Silk Road – Gebieter des Darknets

Der ehrgeizige Jungunternehmer Ross Ulbricht (Nick Robinson) gründet den ersten komplett anonymen und unregulierten Marktplatz des Internet: Silk Road. Dieses zunächst idealistische Vorhaben entwickelt sich rasch zu einer Multimillionen-Dollar-Pipeline für illegale Drogen und somit zum schnellst wachsenden Drogenmarkt im Darknet des World Wide Webs. Bald darauf gerät seine Seite in den Fokus des abgehalfterten und unberechenbaren DEA-Agenten Rick Bowden (Jason Clarke), dem jedes Mittel recht ist, ihn zur Strecke zu bringen. Do not copy!

Originaltitel: Silk Road
Filmlänge: 117 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2021
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 23.04.2021
EAN-Code: 7613059328921

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Der Collegestudent Ross gehört zu den Studierenden, die gerne diskutieren. Sein Lieblingsthema ist die Frage, wie man dem Staat hintergehen kann, ohne dabei erwischt zu werden. So kommt Ross auf die Idee die Plattform „Silk Road“ ins Leben zu rufen, eine Plattform im Darknet, wo man alles verkaufen kann was verboten ist. Und das alles anonym! Schnell ist die Plattform in aller Munde und Ross kann jede Menge Kohle machen. Doch je mehr er und sein Kumpel Curtis verdienen, desto interessanter wird die Website für DEA, die ihren Agenten Rick Bowden auf Ross und Curtis ansetzten.

Drama, Krimi und Thriller sind in der Regel eine gute Mischung, wenn es um gute Unterhaltung geht. Auch bei Silk Road bekommen die Zuschauer diese Mischung geboten und fahren gut damit. Zwar muss man sich auf den Film einlassen können und den etwas langsamen Anfang überstehen, dann wird man aber recht gut unterhalten. Auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wird, sollten Genrefans den Steifen eine Chance geben. Im Übrigen entstand der Steifen in diesem Jahr unter der Regie von Tiller Russell, der die Rollen unter anderem mit Jason Clarke als Richard Bowden, Nick Robinson als Ross Ulbricht, Alexandra Shipp als Julia Vie, Jimmi Simpson als Chris Talbert, Paul Walter Hauser als Curtis Clark Green, Darrell Britt-Gibson als Rayford Katie Aselton als Sandy Bowden, Lexi Rabe als Edie Bowden, Daniel David Stewart als Max und Will Ropp als Shields besetzte.

Technisch kann man ebenso zufrieden sein. Der Zuschauer bekommt hier natürliche Farben geboten, die teilweise gewollt kühl gehalten wurden. Dazu kommt ein satter Kontrast, der manchmal Details verschluckt. Die Schärfe ist gut, man kann nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten erkennen. Auch der Ton kann sich höre lassen. Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Immer mal wieder kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, so dass ein schöner Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer und den deutschen Trailer zum Film, sowie aus einer kleinen Trailershow, welche direkt über das Hauptmenü zu erreichen ist.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

92 %

Ton:

90 %

Extras:

11 %