Spell – Das Böse hat seine Wurzeln

Das Böse hat seine WurzelnWährend er zur Beerdigung seines Vaters in die ländlichen Appalachenfliegt, verliert der erfolgreiche Anwalt Marquis Woods (Omari Hardwick)in einem heftigen Sturm die Kontrolle über das Kleinflugzeug, das ihn und seine Familie transportiert.Er wacht verletzt auf, allein und gefangen auf dem Dachboden von Ms. Eloise (Loretta Devine). Diese behauptet, ihn gesund pflegen zu können durch eine Boogity, eine Hoodo-Figur, die sie aus seinem Blut und seiner Haut gemacht hat.Unfähig, um Hilfe zu rufen, versucht Marquis verzweifelt, ihre dunkle Magie abzuwehren und sich von ihr zu befreien, um seine Familie vor einem finsteren Ritual zu retten, ehe der Blutmond aufgeht. Do not copy!

Originaltitel: Spell
Filmlänge: 91 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 23.09.2021
EAN-Code: 5053083236922

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Es war ein schöner Tag, als Marquis zusammen mit seiner Frau Veora und seinen Kindern Tydon und Sasmara im Kleinflugzeug auf dem Weg zur Beerdigung seines Vaters war. Die Vier hatten auf dem Flug ihren Spaß und eigentlich keine Lust, den alten Mann die letzte Ehre zu erweisen – zumal das Verhältnis mehr als unterkühlt war. Doch dann kam ein Sturm und der Flieger stürzte ab. Während Maquis auf dem Dachboden eines alten Ehepaares wieder erwacht, scheint seine Familie das Unglück nicht überlebt zu haben. Allerdings ist das nicht das Einzige was Marquis verwirrt, da wären auch die vielen Puppen im Haus – hat die alte Dame wirklich magische Kräfte?

Der amerikanische Horrorfilm Spell – Das Böse hat seine Wurzeln entstand im Jahre 2020 unter der Regie von Mark Tonderai, der die Rollen durchweg mit Afroamerikanern besetzte. Darunter Omari Hardwick, Loretta Devine, Lorraine Burroughs, John Beasley, Andre Jacobs, Tumisho Masha und Peter Butler, die ihre Charaktere gut darzustellen wissen. Der Spannungsbogen ist ok, wirkliche Längen konnten wir nicht entdecken. Auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird, kann man sich mit den Streifen durchaus einen schönen Abend machen.

Der Zuschauer bekommt bei „Spell – Das Böse hat seine Wurzeln“ ein angenehmes Bild geboten, welches nicht ohne Schwächen, aber dennoch gefällig ist. Die warmenFarben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau, manchmal werden in den dunkleren Szenen kleine Details verschluckt. Auch die Schärfe kann sich sehen lassen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Einzelheiten erkennen, allein an den Kanten wirkt das Bild teilweise etwas weich, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Ebenso geht der Ton in Ordnung. Da hier besonders zu Beginn des Films viel des Geschehens über die Front wiedergegeben wird, kommen der Rears erst später, dann aber auch immer passend zum Einsatz. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler wie Rauschen oder Verzerrungen konnten wir nicht entdecken. Auf Bonusmaterial wurde verzichtet.