Der wunderbare Schatz

Der kasachische Hirte Bair findet in der Steppe einen märchenhaften Schatz: einen steinernen Topf, der alles, was man hineinlegt, verdoppelt. Bair ist ein armer und rechtloser Mann, der von dem reichen Viehzüchter Galzan betrogen und um seinen Lohn gebracht wurde. Nun sieht er die Gelegenheit, sich und seine Freunde mit diesem Topf glücklich zu machen. Doch dem habgierigen Galzan gelingt es mit List und Tücke den Topf in seinen Besitz zu bringen. Der Hirte muss nun viel Mut und Klugheit aufbringen, um ihn zu überlisten. Do not copy!

Originaltitel: Der wunderbare Schatz
Filmlänge: 80 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 22.05.2020
EAN-Code: 4052912070776

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Die Zuschauer werden in Der wunderbare Schatz in die kasachische Steppe entführt, wo der Hirte Bair, der gerade vom reichen Viehzüchter Galzann betrogen wurde, eines Tages auf einen mächtigen Schatz stößt. Die riesige Keramikamphore ist zwar noch zur Hälfte im Sand verborgen, erfüllt aber schon ihren Zweck. Denn alles was Bair in die Amphore wirft, kommt nicht nur neu, sondern auch doppelt zurück. Da er von Galzann keinen Lohn bekommen hat, will er mit Hilfe seines Schatzes sich und seine Freunde glücklich machen.

Die Zuschauer bekommen mit Der wunderbare Schatz einen Phantasiefilm aus dem Jahre 1973 geboten, der unter der Regie von Gunter Friedrich in der ehemaligen DDR entstanden ist. Nun hat ihn Studio Hamburg Enterpries den Film in der Reihe „DDR TV-Archiv“ auf DVD in den Handel gebracht. In den Rollen sind unter anderem Hilmar Baumann, Michael Kann, Peter Bause, Renate Heymer und Fritz Diez zu sehen, dazu kommen die passenden Kostüme und Kulissen. Uns konnte der Film nicht so ganz überzeugen, was nicht komplett an der Geschichte, sondern mehr an der technischen Seite lag, die leider nicht fehlerfrei ist.

Bei der technischen Seite muss man bei Der wunderbare Schatz kleine Abstriche machen. Zwar bekommt man kräftige Farben zu sehen, wobei besonders das Rot immer wieder positiv hervorsticht, aber auch einen satten Schwarzwert, der immer mal wieder Details verschluckt. Auch die Schärfe ist nicht immer optimal. So wirkt das Bild im Ganzen leicht weich, die Kanten dagegen etwas überschärft. Auch wenn Effekte eingesetzt werden, ist deutlich zu sehen das hier nachgeholfen wurde. Dennoch ist das Wesentliche immer zu erkennen, hier reicht es zu angenehmen 60 %. Dazu kommt ein solider Ton, der auf der DVD in Dolby Digital 2.0 Mono vorhanden ist. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.