpunkt, allerdings lebt dieser in einer Flasche in einem alten Haus, welches gerade abgerissen wird. So landet der Geist aus der Flasche in einem alten Kassenrekorder, wo er auf den jungen Max trifft, der auf der Flucht vor seinen Mitschülern in der Ruine Schutz sucht. Als Max den Geist unabsichtlich befreit, stellt sich dieser als 3.000 Jahre alter Flaschengeist Kazaam vor und erklärt, dass er nun Wünsche für Max erfüllt. Ob Max den Geist wirklich traut? Und wenn ja, was ist sein erster Wunsch?

Die Komödie Kazaam – Der Geist aus der Flasche entstand im Jahre 1996 unter der Regie von Paul Michael Glaser. Die Zuschauer bekommen hier die Geschichte einen Jungen geboten, der zusammen mit dem Geist auf der Suche nach seinem leiblichen Vater ist, während der Geist die neue Welt und somit die Musik für sich entdeckt. In den Rollen sind der bekannte Basketballspieler Shaquille O`Neal als Kazaam und Francis Capra als Max Connor zu sehen, dazu kommen unter anderem Ally Walker als Alice Connor, James Acheson als Nick Matteo, John Costelloe als Travis O`Neil, Marshall Manesh als Malik, Fawn Reed als Asia Moon, Mother Love als Mrs. Duke und Wade Robson als Elito. Im Ganzen ein Film, den man sich ansehen kann, die Jüngeren werden hier sicherlich ihren Spaß haben.

Die technische Seite liegt im grünen Bereich, hier kann man zufrieden sein. Das Bild wird mit frischen und natürlichen Farben wiedergegeben. Dazu kommt ein ausgewogener Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen noch Einzelheiten zeigt, auch wenn er hin und wieder Details verschluckt. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, nicht immer optimal, aber gefällig. Solide gemacht, wir sind zufrieden. Beim Ton verhält es sich ebenso. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche werden zusammen mit den Dialogen sauber über die Front wiedergegeben. So bekommen die Zuschauer insgesamt einen sauberen und passenden Ton geboten, der zwar nicht viel Basseinsatz bietet, aber dennoch keine Fehler aufweist. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.