Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 85 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 70 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 75 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony KV28FX001D DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation Reciever: Denon AVR3801 Center: Infinity Kappa L/R: Infinity Reference 81 mk II Surround: Infinity Reference 21i Surround back: Videologic Center Subwoofer: Yamaha YST-SW120 |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: keine KritikenFazit (9/10): Marianne Rosenberg - Niemand hört sich ihre Musik an, keinem gefällt sie. In den 80’er Jahren wurde ich immer blöd bis skeptisch angeschaut, wenn ich Platten von ihr mit auf Parties nahm. Jedoch wirkten sie jedes Mal wie Geheimwaffen und entpuppten sich als wahre Tanzflächenfüller, selbst wenn vorher keine rechte Stimmung aufkommen wollte. Und dies hat sich bis heute so gehalten... auf keiner Ü30-Fete dürfen ihre Platten fehlen. Mit Marianne Rosenberg – Für Immer Wie Heute Live bekommen die – womöglich gar nicht vorhanden :-) - Fans die erste DVD der Künstlerin in die Hand, die neben ihrem Konzert, auf dem sie alle ihre großen Hits in neuem Arrangement präsentiert, auch noch sehr interessante Interviews enthält. So wird hier z.B. aufgeklärt, dass es kein Zufall war, dass die Künstlerin zur Ikone der deutschen Homosexuellenszene wurde. Die neuen Arrangements sind zwar zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig, aber es tut der Musik auch sehr gut. Hauptkritikpunkt, was auch Hauptursache für den Punktabzug war, ist die Adaption des Grönemeier-Klassikers „Männer“, für den Mariannes Stimme eindeutig zu dünn ist. Zwar nicht in der Punktewertung für das Fazit berücksichtigt, sondern später in der Tonwertung, möchte ich trotzdem an dieser Stelle erwähnen, dass dem Mann am Mischpult eigentlich ein dicker Rüffel erteilt werden muss, da er die Stimme der Künstlerin zum Teil zu leise abgemischt hat, so dass sie in der Musik und dem Backgroundgesang zum Teil untergeht. Jeder, der auch schon bei den Platten/CDs „nicht“ zugeschlagen hat, sollte auch diese DVD „nicht“ kaufen :-) - Es ist einfach schön, die alten Sachen in neuem Gewand zu hören. Bild (8.5/10): Im Großen und Ganzen gibt es hier nichts auszusetzen, volle Farben und ein guter bis sehr guter Kontrast erfreuen hier das Auge. Jedoch habe ich auch zwei Kritikpunkte: Zum Einen treten einige Unschärfen auf, die aber mit dem DVD-Mastering nichts zu tun haben, sondern vielmehr von den Kameratechnikern zu verantworten sind, zum Anderen konnte ich bei den Totalen/Halbtotalen Aufnahmen der Künstler sehr störende Hintergrundfehler feststellen. Auch dieser Fehler ist nicht auf Mastering zurückzuführen, sondern er sieht eher danach aus, als wäre die Kamera leicht defekt oder es wurde mit sehr hohem Digitalzoom (anstatt „sauberem“ optischem Zoom) gearbeitet. Ansonsten scheint es, als wäre durchgängig mit Digitalkameras gearbeitet worden und auch bei der Nachbearbeitung hat man wohl auf analoge Arbeitsschritte verzichtet. Typische „Analogfehler“, wie Dropouts oder Bildverzerrungen an den Rändern konnte ich nicht feststellen. Ton (7/10): Bis auf die schon im Fazit genannte Schwäche, welche hier in die Bewertung eingeflossen ist, gibt es hier noch drei andere größere Punkte, die hier zu Abzug führten. Für ein Livekonzert sind meines Erachtens die Rearspeaker auf der DD5.1 etwas zu leise abgemischt, so dass eine gewisse Räumlichkeit erst aufkommt, wenn man die hinteren Lautsprecher ein wenig lauter aufdreht (womit man sich aber sein Standardsetup verstellen muss). Nächster Kritikpunkt ist die etwas basslastige DD2.0 Tonspur. Hier muss man den Subwoofer doch etwas zügeln, da sonst ein leichter Eindruck des Dröhnens entsteht. Auch hier das Problem, dass man sein gewohntes Setup umstellen und für andere Scheiben wieder neu justieren muss. Optional kann man auch den Sub ganz abschalten und, sofern man gute Vollfrequenzlautsprecher (und nicht nur kleine Satelliten) besitzt, den Verstärker auf „Front – Large“ einstellt. Der dritte Punkt ist eigentlich kein echter Tonfehler, aber nichtsdestotrotz genauso störend. Die Hintergrundmusik des Menüs ist wesentlich lauter abgemischt als Konzert und Interview. Dadurch wird man direkt wieder aus der Stimmung und aus dem Träumen herausgrissen und von den richtiggehend lauten Tönen doch sehr erschreckt. Ansonsten ist der Ton klasse, wunderbare, helle Töne, kein wahrnehmbares Rauschen (außer bei den Ausschnitten aus alten Interviews und Auftritten), weder beim Konzert noch bei den Extras. Extras (7/10): Die Extras haben gut gefallen, wenngleich mir noch ein bisschen etwas fehlt. Zentraler Punkt ist hier sicherlich das Portrait „Höchstpersönlich“, welches sich sowohl aus Interviews mit der Künstlerin und ihrem Umfeld als auch alten Auftritten und Interviews, welche im übrigen recht ordentlich restauriert wurden, zusammen. Das Portrait hat mir sehr gut gefallen. Ein „Making of“ ist auch enthalten. Für mich ist dieses jedoch eher ein „Around the Show“, ein kleiner Blick hinter die Kulissen, ein wenig Information über das Bühnendesign und ein paar Impressionen der Aftershow. Als Ergänzung des Portraits gefiel mir auch dieses Extra. Daneben sind noch eine Bildergallerie und selbstablaufende Texttafeln, welche ein Biographie darstellen. Nun, führ diejenigen, die sich jetzt fragen, was mir hier noch fehlt... nunja, was ich vermisse waren die Songtexte zum Konzert (evtl. incl. Noten), ein vollständige Discographie (oder zumindest eine der LPs/CDs) incl. der Platzierungen und evtl. noch eine Audio-CD... das hätte diese DVD-Extras komplettiert. Auch die Hinweise auf Webseiten sind ausschließlich in den Abspännen versteckt. pc-bastler ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Super-Jewelcase Distributor: SPV Regionalcode: 0 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland HinweisDas Konzert läuft 99 Minuten, der Rest verteilt sich auf die Extras. Bei dem Bildformat handelt es sich um ein Letterbox-Format. Cast & CrewLeider noch keine ... |