Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 88 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 60 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 56 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: LG OLED77C8LLA Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch |
Filminfos zu:InhaltDas Ost-West-Drama „Preis der Freiheit“ in den Umbruchjahren zwischen 1987 und März 1990 erzählt die Geschichte dreier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Margot (Barbara Auer) als ranghohe Mitarbeiterin der Kommerziellen Koordinierung, kurz: KoKo, beobachtet ohnmächtig, wie ihr Land auf einen Staatsbankrott zumarschiert. Ihre Behörde hat lange Zeit als kapitalistische Devisen-Beschaffungsmaschine die DDR finanziell stabilisiert. Doch jetzt muss sie sich fragen, ob die DDR – wirtschaftlich am Ende und unter dem Ansturm der aufbegehrenden Bevölkerung – noch zu retten ist. Ihre Schwester Lotte (Nadja Uhl), alleinerziehende Mutter eines Teenagers, beginnt zur selben Zeit, das System zu hinterfragen und engagiert sich für die Umweltbewegung in der DDR. Die jüngste Schwester, Silvia (Nicolette Krebitz), ist vor langer Zeit aus dem Leben der anderen beiden verschwunden. Weder Margot noch Lotte ahnen, wie unversöhnlich sie im Westen daran arbeitet, das DDR-Regime zu zerschlagen und ihre damals zurückgelassenen Kinder wieder für sich zu gewinnen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Obwohl Margot, Silvia und Lotte Schwestern sind, sind sie vom Charakter sehr unterschiedlich. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie alle einen anderen Berufsweg und somit auch „Karrieren“ eingeschlagen haben. So ist Margot ein „hohes Tier“ bei der „KoKo“ (Kommerziellen Koordinierung) und Lotte eine alleinerziehende Mutter eines Teenagers. Während die Beiden in der DDR leben, hat sich Silvia schon bald von ihnen getrennt, ihre Kinder zurückgelassen und sich ein neues Leben unter falschen Namen im Western aufgebaut, während ihre Schwestern denken das sie tot ist. Doch es wird die Zeit kommen, wo sich die Wege der Schwestern wieder kreuzen werden – ob die wollen oder nicht. Denn während Margots Behörde bisher „überleben“ konnte, steht nun die Frage im Raum ob es die DDR an sich noch schafft bestehen zu bleiben. Auch Lotto ist kritisch, sie hinterfragt das System und schließt sich eine Umweltbewegung an, während Silvia aus den Westen heraus versucht das DDR-Regime zu untergraben und ihre Kinder wieder zu sich zu holen. Anfang November 2019 konnten die Zuschauer den Dreiteiler Preis der Freiheit schon im ZDF genießen. Nun hat Edel Motion den Event-Dreiteiler auf Doppel-DVD gepackt, ein Interviews dazu getan und ein dickes Booklet beigelegt – und alles in den Handel gebracht. Die Geschichte der drei Schwestern, welche in den Umbruchsjahren, also zwischen 1987 und 1990 in der DDR stattfindet, wird mit tollen Darstellern erzählt. So sind in den Rollen der Schwestern Nadja Uhl als Lotte Bohla, Barbara Auer als Margot Spindler und Nicolette Krebitz als Ina Winter bzw. Silvia Bohla zu sehen. Die schaffen es die unterschiedlichen Charaktere sehr gut darzustellen, so dass man ihnen ihre Rollen problemlos abnimmt. Ok, Preis der Freiheit ist nicht ganz so überzeugend wie „Weissensee“ ist aber trotz kleiner Schwächen auf jedem Fall sehenswert, so dass man sich mit den Dreiteiler einige tolle Stunden machen kann. Die Bildqualität von Preis der Freiheit hat uns gut gefallen, dieses wurde der damaligen Zeit gut angepasst. So werden die Farben recht kühl dargestellt, was von den Machern aber so gewollt ist und was die Ernsthaftigkeit des Dreiteilers gut unterstreicht, alleine das Rot tritt immer wieder positiv in den Vordergrund. Der Kontrast ist angenehm, die Schärfe ist gut gelungen, hier kann man nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen immer noch Einzelheiten erkennen. Ok, manchmal wirkt das Bild leicht weich, was aber zu keiner Zeit störend ist. Der Ton (Dolby Digital 2.0) ist ebenfalls gut gelungen, man bekommt hier das geboten, was man aus dem Fernsehen kennt, da es sich bei dieser Produktion um einen recht dialoglastigen Dreiteiler handelt, hatten wir auch keine brachialen Effekte oder großartige Basseinsätze erwartet. Die Dialoge werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber und klar über die Front wiedergegeben, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Interview mit Regisseur Michael Krummenacher. Dazu liegt der Doppel-DVD ein dickes, gut 20-seitiges Booklet bei, welches viele Informationen und Bilder zum Dreiteiler und den Darstellern für die Zuschauer bereit hält. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: edel motion Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |