The Disturbing The Peace

Was würdest du riskieren?Jim Dillon (Guy Pearce) ist Sheriff der Kleinstadt Silver Rock. Er hat keine Waffe mehr getragen, seitdem er seinen Freund und Partner in einer Schießerei durch eine Kugel lebensbedrohlich verletzt hat.Einige Jahre nach dem Unglück taucht in der idyllischen Kleinstadt, die nach Ende des "Silberrauschs" außer einem Casino nicht mehr viel zu bieten hat, eine Biker-Gang auf und beginnt, die Stadt nach und nach abzuriegeln. Den Bürgern ist es ein Rätsel, was das Ziel und Begehren der Gang ist. Jim hingegen wird schnell klar, dass er nach über 10 Jahren seine Waffe wieder aufnehmen muss, um Silver Rock und seine Einwohner zu schützen. Do not copy!

Originaltitel: The Disturbing The Peace
Filmlänge: 91 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 06.08.2020
EAN-Code: 4011976347583

deutsch 2.0
deutsch DTS-HD 5.1
englisch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Ein normaler Marshal ist Jim Dillon nicht. Denn seitdem er seinen Abschied bei den Texas Rangers genommen hat, hat Jim keine Waffe mehr angefasst. Wenn es Stress gibt, schaffte er es bisher immer die Kleinstadt ohne Waffen sauber zu halten. Doch dann taucht eine Bande auf, die sich mit guten Worten nicht im Zaum halten lässt. Jim hat keine Wahl, entweder greift er zur Waffe oder die Bande nimmt die Stadt auseinander.

Die Zuschauer bekommen mit „Disturbing the Peace“ einen Actionfilm aus dem Jahre 2020 geboten, bei dem York Alec Shackleton im Regiestuhl Platz nahm. Dieser sammelte seine ersten Erfahrungen als Regisseur im Jahre 2018 beim Film „211 - Cops under Fire“, wo er mit Nicolas Cage zusammenarbeitete. In Der Hauptrolle ist Guy Pearce zu sehen, der hier mehr als solide Arbeit abliefert. Wir denken, hätte man Guy freie Hand gelassen, wäre seine Rolle Intensiver gewesen. So bleibt am Ende ein Film der gute Ansätze zeigt, nicht immer rund läuft und doch schafft den Zuschauer über die Laufzeit zu halten. Wir hoffen auf weitere Arbeiten von Shackleton, vielleicht das nächste Mal wieder mit einem Film für die breite Masse und nicht mit einem für das ausgesuchte Publikum.

Das Erste, was bei „Disturbing the Peace“ positiv auffällt, sind die natürlichen Farben und die gute Schärfe, die selbst in der Totalen noch viele Einzelheiten zeigt. Ok, an den Kanten sind manchmal minimale Schwächen zu sehen, aber diese fallen nicht wirklich auf. Der Kontrast ist ebenfalls gelungen, selbst in den dunkleren Bereichen sind viele Details zu erkennen. Auch der Ton weiß zu gefallen. So bekommt der Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit geboten und die Effekte verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. Im Ganzen gesehen erhält man hier Tonspuren, der keine großartigen Höhen oder Tiefen aufweist. Solide eben. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen „Trailershow“.