Die Erben der Nacht - Staffel 2

Nach dem Sieg der Erben über die Rotmasken in Italien, nimmt die Elisabetha, mit Calvina als Gefangener an Bord, Kurs auf England, Heimat des Vyrad-Clans. Als Alisa von Dracula erfährt, dass Schattenvampire in Menschen zurückverwandelt werden können, setzt sie sich bei den Ältesten für Nicus Mutter ein und verrät dabei im Affekt ihre beste Freundin Ivy. Do not copy!

Originaltitel: Heirs of the Night
Filmlänge: 325 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: Belgien / Deutschland / Kroatien
Erscheinungsdatum: 16.04.2021
EAN-Code: 4052912170643

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Nachdem die Rotmasken besiegt und Calvina als Gefangener festgesetzt wurde, nimmt die Elisabetha kurz auf England, also an zum Vyrad Clan! Immerhin hat Alisa von Dracula persönlich erfahren, dass die Menschen zurückverwandelt werden können – von den Schattenvampiren. Daher will sie bei den Ältesten um Gnade für Nicus Mutter bitten, was in der Regel eine gute Idee ist, Alisa aber im Eifer dazu bringt Ivy zu verraten. So ändert die Elisabetha ihren Kurs und fährt Richtung Norwegen, wo Leo hofft auf Noaidi zu treffen. Er will die weise Frau bitten seinen Vater zu retten.

Die Zuschauer bekommen wieder 13 tolle und spannende Episoden geboten, welche keine Längen aufweisen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit den schon bekannten Darstellern, denn unter anderem sind wieder Anastasia Martin, Ulrik William Grasli, Charlie Banks, Francesco De Vito, Florian Bartholomäi, Jordan Adene und Liam Nicolosi mit dabei. Die Vampirgeschichte wird hier sehr gut weitererzählt, auch sind wieder schöne Kulissen und Kostüme vorhanden. Sehr schön gemacht, wer die erste Staffel mag, kann hier einen Blindkauf wagen.

Folgende Episoden sind in der zweiten Staffel vorhanden:
01. Vertrauensverlust
02. Väter und Söhne
03. Das Gefängnis des ewigen Lichts
04. Feindesfeind
05. Sturm am Horizont
06. Das letzte Puzzleteil
07. Rückkehr nach Hamburg
08. Ivys Verwandlung
09. Der Kreis schließt sich
10. Draculas Geschichte
11. Volljährig
12. Der Wettlauf beginnt
13. Schicksalsfragen

An der technischen Seite hat sich nicht wirklich etwas geändert. Neben einer angenehmen Schärfe bekommt man auch eine ausgewogenen Schwarzwert geboten, der auch in den dunkleren Szenen noch Details zeigt. Die teils gewollt kühlen Farben passen zum Filminhalt, so dass man im Ganzen eine gefällige Bildqualität geboten bekommt. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er aus dem Fernsehen kennt: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.