Kunstraub

Der Direktor eines Kunstmuseums in Thüringen und eine Kunsthändlerin aus Konstanz sind eine äußerst lukrative Geschäftsverbindung eingegangen. Direktor Trützschler beliefert Frau Münzenberg illegal mit wertvollen Kunstgegenständen, die sie über einen Mittelsmann unter Mißbrauch der Transitwege in die BRD schmuggeln läßt. Das Geschäft floriert, bis beide in das feingesponnene Netz der CIA geraten. Sie werden unter Druck gesetzt und zur Anwerbung eines Jenaer Wissenschaftlers eingespannt. Gelingt es den Sicherheitsorganen der DDR, das Spionageunternehmen der CIA zu vereiteln ...? Do not copy!

Originaltitel: Kunstraub
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1980
Herstellungsland: Deutschland
EAN-Code: 4052912071186

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Als Trützschler, der Direktor eines Thüringer Kunstmuseums, mit der Kunsthändlerin Münzenberg eine geschäftliche Verbindung eingeht, bekommt diese von ihn regelmäßig über die BRD Kunstgegenstände geschmuggelt. Lange Zeit geht alles gut, doch dann kommt ihnen das CIA auf die Schliche und setzt die Beiden unter Druck.

Im Jahre 1980 unter der Regie von Edgar Kaufmann entstanden, hat „Studio Hamburg Enterprises“ den Krimi gerade auf DVD in der Reihe „DDR TV-Archiv“ in den Handel gebracht. In den Rollen sind unter anderem Marion van de Kamp, Wolfgang Dehler, Dieter Wien, Eberhard Prüter und Petra Hinze zu sehen, welche ihre Charaktere gut darstellen, die Geschichte in unseren Augen aber nicht ganz retten können. Wir wurden diesmal mit der Geschichte nicht so ganz warm, so dass wir hier keine reine Kaufempfehlung aussprechen können.

Mit dem Bild von „Kunstraub“ kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Die natürliche Farben werden von einem guten Schwarzwert unterstützt, der zwar etwas niedrig ist, die meisten Detaisl aber dennoch preis gibt. Auch gefällt die Schärfe besonders in den Nahaufnahmen wo man kleinste Einzelheiten erkennen kann, währende das Bild in der Totalen kleine Schwächen zeigt. Der deutsche 2.0 Monoton wird sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen bleiben stumm, dafür kommen die Effekte und Nebengeräusche direkt über die Front. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der uns gut gefallen hat. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen „Trailershow“.