Cover![]() Cast & CrewRegie: Kim Seong-Ho Schauspieler/Sprecher: Yu Ji-Tae Kim Myung-Min Kim Hye-Na Gi Ju-bong Kim Myeong-Su Lee Young-jin Jeong Eun-Pyo Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): ![]() 88 %
Bild: (2 Bewertungen)![]() 83 %
Ton: (2 Bewertungen)![]() 83 %
Extras: (2 Bewertungen)![]() 88 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 85 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony KV28FX001D DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation Reciever: Denon AVR3801 Center: Infinity Kappa L/R: Infinity Reference 81 mk II Surround: Infinity Reference 21i Surround back: Videologic Center Subwoofer: Yamaha YST-SW120 |
Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() ![]() Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit (8/10): Obwohl ich nicht gerade ein Fan des Asiatischen Films bin, hat mir Into The Mirror doch sehr gut gefallen. Jedoch handelt es sich hier in meinen Augen nicht um einen Horrorfilm, sondern vielmehr um einen durchaus überzeugenden Vertreter des Mysterythrillers. Hatte ich doch zuerst erwartet, hier eine Horrorvariante von Alice im Wunderland zu sehen, wurde ich eines Besseren belehrt. Der Regisseur setzt sich hier recht eindruckvoll mit dem Thema „Schizophrenie“ auseinander. Schizophrenie ist, zur kurzen Erklärung für die, die es nicht wissen, eine Geisteskrankheit, bei der der Erkrankte mehrere Personen in sich vereint, und so unerwartet seine Persönlichkeit wechselt. Dies manifestiert sich hier durch die Spiegel, in denen die Abbilder der Darsteller ein eigenes Leben führen. Oder sind wir gar nur die Spiegelbilder des realen Lebens? Daneben spielt im Film auch noch ein Zwillingspaar eine wesentliche Rolle, wodurch das Thema noch weiter ausgeführt wird. Dabei sei allerdings nicht zu vergessen, dass es sich bei einem Spiegel auch um einen Alltagsgegenstand handelt, den wirklich jeder in der ein oder anderen Form selbst zuhause hat. Hierdurch wird der Horror eigentlich erst in den Köpfen der Zuschauer aufgebaut. Verstärkt wird dieser Eindruck noch dadurch, dass alle „Morde“ an Orten/zu Zeiten geschehen, an denen viele sowieso immer ein mulmiges Gefühl haben. Auch die visuelle Umsetzung ist wirklich gut gelungen, wenn man bedenkt, wie schwierig das Arbeiten mit Spiegeln doch ist, sowohl von der Ausleuchtung, Kamerapositionen bis hin zur synchronen Bewegungen der Originale und der Spiegelbilder. Diejenigen, die gerne mal einen guten Thriller sehen, können hier durchaus zugreifen. Es handelt sich hier um einen spannenden Vertreter dieses Genre, bei dem man relativ lange im Unklaren gelassen wird, ob es nun Einbildung oder Realität ist, was man auf dem Bildschirm sieht. Ebenso bleibt die Spannung, wer der Täter ist, und warum der „Geist“ keine Ruhe fand bis annähernd zum Schluss erhalten. Horrorfans werden wohl nicht ganz so erfreut sein, der eigentliche Schrecken findet ausschließlich im Kopf statt… Filmblut wurde hier nicht allzu viel verbraucht. Bild (8.5/10): Das Bild gefiel mir auch ausgesprochen gut. Scharf und kontrastreich, volle aber nicht zu kräftige Farben so werden die Augen hier verwöhnt. Leichte Abzüge in der „B-Note“, da vereinzelte Szenen etwas aus der Rolle fallen und leichte Schwächen zeigen. Ebenso sind hier und da von Dropouts durchzogene Bilder (ich vermute mal, es handelt sich da um die äusseren Lagen der einzelnen Filmrollen), welche in ihrer Gesamtheit jedoch nicht weiter stören. Sonst wurde hier eine solide Leistung abgeliefert, man merkt also durchaus, dass hier nicht nach dem Motto „Wir haben die Lizenz nun mal, also müssen wir sie verwerten“ gearbeitet wurde. Ton (8.5/10): Auch am Ton gibt es nichts auszusetzen, so erwarte ich ihn auf einer DVD. Deutsch und Originalton (Koreanisch), jeweils in DD5.1 und DD2.0, dazu noch deutsche Untertitel sind auf dieser Scheibe enthalten. Subwoofer und Surroundboxen sind eigentlich dauerhaft mit ins geschehen einbezogen, wenn auch nur sehr dezent und unaufdringlich. Hierdurch entsteht ein schöner und sehr positiver Gesamteindruck vom Hörgeschehen. Selbstverständlich sind auch die Dialoge jederzeit gut zu verstehen, so dass hier eine sehr gute Wertung durchaus auch gerechtfertigt ist. Extras (8.5/10): Mit Sicherheit ist der Storyboard – Filmvergleich über die gesamte Filmlänge ein absolutes Highlight, das ich in dieser Form noch nie gesehen habe. Das gesamte Storyboard wird durchgeblättert und mittels Bild in Bild Technik wird die zugehörige Szene des Films gezeigt. Tonspur ist hier deutsch. Irrtümlicherweise wird hier koreanisch angezeigt. Neben diesem Prunkstück bekommt man noch ein „Making of“ und „Behind the Scenes“ mit Interview des Regisseur und Proben zu Szenen, Kommentare und Anmerkungen der Darsteller zu sehen. Kommentiert wird dies in koreanischer Sprache mit (abschaltbaren) deutschen Untertiteln, zu sehen. Ebenso gibt es ein Musikvideo mit dem Soundtrack, eine Artwork Galerie und (zu meiner persönlichen Freude) noch entfallene Szenen zu sehen. Abgerundet wird dies mit dem obligatorischen Trailer. Im Prinzip würde hier zum vollkomenen Glück fast nur noch ein Audiokommentar fehlen. pc-bastler ![]() Normalerweile langweile ich mich bei asiatischen Filmen, hier jedoch nicht. Into the Mirror ist ein hervorragender (Mystery-)Thriller mit sehr guten Schauspielern, einem tollen Drehbuch, einigen sehr spannenden, fast unheimlichen Szenen und einem tollen Ende. Insgesamt ist die DVD überzeugend und ihr Geld wert. Das Bild ist meistens gut, allerdings in einzelnen Szenen auch für das ungeübte Auge zu schwach, als dass man 10 Punkte vergeben könnte. Der Ton ist schön satt und stimmig und reizt - bezogen auf das Genre - die Möglichkeiten aus und auch ein Blick auf die Extras ist empfehlenswert. Alles in allem bereue ich den Kauf der DVD nicht, sondern halte sie im Gegenteil für eine der DVDs, die ich mir öfter anschauen werde. Horrorfans, die sich hauptsächlich auf Splattereffekte freuen, dürften jedoch eher enttäuscht sein. nicola_stuttgart ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: e-m-s Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |