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Loveless  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailerschow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one

Filminfos zu:

DVD-ReviewLoveless
[ Drama]

Inhalt

Zhenya und Boris, ein Paar aus der gehobenen russischen Mittelschicht, stehen vor den Trümmern ihrer Ehe. Längst ist die frühere Zuneigung bitteren Anschuldigungen gewichen, die gemeinsame Wohnung steht zum Verkauf, beide sind bereits in neuen Beziehungen. Im Zentrum des Debakels und gleichzeitig völlig abseits steht ihr 12-jähriger Sohn Alyosha, dessen Schmerz und Einsamkeit niemand wahrnimmt. Keiner der Eltern will ihn in ein neues Leben mitnehmen, ein Internat steht zur Debatte. Als die Vorwürfe zwischen Zhenya und Boris erneut eskalieren, verschwindet Alyosha plötzlich, was die Polizei tatenlos hinnimmt. Im Rahmen einer groß angelegten Suchaktion von Freiwilligen müssen sich die Ex-Partner wider Willen zusammentun, um das letzte, was sie noch verbindet, aufzuspüren: Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Nelyubov
Filmlänge: 127 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Belgien / Deutschland / Frankreich
Erscheinungsdatum: 28.02.2020
EAN-Code: 4042564201352

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
russisch 5.1 russisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Regisseur Andrey Zvyagintsev schafft es wieder einmal gleich zu Beginn des Films alleine durch eine kleine Kamerafahrt den Zuschauern die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung zu zeigen, die ihn gleich im Film erwarten wird. Und genau diese erwartet den 12-jährigen Alyosha, dessen Eltern Boris und Zhenya sich nicht mehr verstehen und trennen wollen. Die Beiden sind zu früh eine Ehe eingegangen und müssen einsehen, dass sie sich nichts mehr zu sagen haben. Jeder hat schon einen anderem Partner gefunden, sie wollen ihre Wohnung im Hochhaus verkaufen und jeder für sich ein neues Leben beginnen. Fest steht nur noch nicht wer sich nun um Alyosha kümmern soll. Während andere Eltern versuchen das alleinige Sorgerecht zu bekommen, versuchen Boris und Zhenya ihren Sohn den jeweils anderen „zuzuschieben“. Dies bekommt Alyosha natürlich mit und verschwindet spurlos. Sie Polizei scheint machtlos, es gibt keine Spur von den Kleinen, alleine einige Freiwillige wollen sich in der Kälte und dem Schnee auf die Suche nach den Jungen machen.

Andrey Zvyagintsev hat seinen Film gut durchdacht, er zeigt wie lieblos Alyosha von seinen Elten behandelt wird als er diese dringend braucht. Das Kind, in Liebe empfangen, wird bei der Trennung zur Last und niemand will Verantwortung übernehmen. Während sich Alyosha nach Beachtung sehnt, starren die Eltern auf ihre Smartphones und schieben ihre eigenen Sorgen vor. Für diese ist das wichtigste Ziel selber glücklich zu werden, was anhand der Vorgeschichten allerdings nicht einfach ist. Dank einer gelungenen Kameraführung ist der Zuschauer inmitten der kühlen Gesellschaft dabei, es sind Bilder zu sehen sie unter die Haut gehen und so schnell nicht vergessen werden. Die Zuschauer spüren die Kälte, welche von den Charakteren ausgeht, als wäre es ihre eigene Geschichte, welche sie gerade zu sehen bekommen. Wer einmal einen andern Film als Mainstream sehen mag, sollte sich Loveless nicht entgehen lassen.

Das Bild von Loveless ist gut gelungen. Die Farben wirken frisch und natürlich, der Kontrast ist ausgewogen, schafft es aber in den dunkleren Szenen immer mal wieder Details zu verschlucken.. Auch die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, der Zuschauer kann nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viel Details erkennen. Alleine in wenigen Szenen wirkt das Bild ein wenig weich, worüber man aber locker hinwegsehen kann. Da es sich hier um ein Drama und nicht um einen Actionfilm handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Bei einige Effekten und Nebengeräuschen werden auch die hinteren Lautsprecher mit in Anspruch genommen, so dass ein kleiner Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Alpenrepublik
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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