Die Toten vom Bodensee: Der Wegspuk

Drei Kinder werden in einer verfallenen Villa Zeugen des heftigen Kampfes zwischen Jakob Stocking und dem Bauunternehmer Ingo Hauer, bei dem letzterer durch einen Messerstich getötet wird. Als der mutmaßliche Täter Jakob Stocking in Begleitung der Anwältin Mia Burgstaller an den Tatort zurückkehrt, um sich zu stellen, beginnen sich für Micha Oberländer und Hannah Zeiler die Fragen zu häufen. Oberländer und Zeiler werden ein dicht verwobenes Familiengeheimnis aufdecken und wäre dieser Fall nicht schon kompliziert genug, haben die beiden es auch miteinander nicht leicht einen Vertrauensbruch und eine harte Bewährungsprobe zu überstehen. Do not copy!

Originaltitel: Die Toten vom Bodensee: Der Wegspuk
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 08.10.2021
EAN-Code: 4052912171367

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Und wieder ein Mord am Bodensee, diesmal wird in den Ruinen einer Villa eine Leiche gefunden. Der Film beginnt damit, dass aus dem nahegelegenen Ferienlager drei Kinder in die Ruine der alten Villa erkundigen wollen. Immerhin wird sich erzählt, dass es dort spukt! Dort angekommen, werden sie Zeuge eines Streites, der zwischen Jakob Stocking und dem Unternehmer Ingo Hauer stattfindet. Das Kinder nun einmal neugierig sind, bleiben sie versteckt an Ort und Stelle und filmen den Kampf – und bekommen auch mit, dass Hauer mit einem Messer erstochen wird. Oberländer und Zeiler werden verständigt und machen sich umgehend auf dem Weg zu dem Tatort.

Mit Die Toten vom Bodensee – Der Wegspuk ist das Dutzend voll, denn der Film ist der 12. Fall in der Reihe, welcher gerade von Studio Hamburg Enterprises auf DVD veröffentlicht wurde. Dieser war erstmals am 30. Dezember 2020 im ORF zu sehen, im ZDF folgte die Ausstrahlung am 18. Januar 2021. Der Film baut über die Laufzeit hinweg gute Spannung auf, Längen sind nicht vorhanden. Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin spielen wieder sehr gut zusammen, so dass man sich mit diesem Krimi einen spannenden und unterhaltsamen Abend machen kann.

Der Zuschauer kann mit der Bildqualität zufrieden sein. Die Farben wirken natürlich und frisch, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, allein in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, dafür kann man in den Nahaufnahmen alle Einzelheiten erkennen. Dazu kommt ein solider Ton, der, da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, über die Front wiedergegeben. So sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.