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Vivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Blick hinter die Kulissen
  • Originaltrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewVivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume

Inhalt

Tom und Gemma (Jesse Eisenberg und Imogen Poots) sind auf der Suche nach dem perfekten Zuhause. Als der seltsame Immobilienmakler Martin dem Paar in Yonder, einer bizarren Vorstadtsiedlung mit lauter identischen Häusern und Straßen, das Haus Nummer 9 zeigt, wollen die beiden so schnell wie möglich diese unwirkliche Gegend wieder verlassen. Doch jede Straße, die sie in der labyrinthartigen Wohnsiedlung nehmen, führt sie genau wieder zu diesem Haus zurück. Bald merken sie, dass die Suche nach dem Traumhaus sie in einen schrecklichen Alptraum gestürzt hat, aus dem es wohl so
schnell kein Erwachen gibt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Vivarium
Filmlänge: 98 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2019
Herstellungsland: Belgien / Dänemark / Irland
Erscheinungsdatum: 16.06.2020
EAN-Code: 4010324043764

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Erzieherin Gemma und der Gärtner Tom sind glücklich zusammen und nun bereit die Zukunft gemeinsam zu verbringen. Der nächste Schritt der Beiden ist die Suche nach einem Haus, worin sie irgendwann ihre eigene Familie gründen werden. Als sie Kontakt zum mysteriösen Makler Martin haben, will dieser ihnen ein Haus zeigen, welches seiner Angaben nach, perfekt für die Beiden ist. So fahren Gamma und Tom eines Tages zu der Wohnsiedlung „Younder“, in der sich ein Haus dem anderen gleicht. Selbst die Gärten und Gartenmöbel sind hier gleich, allein die Hausnummern sind an jedem Haus anderes. Martin zeigt den jungen Paar das Haus mit der Nummer neun, welches Gemma und Tom zwar zusagt, die leblose und sterile Umgebung, gefällt den Beiden allerdings nichts. Als Marin auch noch ohne Ankündigung das Haus verlässt und mit seinem Wagen wegfährt, wollen Gemma und Tom die Siedlung ebenfalls verlassen. Aber egal wie sie auch fahren, sie landen immer wieder vor dem Haus Nummer neun. Irgendwann ist der Tank des Wagens leer und das Pärchen beschließt erst einmal zu schlafen und am kommenden Tag zu Fuß die Siedlung zu verlassen. Aber egal was sie versuchen, es scheint keinen Weg aus der Siedlung zu geben. Dann steht das erste Paket bei ihnen vor der Tür. Dieses enthält Essen und Trinken, später wird ihnen ein Paket vor die Tür gestellt, in dem sich ein Baby befindet welches sie aufziehen sollen.

Die Zuschauer bekommen mit „Vivarium – Das Haus ihrer (Alp)Träume“ ist ein ungewöhnlicher, aber dennoch sehenswerter Film, der die Zuschauer nach Nachdenken anregt. Es ist ein guter Spannungsbogen vorhanden der sich in der Mitte des Films ein wenig hängen lässt, zum Ende hin aber wieder zunimmt. So beginnt der Film damit, dass Gemma und Tom ihren Leben eine Wendung geben wollen und ein Haus suchen. Schneller als ihnen lieb ist, werden sie in stereotypische Rollen hineingezwängt, dessen sie sich nicht entziehen können. Während Gemma die Rolle der Mutter übernimmt und vergeblich versucht Liebe für den „Sohn“ zu empfinden, ist Tom damit beschäftigt Ein Loch zu graben, welches, wie man später erfährt, auch benötigt wird um den Kreislauf aufrecht zu erhalten. In den Hauptrollen sind Jesse Eisenberg und Imogen Poots zu sehen, welche ihre Charaktere glaubwürdig darstellen und diese mit ihren Aufgaben wachsen lassen. Man muss diese Art Film mögen, man muss die Metaphern erkennen und die kleinen Rätsel lösen – dann wird man hier auch gut unterhalten werden. Sicherlich ist „Vivarium – Das Haus ihrer (Alp)Träume“ kein Film für die breite Masse, ein ausgesuchtes Publikum wird über die Heimkinoveröffentlichung aber dennoch erfreut sein!

Werfen wir einen Blick auf die technische Seite der Blu-ray. Neben frischen und bunten, aber auch immer natürlichen Farben, bekommen die Zuschauer auch einen soliden Schwarzwert geboten, der selbst in den dunkleren Szenen noch Details zeigt. Bei der Schärfe haben uns besonders die Nahaufnahmen gefallen. Diese zeigen viele Einzelheiten, während das Bild in der Totalen und auch mal bei schnellen Bewegungen/Kameraschwenks manchmal marginal weich scheint. Nicht nur das Bild, auch der Ton weiß zu gefallen. Der Zuschauer bekommt hier einen angenehmen Ton geboten, der mit klaren Dialogen und guten Effekten überzeugen kann. Die Rears werden immer wieder ins Geschehen einbezogen, so dass auch immer mal ein schöner Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen „Blick hinter die Kulissen“, dem „Originaltrailer“ zum Film und einer „Trailershow“.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Concorde Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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