Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 100 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 85 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 60 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 82 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: LG OLED77C8LLA Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one |
InhaltDie Hochzeitsfeier wird für den jungen Ehemann und zwei seiner Freunde zum bitteren Abschied. Am nächsten Tag werden Mike, Steven und Nick direkt in die tosende Hölle des Vietnamkrieges geschickt. Nach erbarmungslosem Kampf werden die drei im Dschungel gefangengenommen. Ihre Aufseher spielen mit den Gefangenen ein tödliches Spiel: Russisches Roulette.
Nach gelungener Flucht kehrt Mike als gebrochener Mann in die Heimat zurück. Nick, der beim Roulette überlebte, verdingt sich als "Unbesiegbarer" dieses teuflischen Spiels in den Vergnügungsvierteln von Vietnam. Mike fliegt zurück, um seinen Freund auch aus dieser Hölle herauszuholen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Die russisch-stämmigen Stahlarbeiter Michael, Steven und Nick sind Patrioten und ziehen zusammen in den Vietnamkrieg. Wie auf dem Banner zu sehen ist, wollen die Männer die in den Krieg ziehen, „Gott und dem Land stolz dienen“ ("Serving God and country proudly"). Doch der Traum von Ruhm und Ehre weicht schnell der Realität, denn die Männer landen in der grünen Hölle und erleben unmenschliche Grausamkeiten. So werden sie unter anderem Zeuge, wie Soldaten aus Nordvietnam unschuldige, vietnamesische Menschen töten, davon viele wehrlose Frauen und Kinder. Dabei geraten sie zwischen die Fronten und werden gefangen genommen. Der Vietcong zwingt sie und andere Männer zu einem gefährlichen Spiel, welches dem russischen Roulette gleichzusetzen ist. Ein Entkommen ist scheinbar unmöglich. Die Zuschauer bekommen mit Die durch die Hölle gehen einen Klassiker aus dem Jahre 1978 geboten, bei dem Michael Cimino die Regie übernahm. Das Drehbuch verfasste er zusammen mit Deric Washburn, für die gelungene Kameraführung zeichnet sich Vilmos Zsigmond verantwortlich. In den Hauptrollen der drei Freunde sind Robert De Niro als Michael Vronsky, Christopher Walken als Nick Chevotarevich und John Savage als Steven Pushkov zu sehen, weitere Rollen wurden unter anderem mit Meryl Streep als Linda, John Cazale als Stanley George Dzundza als John Wels, Chuck Aspegren als Peter „Axel“ Axelrod, Rutanya Alda als Angela Pushkov, Shirley Stoler als Stevens Mutter und Pierre Segui als Julien Grinda besetzt. Nicht nur wegen der Laufzeit von über drei Stunden, kann man den Film als Dreiteiler ansehen, auch thematisch kann man diesen in drei Abschnitte aufteilen. Da wäre das Leben der Männer vor dem Krieg, das Leben dieser im Krieg und das Leben der Freunde nach dem Krieg. Wobei das Leben nach einen solchen Krieg nicht mehr mit den Leben zu vergleichen ist, welches die Männer vorher geführt haben. Waren sie früher oft fröhlich und sorglos, so machte der Krieg aus ihnen Menschen, die nach den demütigenden Erfahrungen meist kein normales Leben mehr führen konnten. Auch ihre Familien wurden davon betroffen, der Film zeigt sehr realistisch, wie ganze Familien durch einen sinnlosen Krieg zerstört wurden. Insgesamt gesehen bekommen die Zuschauer mit Die durch die Hölle gehen ein Meisterwerk geboten, welches zusätzlich mit gekonnt ausgesuchten und tolle agierenden Darstellern Punkten kann. Wenn man das Alter des Films bedenkt, bekommt man im Ganzen eine gefällige Bildqualität geboten, welche mit einer angenehmen Schärfe Punkten kann. Sicherlich hat diese kleine Schwächen, dafür kann man aber auch oft Einzelheiten erkennen. Die Farben werden kräftig, aber auch immer natürlich wiedergegeben, das Rot, wie man gut an der Kleidung der Darsteller erkennen kann, sticht immer wieder positiv hervor. Der satte Schwarzwert lässt hin und wieder Details verschwinden, in sehr dunklen Passagen ist dann auch mal ein leichtes Rauschen zu erkennen. Dazu kommt ein solider DTS-HD-MA 2.0 Monoton in Deutsch, der zusammen mit den Effekten sauber über die Front wiedergegeben wird. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit problemlos zu verstehen, störende Fehler sind nicht vorhanden. Gut gemacht, wir sind zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar von Regisseur Michael Cimino, sowie einen weiteren Audiokommentar von Kameramann Vilmos Zsigmond & Journalist Bob Fischer. Dazu kann man sich die Featuretten „Die Realisation“, „Die Dreharbeiten“ und „Das Schauspiel“ zum Film, ein Interview mit Filmkritiker David Thomson, ein Interview von 1979 aus der Southbank Show mit Michael Cimonos und einige deletad und extended Scenes ansehen. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Keep Case Distributor: Weltkino Filmverleih Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Gewonnene PreiseGolden Globe 1978: Bester Regisseur; Michael Cimino Academy Award (Oscar) 1978: Bester Film; Barry Spikings, Michael Deeley, Michael Cimino, John Peverall Academy Award (Oscar) 1978: Bester Nebendarsteller; Christopher Walken Academy Award (Oscar) 1978: Bester Schnitt; Peter Zinner Academy Award (Oscar) 1978: Beste Regie; Michael Cimino Academy Award (Oscar) 1978: Bester Ton; Richard Portman, William McCaughey, Aaron Rochin, Darin Knight |